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ARBEITSSICHERHEIT
Strauss, Geschäftsführer der engelbert strauss GmbH, sieht
vor allem schlanke Silhouetten mit bewährtem Cargo-Fea-
tures im Trend.
Zweifarbigkeit ist Trumpf
Klassische, gedeckte Farben wie Schwarz, Anthrazit und
Dunkelblau sind nach wie vor dominierend. Thomas Krause
weiß: „Grell ist out. Im Trend liegen gebrochene, zurückhal-
tende Farben.“ Und er fügt hinzu: „Gerade im Premiumbe-
reich wird so die gewünschte Wertigkeit vermittelt.“
In einem Punkt sind sich alle Hersteller einig: Gerade der
lässige Mix aus farbstarken Basics, also T-Shirts oder Sweat-
shirts, mit dezenter Oberbekleidung liegt im Trend. Modi-
sche Kontrastpartien, farbige Paspeln oder Nähte, die die
Hauptfarbe attraktiv unterstreichen, sind stark nachgefragt.
Horst Hübler, Fachberater Verbände bei MEWA, fügt hin-
zu: „Des deutschen Handwerks Lieblingsfarbe wird immer
noch durch das Gewerk bestimmt. Rot für Elektriker, Weiß
für Maler und Blau für den SHK-Bereich hat nach wie vor
Gültigkeit. Aber: Diese traditionellen Farben werden immer
mit einer zweiten Farbe kombiniert, sehr gern mit Anthrazit
oder Schwarz.“
Die Arbeitshose ist nach wie vor sehr beliebt. Bei Arbei-
ten in Innenbereichen werden gerne Bundhosen mit Polo-
shirts oder Hoodies kombiniert, im Freien wird gerne zur
Softshell- , Ultrashell- oder Fleecejacke gegriffen.
Sicherheit und Beweglichkeit
Die Bereitschaft, mehr Wert auf das Aussehen bei der Arbeit
zu legen, ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
Doch auch der Sicherheitsaspekt wiegt schwer: „Das Sicher-
heits- und Gesundheitsbewusstsein wächst“, stellt Eric Lang-
lotz fest. Gestiegen ist auch die Bereitschaft, mehr Geld in
Berufskleidung zu investieren. Die Nachfrage nach hochwer-
tiger, funktionaler Persönliche Schutzausrüstung (PSA) steigt.
Dabei werden die eingesetzten Materialien technisch
immer ausgereifter, die Schnittführung zunehmend stärker
den individuellen Arbeitsbedingungen angepasst. „Beliebt
ist auch der Einsatz von dehnbaren Stretch-Elementen in
den Zonen, die gerade bei handwerklichen Arbeiten –
Knien, Bücken, Strecken – besonders viel Bewegungsfreiheit
erfordern“, ergänzt Thomas Krause. „Komfort spielt auch
für unsere Kunden eine entscheidende Rolle“, sagt Henning
Strauss. Deshalb setzt das Unternehmen zunehmend auf
elastische Materialien. Besonders auffällig findet er die
Tatsache, dass der einheitliche Auftritt für Mitarbeiter im-
mer wichtiger wird. „Das ist zum einen ein professionelles
Signal nach außen an die Kunden, zum anderen ein enor-
mer Faktor für die interne Motivation der Mitarbeiter, die
sich mit ihrem Unternehmen identifizieren.“
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Arbeiten im Freizeit-
look: Ob Softshell-
jacke, Weste oder
Poloshirt, die Auswahl
bei Bierbaum Proenen
ist groß.
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Praktische Details
sorgen dafür, dass
der Träger bei
der Arbeit warm und
trocken bleibt.
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Zweifarbigkeit ist
Trumpf in der
Berufsbekleidung.
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Gedeckte Farben
mit kleinen Farb-
akzenten bestimmen
die Optik bei der
Berufsbekleidung
von Weitblick.
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Foto: © DBL
Foto: © engelbert strauss
Foto: © WEITBLICK | Gottfried Schmidt OHG
Foto: © engelbert strauss
Foto: © Bierbaum Proenen.
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