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FASSADE 4/2018

Veranstaltungen

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Tagungen & Messen

2. Fassadendialog

Aufgrund der enorm positiven Resonanz wird es

am 25. September 2018 eine Neuauflage des

Fassadendialogs geben – wieder in Kooperation

mit der FASSADE. Wer diesmal dabei sein möch-

te, kann sich ab sofort anmelden unter:

Barbara Tomaszek: Tel.: +49 (0) 731-3984-465

E-Mail:

barbara.tomaszek@hydro.com www.next-studio.de

tigkeit sei bei den enormen Windlasten im

Hochhausbereich eine zentrale Anforderung.

Glasentwicklungen mit Zukunft

Zum Abschluss eines gelungenen Tages mit

vielen spannenden Einblicken in die Fas-

sadenplanung zeigte Dr.-Ing. Sebastian

Schula (TU Darmstadt) auf, wohin die Rei-

se in puncto Glas in Zukunft gehen könn-

te. Neben dem Wunsch nach immer größe-

Herr Haberkorn, wie ist das Grundkonzept

des NEXT Studios angelegt?

Oliver Haberkorn:

Wir haben uns vor

gut 18 Monaten Gedanken gemacht, wie

wir eine schönere, bessere und spannen-

dere Marktansprache erreichen können.

Die erste Idee war ein Single-Showroom.

Doch den Plan haben wir auch schnell

wieder verworfen. Stattdessen wollten wir

ein Studio organisieren, in dem wir – und

das ist uns besonders wichtig – mit rele-

vanten Partner gemeinsam eine Lösung

für unsere Hauptzielgruppe zeigen kön-

nen, also Investoren, Planern, Architek-

ten und selbstverständlich auch den Me-

tallbauern. Das Konzept hat sich sehr be-

währt. Wir haben mit denVeranstaltungen,

die wir hier anbieten, wesentlich mehr Be-

sucher, wesentlich mehr Teilnehmer, als

ursprünglich erwartet. Wir können von ei-

ner Erfolgsgeschichte sprechen. Mit dem

Studio haben wir auch für Aufsehen in der

Branche gesorgt.

Ziel war es ja auch, mit dem NEXT Studio

Synergien zu schaffen. Wird das denn von

den Besuchern auch so gesehen und ent-

sprechend genutzt?

Haberkorn:

Das klappt gut, das Feedback

der Besucher bestätigt das. Zu einer Firma

alleine möchte er nicht kommen. Das sei

einmal zu polarisierend, zudem interessie-

re ihn die Gesamtlösung. Diese Gesamtlö-

sung hier geboten zu bekommen, mit den

entsprechenden Fachleuten sich darüber

auszutauschen, das ist genau das, was Ge-

fallen findet.

Oliver Pfänder:

Der Architekt und der

Fassadenplaner möchten nicht nur für

ein Produkt, egal ob das Sonnenschutz

Im Rahmen der Veranstaltung im NEXT-Studio, führten die Redakteure Jens Meyerling und

Camillo Kluge ein kurzes Interview mit Oliver Haberkorn (2. v. r.)und Oliver Pfänder (2. v. l.).

Oliver Haberkorn ist nicht nur Leiter Projektberatung bei Wicona, er steht auch für das

NEXT-Studio mit in der Verantwortung. Oliver Pfänder ist Leiter Architektenberatung beim

jüngsten NEXT-Partner Warema.

oder Fassade ist, irgendwohin, der möch-

te über die komplette Produktpalette infor-

miert werden. Das ist ein Riesenvorteil hier

im Studio, dass man mit einem Besuch sehr

viele Gewerke abdecken kann. Das ist un-

ser Vorteil und daher ist die Frequentierung

auch so hoch.

Was hat Warema bewogen, sich am NEXT

Studio zu beteiligen?

Pfänder:

Für uns waren der Initiator Wico-

na und der Standort Frankfurt ausschlag-

gebend. Frankfurt ist extrem bauintensiv.

Es werden in den nächsten Jahren Dutzen-

de an Büro- und Wohnhochhäusern geplant

und somit ist das für uns ein Zukunfts-

markt. Sowohl mit Neuentwicklungen als

auch mit vorhandenen Produkten können

wir hier direkt den Architekten ansprechen.

Das geht zentral in Frankfurt wesentlich

besser als wenn jeder sein eigenes Süpp-

chen kocht.

Gibt es messbare Zielsetzungen für das

Engagement bei NEXT?

Pfänder:

Natürlich gibt es Zielvorgaben,

aber inwieweit man die messen kann?

Man muss es als Marketing sehen. Sie

müssen präsent sein am Markt, am bes-

ten direkt vor Ort. Je näher man am Kun-

den dran ist, Produkte und Lösungen zei-

gen kann, umso besser kann man Anfor-

derungen erkennen und diesen gerecht

werden. In der Zusammenarbeit, insbe-

sondere mit Wicona, sehen wir auch einen

Zukunftsmarkt und wir sagen uns, ge-

meinsam können wir besser werden.

Haberkorn:

Wir tracken selbstverständ-

lich unsere Aktivitäten und unser Enga-

gement. Schließlich ist das ein finanzi-

eller Aufwand, der hier betrieben wird.

Für mich persönlich steht allerdings ganz

klar das Kundenerlebnis im Vordergrund.

Wenn Planer, Architekten, Metallbauer

kommen, müssen die sich hier wohlfüh-

len. Sie müssen die Antworten auf ihre

Fragen finden, das ist für mich primär im

Fokus.

Das komplette Interview gibt es online unter

www.die-fassade.de

ren Glasformaten erläuterte er den Trend zu

Dünngläsern und die Möglichkeit des Ein-

satzes von Glasbacksteinen. Auch elektro-

chrome, multifunktionale und kaltgebogene

Gläser eröffnen neue Möglichkeiten für Ar-

chitekten und Planer, so der Experte.

Zum Ausklang erwartete die Teilnehmer ein

gemütliches Get-together mit viel Zeit zum

Erfahrungsaustausch.

Eine Bildergalerie findet sich unter

www.die-fassade.de

Foto:

© FASSADE