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technik
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fachveranstaltungen
BPH-REGIONALVERANSTALTUNG BEI WEINIG
ERTRAGSCHANCEN UND WETTBEWERBSVORTEILE FÜR FENSTERBAUER
Das regionale „Innovationsforum“ des Bun-
desverbandes ProHolzfenster e.V. (BPH) Ende
Juni beim Gastgeber Weinig AG kam hervor-
ragend an. Die Veranstaltung bot den rund 50
Teilnehmern unterschiedliche Anregungen,
wie sich Fensterhersteller im Markt erfolg-
reich positionieren können.
Die Produktkettenzertifizierung ist Fakt: Wer
sich an öffentlichen Ausschreibungen des
Bundes beteiligen will, muss nachweisen,
dass das verarbeitete Holz aus nachhaltiger
Forstwirtschaft stammt. Schon seit 2007 gibt
es diesen Erlass; seit Dezember 2017 wird er
konsequent umgesetzt. „Zertifizierung fürs
Handwerk ist kein Hexenwerk“, meint Grup-
penmanager Bernd Bielen und erläuterte die
Vorteile der PEFC-Gruppenzertifizierung, die
der BPH in Zusammenarbeit mit It’s Business
Time Netzwerk für Nachhaltigkeit (IBT) an-
bietet.
Der BPH-Vorstand
mit Heinz Blumen-
stein, Eduard Appel-
hans und Karsten
Häber (v.l.), Karl-
Heinz Moldan und
Michael Hemmerich
von der Weinig AG
(hinten v.r.) sowie
die Referenten
Reinhold Jessel,
Jörg Stahlmann
und Bernd Bielen
(vorne v.r.).
Foto: © Bundesverband ProHolzfenster
Reinhold Jessel, Sachverständiger, Seminar-
leiter und Mitinitiator des Netzwerks „Zuhau-
se sicher“, schärfte den Zuhörern ein, dass
Sicherheit in den eigenen vier Wänden ein
profitables Zusatzgeschäft für jeden Fenster-
bauer ist. Nur ein Bruchteil der etwa 500 Mil-
lionen Fenster in Deutschland sei mit Sicher-
heitstechnik ausgerüstet.
Jörg Stahlmann, Unternehmensberater im
Fensterbau, nannte vier Stellschrauben, um
Prozesse zu optimieren und effizient zu ge-
stalten: Unternehmensstrategie, Produkt-
portfolio, Mitarbeiter und Automatisierungs-
grad. Stahlmann sieht das größte Potenzial
an Effizienz- und Ertragssteigerung künftig in
der Montage im Objekt.
Goodbye!
Hello!
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