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glas+rahmen

07.18

technik

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Zukunftsweisende Technik

Neue Automations-Technologien für Fenster und Türen waren ein

Schwerpunkt des Messeauftritts von Veka auf der Fensterbau

Frontale 2018. In gleich zwei Ausstellungsbereichen zeigte der

Systemgeber entsprechende Lösungen.

an seinem ausgereiften

Objektfens-

ter Softline 70 MB stellte Veka seine neue

selbstentwickelte Steuerung vor, mit der al-

le verbauten, elektrisch betriebenen Kom-

ponenten einfach und benutzerfreundlich

per „plug and play“ montiert werden kön-

nen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um

fünf Stellantriebe zum Öffnen und Schlie-

ßen der Flügel, eine Jalousie im Scheiben-

zwischenraum sowie um einen Schaltkon-

takt, mit dem überwacht werden kann, ob

das Fenster geöffnet oder geschlossen ist.

Das Softline 70 MB Kastenfenster eignet

sich besonders gut für die Integration der

neuen Technologien – schließlich steht das

Bauteile wird damit so gering wie möglich

gehalten“, erklärt Hermann Schmitz, Leiter

der Veka Anwendungstechnik.

Blick in die Fenster-Zukunft

Zudem richtete Veka auf der Fensterbau

Frontale den Blick in die Fenster-Zukunft.

Es wurde gezeigt, was derzeit im Bereich des

Kunststofffensters technisch machbar ist

und welche Lösungen der Systemgeber be-

reithält, um die Evolution des Fensters vo-

ranzutreiben. Auch hier spielte das Thema

Automation eine wichtige Rolle. Ausgehend

von bereits vorhandenen Lösungen wie au-

tomatischen Verschattungssystemen, Öff-

nungs- und Schließsystemen im Fenster-

und Türbereich sowie Hightech-Gläsern

z.B. mit Verdunklungsfunktion wurde ein

neues Touchmodul präsentiert. Diese Neu-

entwicklung wird anstelle eines klassischen

Schalters unsichtbar in den Fensterflügel in-

tegriert. Über das Modul können einzelne

Komponenten wie beispielsweise ein Roll-

laden angesteuert werden. Lieferbar ist das

neue Touchmodul ab Oktober 2018.

Ganzheitliches System im Fokus

Dass man auch bewährte Technologien wei-

ter optimieren kann, beweist Veka mit einem

neuen Schaltkontakt, der eine vereinfachte

Alternative zu den bisherigen Reed-Kontak-

ten darstellt. Das einteilige Modul zeigt an,

ob ein Fenster geschlossen oder geöffnet ist,

lässt sich aber deutlich einfacher montieren

als die bereits bekannten Kontakte, betont

der Hersteller. Die problemlose Integrati-

on in die Gebäudetechnik ist besonders in

Hinblick auf den immer wichtiger werden-

den Einbruchschutz von maßgeblicher Be-

deutung. Langfristiges Ziel des Weltmark-

führers ist es, alle Einzellösungen in ein Ge-

bäudeautomationssystem zu integrieren, das

sowohl im Neubau als auch in der Renovati-

on einsetzbar ist.

www.veka.de

u.: Das Softline 70 MB

Kastenfenster eignet sich

hervorragend für die Inte­

gration von Steuerungs-

techniken, die sich bei Veka

durch einfache Bedienung

und Montage auszeichnen.

Fotos: © Veka

MB (Multibox) im Produktnamen für die

vielfältigen Möglichkeiten, die der Raum

zwischen innerer und äußerer Flügelebene

für die Integration von Zusatzkomponen-

ten bietet.

Bei der Entwicklung der Automatisie-

rungs- und Steuerungstechnologie orien-

tierte sich die neue hauseigene Abteilung

„Innovation & Technologie“ streng an der

Zielvorgabe, bei sämtlichen Bauteilen die

Voraussetzungen für eine äußerst einfache

Montage zu schaffen. Erfüllt wurde diese

wichtige Anforderung unter anderemmit ei-

ner steckbaren Kabelverbindung. „Der Auf-

wand für die Integration der elektrischen

o.: Über das neue

unsichtbar im Flügel

integrierte Touchmodul

können einzelne

Komponenten wie

Verschattungssysteme

angesteuert werden.

Der klassische Schalter

an der Wand wird

damit überflüssig.