glas+rahmen
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unternehmen
was im jahr 1957
im kleinen Ort Vech-
tel im Osnabrücker Land mit der Gründung
eines Tischlereibetriebs begann, erwies sich
imVerlauf der folgenden 60 Jahre als Beginn
einer höchst erfolgreichen Unternehmens-
geschichte. Günther Stöckel gehörte zur
Gründergeneration der Wirtschaftswunder-
zeit und war mit 21 Jahren jüngster Tischler-
meister im Großraum Osnabrück. Gemein-
sam mit seiner Ehefrau Helga Stöckel führ-
te er zunächst ein kleines Familienunterneh-
men und machte den Bau von Holzfenstern
und -Türen zu seinem Kerngeschäft. Mit der
Entwicklung des Kunststofffenstersystems
TwinStep gelang ihm der große Durchbruch.
Auf der Kunststoffmesse 1971 in Düsseldorf
machte Stöckel mit der neuen Mitteldruck-
dichtung branchenweit auf sich aufmerk-
sam und kam mit vollen Auftragsbüchern
in seinen Betrieb zurück. Seitdem hat sich
die Firma Stöckel zu einem national agie-
renden Vollsortimenter entwickelt: Fenster,
Haustüren und Wintergärten entstehen wei-
testgehend in eigener Fertigung. So werden
nicht nur verschiedenste Kunststoffprofile in
der werkseigenen Extrusion hergestellt, son-
dern pro Jahr auch rund 50.000 Isolierglä-
60 Jahre mit Partnern erfolgreich
Der Fenster- und Türenhersteller Stöckel hat sich in 60 Jahren
zu einem vielseitigen Vollsortimenter entwickelt, der am liebsten
alle Fäden in den eigenen Händen hält. Zum Jubiläum lud der
Familienbetrieb seine Händler ein, um gemeinsam zu feiern und
Zukunftsperspektiven zu diskutieren.
l.: Reiner
Stöckel (r.) und
Uwe Stöckel
leiten das
erfolgreiche
Familienunter-
nehmen in
der zweiten
Generation.
r.: Der Aus-
tausch zwischen
Partnern stand
im Fokus der
Stöckel Jubilä-
umsveranstal-
tung.
Foto: © Stöckel
Trend setzt Stöckel bei seinen Kunststoff-
fenstern nach wie vor auf eine Außenwand-
stärke von drei Millimetern sowie auf eine
Stahlverstärkung in Flügel und Blendrah-
men, die eine hohe und dauerhafte Stabilität
gewährleiste. „Für die hohe Qualität und den
optimalen Witterungsschutz unserer Holz-
fenster garantiert die werkseitige, vierfache
Oberflächenbehandlung, die wir bei Stöckel
seit Mitte der 90er Jahre praktizieren und die
sich absolut bewährt hat“, so Stöckel.
Gemeinsam in die Zukunft
Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums lud
Stöckel unter dem Motto „60 Jahre – 60
Meinungen“ seine Partnerbetriebe aus ganz
Deutschland nach Vechtel ein, um gemein-
sam zurück, in erster Linie aber nach vorn
zu blicken. Reiner Stöckel und Junior Pa-
trick Stöckel präsentierten mit der Kampa-
gne „Digitale Offensive“, einem frischen Re-
design und einer neuen Vertriebsstruktur
aktuelle Entwicklungen und Ansätze, die die
Richtung für die Zukunft vorgeben. Kern-
punkt für beide bleibt aber weiterhin die en-
ge Zusammenarbeit mit den Partnerbetrie-
ben.
www.stoeckel-fenster.deser in den eigenen Hallen produziert. Ob-
wohl Stöckel mittlerweile mehr als 250 Mit-
arbeiter beschäftigt, versteht man sich nach
wie vor als Handwerksbetrieb, für den der
persönliche Kundenkontakt an erster Stel-
le steht: „Mit vielen unserer Kunden verbin-
det uns eine langjährige partnerschaftliche
Beziehung. Wir haben einen direkten Draht
zu unseren Schreinern und Tischlern, ken-
nen ihre Belange genau und können bei der
Auswahl des Produktes oder der Planung des
Einbaus optimal unterstützen“, erläutert Ge-
schäftsführer Reiner Stöckel.
Ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein
Ein Garant für den Erfolg des Unterneh-
mens ist auch die hohe Qualität der Produk-
te, die in eigenen Prüf- und Testverfahren
sowie durch das RAL Gütezeichen und die
ISO-Zertifizierung 9001:2015 bestätigt wird.
Dass der hohe Qualitätsanspruch von Stö-
ckel durchgängig erfüllt werden kann, ist
laut Reiner Stöckel vor allem auf die Maxi-
me „alles aus einer Hand“ zurückzuführen:
„Als Vollsortimenter haben wir vom Roh-
stoff bis zum fertigen Produkt alle Entwick-
lungsschritte fest im Blick.“ Entgegen dem