Editorial
Der Herbst steht in den Startlöchern und mit ihm jede Menge Fachveranstaltun-
gen, auf denen Sie sich über die neusten Produkte, Innovationen und Trends der
Branche informieren können. Den Auftakt macht Mitte September die Glasstec
in Düsseldorf: Unter Schlagwörtern wie Glasindustrie 4.0, integrierte Lösungen
für multifunktionale Fenster und Fassaden
oder glasverarbeitendes Handwerk wird
ein breites Spektrum präsentiert, aus dem
auch Sie mit Sicherheit wertvollen Input für
Ihren Arbeitsalltag schöpfen können.
Zum Thema „Glas | Fassade | Energie“ fin-
det vor Ort die Konferenz „Engineered
Transparency“ statt. Zum vierten Mal tref-
fen sich die internationalen Größen aus
Forschung und Industrie und laden zum
fachlichen Austausch ein. Über 20 interna-
tionale Forschungseinrichtungen beteiligen
sich an der diesjährigen Fachkonferenz.
Zudem finden dieses Jahr erstmalig zwei
Sondersessions statt: In Zusammenarbeit
mit der Hüttentechnischen Vereinigung der Glasindustrie (HVG) und der Deut-
schen Glastechnischen Gesellschaft (DGG) wird eine Session zum Thema „Glas
mit integrierten Funktionen“ angeboten. Die Zweite beschäftigt sich mit dem
Thema „Glas Technologie“ und wird in Kooperation mit dem Fachverband Kon-
struktiver Glasbau (FKG) und dem Bundesverband Flachglas (BF) durchgeführt.
Die Technische Universität Dresden und die Technische Universität Darmstadt
als Veranstalter richten den Fokus nicht nur auf konstruktive Aspekte, sondern
auch auf die immer wichtigeren Bereiche der Energieeffizienz und Ressourcen-
schonung.
Im Oktober lädt dann das ift Rosenheim zu den 44. Fenstertagen ein. Neben
neuen Technologien wie druckentspanntes Isolierglas (DEMIG) und neuen
Materialien werden hier auch Regeländerungen wie die neue Musterbauordnung
(MBO) sowie normative Änderungen der EN 13830 (Fassaden) und EN 1279
(MIG) thematisiert. Weitere Ausblicke darauf, was Sie auf den beiden Veranstal-
tungen erwartet, bzw. was die Industrie vor Ort für Sie bereithält, finden Sie in
dieser Ausgabe.
Besonders möchte ich Ihnen das Lesen des Artikels ab der Seite 37 empfehlen:
Hier schildert Dr. Steffen Spenke, 1. Vorsitzender und Geschäftsführer des Bun-
desverband Wintergarten e. V., den „Problemfall Kondensat im unteren Schei-
benbereich“, mit dem Wintergarten- und Fensterbauer immer wieder konfron-
tiert werden. Oft wird der Vorwurf laut, dass eine mindere Produktqualität oder
eine nicht fachgerechte Montage Schuld daran seien. In dem Beitrag wird auf-
gezeigt, wie die eigentlichen Ursachen des Kondensats erkannt werden können
und wie wichtig es für den Wintergartenbauer ist, bereits bei der Planung gefähr-
dete Stellen aufzuweisen.
Viel Spaß beim Lesen!
Maren Meyerling
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