TECHNIK
|
Produkte
45
FASSADE 5/2017
Der deutsche Glasveredler se-
dak (Gersthofen) stellt ab Mit-
te 2018 Gläser bis zu einer Grö-
ße von 3,51 x 20 Meter her. Das
kündigte jetzt Geschäftsführer
Bernhard Veh an. Mit der neuen
Rekord-Größe baut sedak sei-
ne führende Position als Spezi-
alist für außergewöhnlich große
Gläser weiter aus. Der Techno-
logiesprung sei nur konsequent,
erläuterte Veh. „Unsere Erfah-
rung und die von Jahr zu Jahr
steigende Nachfrage nach über-
großen Glasformaten bestär-
ken uns in dem Entschluss, den
nächsten Schritt zu gehen.“ Mit
dem Ausbau der Fertigungska-
pazitäten wird sedak nach eige-
nen Angaben zum weltweit ein-
zigen Veredler für Gläser dieser
Größenordnung. Seit 2007 etab-
lieren sich die Bayern als Spezia-
listen für außergewöhnlich gro-
ße Formate und investieren ste-
tig in die eigene Forschung und
Entwicklung. Neben dieser Pio-
nierarbeit – unter anderem mit
aufwändigen Tests für bauauf-
sichtliche Zulassungen – setzt
sedak auf das Wissen und die
Erfahrung der eigenen Mitarbei-
ter. „Sie sind unser wertvollstes
Kapital“, unterstreicht Veh. Die
Fertigung der 20-Meter-Schei-
ben startet Mitte 2018. Aufträge
für die Sondermaschinen sind
bereits erteilt. Sie entstehen in
Riesige Fassadengläser
enger Zusammenarbeit mit
den Maschinenbauern. So
können die Scheiben in ge-
wohnter sedak-Qualität pro-
duziert werden.
sedak hat sich als Full-Sup-
plier für Gläser bis 16,5 Me-
ter in der Glasbranche etab-
liert. Alle Veredelungsschritte
verlaufen hochautomatisiert.
Die Kompetenz der sedak für
übergroße Glasformate wird
mit einem Blick auf die jüngst
realisierten Projekte deutlich:
Austausch der 13-Meter-Fas-
sadenscheiben des UNO-Ge-
bäudes „Konferenz der Ver-
einten Nationen für Handel
und Entwicklung“, Herstel-
lung und Lieferung der 15,5
Meter langen Fassadenglä-
ser für das Shopping Center
Iconsiam in Bangkok, Pro-
duktion von 13 Meter Glas-
fins für das Haus der Europä-
ischen Geschichte in Brüssel,
Glasfins für das Lakhta Cen-
ter in St. Petersburg und das
repräsentative Bürogebäude
111 South Main Street in Salt
Lake City mit Glasschwer-
tern bis 11 Meter und einzig-
artigen Holz-Glaslaminaten,
Produktion der 15 Meter Fas-
sadenscheiben für das neue
Apple Headquarter in Cup-
ertino.
›
www.sedak.comIn Gersthofen werden ab 2018 auch Gläser mit Maßen von bis zu
3,51 x 20 Meter produziert.
sedak GmbH & Co. KG
VHF
| Fassade der Zukunft
17. Deutscher Fassadentag
®
Anmeldung unter
www.FVHF.debis zum 29. September 2017
Führung durch die MaterialWELT
raumPROBE OHG,
Hohnerstraße 23,
70469 Stuttgart (begrenzte Teilnehmerzahl)
Veranstaltungsort Vortragsprogramm
FORUM - Haus der Architekten
, Danneckerstraße 54,
70182 Stuttgart
Programm
Serielles und modulares Bauen
– Was kann die Fassade leisten?
17. Oktober 2017 in Stuttgart
Wie lassen sich Bauprozesse von vorgefertigten, modularen
Wand- und Fassadenkonstruktionen effizienter gestalten? Wie
können innovative, serielle Bauweisen partnerschaftlich umge-
setzt werden? Verschiedene Lösungsansätze werden hierzu in
spannenden Vorträgen aufgezeigt und erläutert:
Teilnahmegebühr: 25,00 Euro
Für Mitglieder der Architekten- und Ingenieur-
kammern*, Studierende sowie Pressevertreter
und Kooperationspartner des FVHF ist die
Teilnahme kostenfrei.
Anerkannte Fortbildungsveranstaltung der
Architektenkammer BW (angefragt).
* mit Mitgliedsnummer
Einladung
Führung durch die MaterialWELT der raumPROBE
(begrenzte Teilnehmerzahl)
Begrüßung durch den Vorstand des FVHF und
Moderatorin Ulrike Silberberg
Impulsvortrag, Christoph Meyer // FDP, Berlin
Prof. Jörn Walter // Oberbaudirektor a. D., Hamburg
Dipl.-Ing. Hans-Otto Kraus // ehem. Geschäftsführer
GWG, München
Pause
Dipl.-Ing. Marcus Becker // Geschäftsführer Kondor
Wessels Bouw, Berlin
Dipl.-Ing. Maria-Elisabeth Endres // Projektleiterin
Ingenieurbüro Hausladen GmbH, München
Dr. Sascha Peters //HAUTE INNOVATION, Berlin
Get-together
14:00
16:00
16:10
16:30
17:00
17:30
17:45
18:15
18:45
19:15
Foto: Francis König
17. Deut er Fassadentag
®
Programm
Serielles und modulares Bauen
– Was kann die Fassade leisten?
17. Oktober 2017 in Stuttgart
Wie lassen sich B uprozesse von vorgefertigt n, modularen
Wand- und Fassadenkonstruktionen effizienter gestalten? Wie
können innovative, serielle Bauweisen partnerschaftlich umge-
setzt werden? Verschiedene Lösungsansätze werden hierzu in
spannenden Vorträgen aufgezeigt und erläutert:
Einladung
Führung durch die MaterialWELT der raumPROBE
(begrenzte Teilnehmerzahl)
Begrüßung durch den Vorstand des FVHF und
Moderatorin Ulrike Silberberg
Impulsvort
rag, ChristophMeyer // FDP, Berlin
Prof. Jörn Walter // Ob rbaudirektor a. D., Hamburg
Dipl.-Ing. Hans-Otto Kraus // ehem. Geschäftsführer
GWG, München
Pause
Dipl.-Ing. Marcus Becker // Geschäftsführer Kondor
Wessels Bouw, Berlin
14:00
16:00
16:10
16:30
17:00
17:30
17:45
Foto: Francis König