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glas+rahmen

07.17

branche

8

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nachrichten

ROTO-TRUCK IN DEUTSCHLAND UNTERWEGS

BEREITS RUND 3.000 GÄSTE BEI DER #KEINEHALBENSACHEN TOUR

Die „Roto #KeineHalbenSachen

Tour“ wird von Fachhandel

und Verarbeitern sehr gut ange-

nommen. Die kommenden Jah-

re rollt der speziell konstruier-

te Truck nun über Deutschlands

Straßen und gibt bei jedem Halt

einen Einblick in die Roto Welt.

Dieser reicht weit über die rei-

ne Produktpräsentation hin-

aus: Profis haben an verschiede-

nen Stationen die Möglichkeit,

sich von Montagefreundlich-

keit, Energieeffizienz und Qua-

lität selbst zu überzeugen – und

nicht nur Know-how, sondern

auch sportliche Preise zu ge-

winnen.

In nur zwei Monaten nach

dem Start haben bundesweit be-

reits rund 3.000 Gäste den

Truck besucht und sich über die

Dachfenster-Lösungen von

Roto informiert. Vom RotoQ

Schwingfenster aus 100 Prozent

Kunststoff über das Roto

Designo R8 bis hin zum elek–

tronischen und vollautomati-

schen RotoComfort i8 ist

das innovative Produktportfolio

im Roto Truck zu erleben.

Der Roto-Truck ist im Rahmen der #KeineHalbenSachen Tour in

ganz Deutschland unterwegs, um auf die Vorzüge moderner

Dachfenster hinzuweisen.

Foto: © Roto

ERSTER INNOVATIONSPREIS DER CLIMAPLUSSECURIT-PARTNER

LOHNITZ GLAS + SPIEGEL FÜR GOLDGLAS AUSGEZEICHNET

Erstmals vergaben die Clima­

plusSecurit-Partner ihren neu-

en Innovationspreis: Für die

Entwicklung ihres neuen Gold-

glases erhielt die Firma Lohnitz

Glas + Spiegel die Auszeich-

nung. Mit dem Innovationpreis

werden besonders innovati-

ve Produktideen oder Prozesse

als Best-Practice-Beispiele in-

nerhalb der Partnergruppe des

Saint-Gobain Netzwerks prä-

l.: Preisverleihung (v.l.):

Jürgen Peitz, Vorsitzender

der Geschäftsführung von

Saint-Gobain Glass, Patrick

Georg, CSP-Marketing

Manager, und Mario

Lohnitz, Geschäftsführer

von Wolf-Dierk Lohnitz

Glas+Spiegel KG.

r.o.: Das Produkt: Goldglas

entsteht durch flächigen

Siebdruck mit Glanzgold-

pasten, die beim Vorspan-

nen eingebrannt werden.

Foto: © CSP

miert. Das Unternehmen er-

hielt den Preis für sein Verfah-

ren, echtes Gold auf Glas auf-

zubringen (siehe Glas+Rahmen

4/2017). Der Preis wurde bei der

Jahrestagung der CSP in Tallinn

an Mario Lohnitz übergeben.

Der Entwicklung des Verfah-

rens, Golddekore auf Glas nach

individuellem Motiv zu gestal-

ten, gingen einige Jahre des Ex-

perimentierens und Erforschens

voraus. Begonnen hatte alles

während Mario Lohnitz‘ Ausbil-

dung zum Glasveredler an der

Glasfachschule Zwiesel. Schon

während seines Masterstudiums

experimentierte er mit dem ed-

len Material. Nachdem er im

November 2011 die Geschäfts-

führung der Firma von seinem

Vater Wolf-Dierk Lohnitz über-

nommen hatte, intensivierte er

seine Forschungen.

Neue Gestaltungsmöglich­

keiten für Glas boten sich,

nachdem das Unternehmen

eine Siebdruckmaschine ange-

schafft hatte. Die ersten Versu-

che, Goldfarbe aufs Glas zu

bringen, überzeugten allerdings

noch nicht. Also begann Mario

Lohnitz mit Unterstützung von

Mitarbeitern, mit echtem Gold

zu experimentieren. Beteiligt

war auch Annett Fiedler, die

im hauseigenen Design-Werbe-

Center neue Ideen für die Ge-

staltung von Glas entwickelt.

Ab Anfang 2016 erforschte das

Team dann intensiv die Mög-

lichkeiten der Verarbeitung,

und schließlich gelang es, den

gewünschten glänzenden Gold-

effekt zu erzielen.