Markt
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RTS-Magazin 6/2017
Der Markt für Sonnenschutzsysteme in Ös-
terreich (Außen-Beschattung) überraschte
im Jahr 2016 mit einem überaus kräftigen
Wachstum. Die Nachfrage wuchs um plus
3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die
Herstellererlöse kletterten auf 183,1 Millio-
nen Euro. Das entspricht einem Anstieg von
plus 4,3Prozent gegenüber demVorjahr. Die
Entwicklung ist umso bemerkenswerter, als
imVergleichszeitraum der Absatz von Fens-
tern deutlich langsamer um etwa zwei Pro-
zent zulegte und die Errichtung von Glas-
fassaden sogar nur um knapp ein Prozent.
Angeschoben wurde der Markt im We-
sentlichen vom Neubau, wenn gleich auch
das Bestandsgeschäft (Nachrüstung und
Markt drehte auf Wachstumskurs
Austausch) Wachstumsbeiträge lieferte. Ins-
besondere im Objekt waren die Zuwächse
substanziell. Im Geschoßwohnbau erhöhte
sich die Nachfrage um plus 7,2 gegenüber
dem Vorjahr, im Nicht-Wohnbau sogar um
plus 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Entwicklung korrelierte allerdings nicht
mit dem bauwirksamen Bedarf. Denn die-
ser war im Wohnbau eigentlich höher, im
Nicht-Wohnbau hingegen geringer. Offen-
sichtlich stieg im Nicht-Wohnbau die „Be-
schattungsquote“, nicht zuletzt als Folge der
Bautrends hin zu größeren Fenster-/Fassa-
denflächen, während im Wohnbau die Be-
schattungsquote tendenziell sank. Letzteres
könnte mit dem steigenden Anteil des sozi-
alen Wohnbaus zusammenhängen, in dem
Außen-Beschattung noch nicht überall zum
Standard zählt.
Die Erlöse stiegen im letzten Jahr in al-
len Produktgruppen. Den stärksten Anstieg
erhob der Branchenradar bei Vertikalmarki-
sen und automatischen Sonnensegeln mit
jeweils knapp zehn Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Die Herstellerumsätze mit Jalou-
sien/Raffstores, Rollläden und Wintergar-
ten-Beschattung erhöhten sich um je rund
vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, mit
Gelenkarmmarkisen um zwei Prozent ge-
genüber demVorjahr.
www.branchenradar.comden an. Nichts, was mit der Herstellung der
Profile und des Zubehörs einhergeht, geht
im Produktionsprozess verloren. Die einzel-
nen Abteilungen sind bestens aufeinander
eingespielt und der Kunde bekommt immer
sein optimales Profil.
Das gilt auch für den Außendienst. Das
Team rund um Jan Meyer, der seit Septem-
ber 2016 das Vertriebsgebiet D/A/CH leitet,
ist immer für seine Kunden da und ist di-
rekter Ansprechpartner für alle Belange vor
Ort. Ob es dabei um Beratung, Kalkulation
oder Konstruktionen geht – keine Frage
bleibt unbeantwortet. Das Vertriebsteam
in Deutschland, das aus Architekten, Tech-
nikern und Kaufleuten besteht, die selbst
aus der Metallbranche kommen, sind die
Schnittstelle zum Unternehmen in Lokeren.
Sie stellen den kurzen Draht zu Produktion,
Konfektionierung und Auslieferung her.
Ebenso geben sie Einarbeitungshilfe bei der
exklusiv für Aliplast bereit stehenden Soft-
ware Cover3D und organisieren Einarbei-
tungstermine mit deutschsprachigen Tech-
nikern aus dem Stammwerk.
Dauerhaft verlässliche Lösungen
Dank unterschiedlicher Dachformen, gro-
ßer Spannweiten, vielfältigen Profilmöglich-
keiten und einer riesigen Farbpalette pas-
sen sich die Terrassendächer und Glashäu-
ser von Aliplast perfekt der Architektur und
dem Charakter der Häuser an. Die Kun-
denwünsche können individuell umgesetzt
werden.
Die Produktpalette reicht dabei von Ter-
rassendächern mit innen und außen lie-
gender Statik bis zu hoch wärmegedämm-
ten Systemen im viktorianischen Stil, was
laut Hersteller ein Alleinstellungsmerkmal
in Deutschland ist. Eine Vielzahl von deut-
schen Wintergarten- und Metallbauern sind
bereits seit Jahrzehnten enge Partner von
Aliplast. 2017 hält das Unternehmen für
seine Kunden eine Fülle von Neuentwick-
lungen bereit.
www.aliplast.com
Kontakt:
Vertriebsleiter
Länderregion D-A-CH
Jan Meyer
Tel.:
+49 160 157 98 79
Mail:
jan.meyer@aliplast.com www.aliplast.comMit der großen Produktpalette können Kundenwünsche individuell umgesetzt werden.