Produkte
39
RTS-Magazin 6/2017
Wer ganz nah amMarkt ist, kann
optimal passende, professionelle
Lösungen bieten: Dieses Credo
von Selve hat sich einmal mehr
in der Praxis bewährt. Gemein-
sam mit Kunden wurde eine
neue Rollladen-Gurtführung für
alle
Neubau-Fertigkastensys-
teme sowie Neubau-Aufsatzele-
mente der neuesten Generation
entwickelt, die – bestehend aus
zwei Teilen – nicht nur für er-
hebliche Montagevorteile sorgt.
Diese Produktoptimierung des
Lüdenscheider Weltmarktfüh-
rers für Rollladenbauteile erfüllt
zudem die EnEV-Anforderun-
gen der Klasse 2 bezüglich Luft-
durchlässigkeit.
Wie können wir unsere Gurt-
führungen noch weiter verbes-
sern, wie sehen dabei konkrete
Wünsche der Fachkunden aus?
Mit diesen Fragen machte sich
Udo Pingel, Selve-Produktma-
nager für Rollladenbauteile, eine
Woche in Deutschland auf Rei-
sen und besuchte verschiedenste
Kunden. „Die Ideen und Wün-
sche der Rollladenkasten-Her-
steller und -Verarbeiter haben
wir gesammelt und dann bei der
Umsetzung des Produkts ein-
fließen lassen“, berichtet Udo
Pingel. Selve wartet in seinem
umfassenden Sortiment mit ins-
Neue Neubaugurtführung
gesamt rund 35 verschiedenen
Gurtführungen auf – im April
ging die neue Gurtführung für
Fertigkästen in Serie.
Der große Montagevorteil der
Produktneuheit liegt im zweitei-
ligen Konzept: Die Neubaugurt-
führung (für Standardgurte bis
23 Millimeter) besteht aus einem
Grundkörper und einem zusätz-
lichen Raststück. „Im Vergleich
zu sonst üblichen einteiligen
Produkten ergeben sich daraus
verschiedenste Pluspunkte“, er-
läutert Udo Pingel. Denn: Wäh-
rend der Bauphase kann bei der
aus zwei Teilen bestehenden
Selve-Gurtführung zum einen
nichts beschädigt oder abgebro-
chen werden. Zum anderen gibt
es handfesteVorteile beim späte-
ren Verputzen der Rollladenkäs-
ten.
Bei der Selve-Lösung wird
zunächst vom Verarbeiter der
Grundkörper inklusive Däm-
mung und Putzkappe in die
Wandung des Fertigkastens ge-
klebt. „Die Montage wird durch
die waagerechte Bohrung ein-
facher, unkomplizierter und
schneller“, so der Produktmana-
ger. Nach dem Einbau des Kas-
tens und dem Auftragen des Put-
zes wird dann vor Ort nur noch
das Raststück in den Grundkör-
per gedrückt – und ist somit fer-
tig montiert. Durch die Putz-
kappe kann kein Putz in die
Gurtführung gelangen. „Das
sorgt für eine saubere und effi-
ziente Verarbeitung – auch weil
beim Innenausbau nicht um die
Gurtführung herumgeputzt wer-
den muss“, erklärt Udo Pingel.
Zudem können mit der Selve-
Neubaugurtführung Putzstärken
bis zu 25 Millimeter ausgeglichen
werden. Weitere Besonderheit:
Das Produkt erfüllt nach entspre-
chenden Prüfungen die Energie-
einsparverordnung-(EnEV-)An-
forderungen der Klasse 2, dies
wird auch durch zwei Bürsten-
dichtungen erreicht.
www.selve.deDie optimierte Neubaugurtführung erleichtert die
Montage, bietet Vorteile beim Verputzen und erfüllt
zudem die EnEV-Anforderungen Klasse 2.
So sieht die neue Gurtführung nach der kompletten
Montage aus: Das Raststück mit Rolle wurde auf den
eingeputzten Grundkörper geschoben.
Selve (2)
Anzeige
Mit dem „SunShield – das
Markisensegel“ hat die Firma
dubau aus Kiel ein durchdach-
tes riesiges Sonnenschutzpro-
dukt für jedes Wetter konzipiert.
Wasserdicht
Der hochwertige Stoff hat nicht
nur einen UV-Schutz von 80+,
sondern ist auch wasserdicht
bis zu einer Wassersäule von
1000mm.
Ein unglaublicher Aus-
fall von 9m ist möglich. Selbst
starker Wind kann das zum Pa-
tent angemeldete System nicht
aus der Form bringen.
Riesiges elektrisches Sonnensegel trotzt den Naturkräften
Windstärke 7
Bis Windstärke 7 und somit der
höchsten
Windwiderstands-
klasse 3 hält das Markisensegel
problemlos stand (gemäß EN
13561)
Selbst an eine Höhenver-
stellung wurde gedacht. Eine
oder auch beide Seiten kön-
nen mechanisch abgesenkt
werden und gewährleisten so
einen gezielten Wasserabfluss
oder Schatten bei tiefstehender
Sonne.
www.Markisensegel.comDie Balancerpfosten ziehen mit einer Kraft von jeweils 55kg das Segeltuch
straff und sorgen so für eine extreme Windresistenz. Das Markisensegel ist
bequem per Funk fahrbar.