glas+rahmen
10.18
verbände
97
verbände
aus den innungen
www.vh-buchshop.de/glaser.htmlBestellungen
und weitere Informationen unter
oder telefonisch unter
0211/390 98-27
.
Verlagsanstalt
Handwerk
24,80
€
zzgl. Versandkosten
DIN A5, 39 Seiten
© denisismagilov
/fotolia.comGanzglasduschen sicher planen und montieren:
mit der
neuen
TR 24.
Damit Sie Ihren Kunden mehr als nur
die Standardlösungen bieten können.
Bei Nutzduschen und individuellen Wellness-Konzepten:
Die
Technische Richtlinie Nr. 24 Ganzglasduschen
bietet die anerkannten Regeln und Normen sowie alles
Wichtige zu den Themen
■
Verkehrssicherheit,
■
Stabilität,
■
Dichtungen und Dichtungsprofile,
■
Montage,
■
Abdichtung,
■
Pflege und Wartung.
anz TR24 185x135 8-18
ausgezeichnet. Hermann Fimpeler wies ab-
schließend darauf hin, dass ein Glaser, der
keinen kleinen Asbestschein habe, nicht
mehr mit altem Kitt arbeiten könne, und
dass Verstöße recht teuer seien.
Neues Berufsbild erforderlich
Udo Pauly, Vorsitzender der BIV-Berufs-
bildungsausschusses, informierte im Rah-
men der Fachtagung über das neue Berufs-
bild der Glaser und verteidigte die aktuelle
Ausrichtung in Richtung neuer Tätigkeits-
felder. Pauly: „In bin davon überzeugt, dass
Glas der Werkstoff der Zukunft ist, und es
muss Leute geben, die künftig das schalt-
bare Glas in die Rahmen bringen.“ Folglich
werde es in der Ausbildung der Fachberei-
che des Glaserhandwerks in Zukunft höhere
Ansprüche geben, was eine Aufstockung der
Ausbildungsdauer auf 3,5 Jahre erforderlich
mache. Allerdings seien die Gespräche von
der Berufsgenossenschaft immer wieder auf
die lange Bank geschoben worden. Wenn es
gut laufe, könne das neue Berufsbild in 2020
oder 2021 eingeführt werden. Pauly: „Mit
dem neuen Berufsbild könnten wir uns auch
nach außen zeitgemäß präsentieren.“
Ein nach wie vor brandheißes Thema, die
Datenschutzgrundverordnung, behandel-
te der bvj-Vorsitzende Detlev Kasten zum
Abschluss der Fachtagung. Er verdeutlichte
anhand von zahlreichen Beispielen, wie die
neuen Anforderungen praktisch umgesetzt
werden können und erklärte, welche Da-
ten erhoben und gespeichert werden dürfen
und welche zwingend gelöscht werden müs-
sen. Einer seiner Tipps lautete: „Trennen Sie
zwischen Privatem und Beruf. Benutzen Sie
zwei Handys.“ Beispielsweise werde Whats-
App in der Regel nur für private Zwecke an-
geboten. Da schon beim Anmeldevorgang
vom Betreiber alle Kontakte vom Handy ge-
saugt würden, sei die Nutzung dieser Kom-
munikationsplattform nicht für berufliche
Zwecke geeignet. Kasten abschließend: „Wir
müssen uns mit dem Thema beschäftigen,
aber auch hier gilt, es wird nichts so heiß ge-
gessen, wie es gekocht wird.“
jürgen vössing
Der bvj-Vorsitzende Detlev Kasten erklärte
in einem engagierten Vortrag, wie die neue
Datenschutzgrundverordnung im Betrieb zu
handhaben ist.
foto: © Vössing