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Branche

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RTS-Magazin 12/2016

Langjährige

Geschäftsbezie-

hungen sind einer der Meilen-

steine, die Markilux zum Er-

folg geführt haben. Dies gilt

für das Inland genauso wie für

das Ausland. So kann Marki-

lux in diesem Jahr auch in Ös-

terreich auf 3 x 30 Jahre Part-

nerschaft zurückschauen – in

einem Markt, in dem Outdoor

und Markise gelebt wird. Mar-

kilux hat sich hier in den letz-

ten Jahren zu einem der füh-

renden Anbieter im Kernseg-

Langjährige Partnerschaften als Erfolgskonzept

ment Markise etabliert. „Wir

sind stolz darauf, auf ein Netz

von hervorragenden Fachpart-

nern blicken zu können, die ihr

Handwerk verstehen“, so Her-

mann Wallner, der seit vielen

Jahren die Geschicke der öster-

reichischen Tochtergesellschaft

leitet. Für 30 Jahre treue Part-

nerschaft wurden die Firmen

KOS in Linz, Blank Lustenau

und Tikal in Wels geehrt.

www.markilux.com

Das 150-jährige Bestehen wurde

bei Selve Mitte September groß

gefeiert – Grund zur Freude gab

es deshalb jetzt auch bei den

„Märkischen Werkstätten“ in

Lüdenscheid: Die diakonische

Einrichtung, die der beruflichen

Rehabilitation für Menschen mit

Behinderungen dient, erhielt ei-

nen Spendenscheck in Höhe

von 12000 Euro. Anlässlich sei-

nes Firmenjubiläums hatte das

Familienunternehmen darum

gebeten, von Präsenten abzuse-

hen und stattdessen die Behin-

derten-Werkstätten, dessen Trä-

ger das Evangelische Johannes-

werk ist, zu unterstützen. Bereits

seit Jahren ist Komplettanbieter

Selve eng mit den Märkischen

Werkstätten verbunden und hat

an seinem Hauptsitz in Lüden-

scheid sogar selbst eine eigene

Integrations-Abteilung einge-

richtet.

Mit dem Standort Lüden-

scheid ist Selve seit nunmehr

150 Jahren fest verwurzelt – und

hat sich seither erfolgreich ent-

wickelt. „Als wichtiger Arbeit-

geber in der Region werden wir

dabei auch unserer sozialen Ver-

antwortung gerecht: Als erstes

Unternehmen im Märkischen

Kreis haben wir im Jahr 2011

eine Abteilung mit behinderten

Arbeitskräften in unserer Fer-

tigung fest etabliert“, berichtet

Geschäftsführer Ludger Stra-

cke. Rund ein Dutzend Mitar-

Spende für den guten Zweck

beiter der Märkischen Werk-

stätten sind seither gemein-

sam mit einem Betreuer in der

Selve-Integrations-Abteilung,

kurz „Integra“ genannt, tätig

und verrichten verschiedenste

einfache Arbeiten. Diese rei-

chen von kleineren Montagetä-

tigkeiten bis hin zum Falten von

Verpackungskartonagen. „Die

Mitarbeiter mit Behinderung

sind sehr stolz auf ihre Arbeit

und identifizieren sich stark mit

dem Unternehmen“, so der Ge-

schäftsführer. Drei von diesen

Integra-Mitarbeitern

wurden

mittlerweile sogar übernom-

men und arbeiten somit direkt

auf dem „ersten Arbeitsmarkt“

bei Selve.

Deshalb lag es für das Fami-

lienunternehmen auch nahe,

über den eigenen Einsatz hi-

naus, anlässlich seines un-

gewöhnlichen Jubiläums um

Spenden für die Märkische

Werkstätten zu bitten. Denn die

diakonische Einrichtung leistet

durch die Eingliederung behin-

derter Menschen in das Arbeits-

leben einen wesentlichen Bei-

trag zu ihrer Eingliederung in

die Gesellschaft. So sind an acht

Standorten im südlichen Mär-

kischen Kreis zirka 1000 Mitar-

beiter mit Handicap tätig. „Wir

freuen uns sehr, dass unsere Ju-

biläumsgäste, darunter langjäh-

rige Partner und Fachkunden,

diesem Spendenwunsch so en-

gagiert gefolgt sind“, sagt Lud-

ger Stracke. So kam also eine

beträchtliche Summe für den

guten Zweck zusammen, wel-

che von Selve auf 12 000 Euro

aufgerundet wurde.

Der symbolische Spenden-

scheck wurde jetzt am Selve-

Hauptsitz in Lüdenscheid an

Christoph Pasch, Regionalge-

schäftsführer der Märkischen

Werkstätten, übergeben. Die

Spende soll nach seinen Anga-

ben für zwei wichtige Projekte

verwendet werden, die nicht

über den Träger oder das Inte-

grationsamt refinanziert wer-

den. Dazu gehört zum einen

die Anschaffung von Tablet-PCs

mit spezieller App, die zur un-

terstützenden Kommunikation

dienen. So können Personen,

die nicht sprechen können, hier

unterschiedliche Icons betätigen

und sich dadurch der Umwelt

mitteilen. Zum anderen wird

ein Teil der Spende für Qualifi-

zierungsmaßnahmen zur fach-

lichen Weiterentwicklung von

Menschen mit Behinderung

eingesetzt. Hierfür sollen ver-

schiedenste Schulungsmateri-

alien und spezielle Werkzeuge

angeschafft werden.

www.selve.de

Christoph Pasch (M.) nahm den symbolischen Scheck von Geschäftsführer

Ludger Stracke (r.) sowie Vertriebsleiter Christian Pfeffer entgegen.

V. l.: Manfred Bauer, Bernd Krieger, Hermann Wallner und Christian Steinleitner

bei der Übergabe der Urkunde.

Selve

Markilux