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glas+rahmen

07.17

titel

22

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isolierglas

für okalux war die

Erweiterung des Instituts ei-

ne Art Pilotprojekt. Erstmals kamen hier in der gesam-

ten Gebäudehülle sogenannte Multifunktionale Modu-

le (MFM) zum Einsatz. Das neue System macht es mög-

lich, in einem einzigen Fassadenelement unterschiedli-

che Okalux-Produkte einzubetten und zu kombinieren

– ohne zusätzliche Riegel. So kann die Gebäudehülle

exakt den gestalterischen Wünschen und energetischen

Anforderungen angepasst werden. Die Arbeitsplätze auf

den rund 400 Quadratmetern Grundfläche der Gebäu-

deaufstockung sind nach Norden, Osten und Westen

ausgerichtet. Hier ist die Fassade offener und transpa-

renter. Richtung Süden, hinter vermehrt geschlossenen

und gut isolierten Fassadenelementen, liegen hauptsäch-

lich die Neben- und Erschließungsräume.

Individuell angepasst

Um eine angenehme Arbeitsatmosphäre in den Innen-

räumen zu erhalten, sollten die Büros, Labor- und For-

schungseinrichtungen mit möglichst viel blendfreiem

Tageslicht versorgt werden. Darüber hinaus wünsch-

ten sich die Architekten, dass der Ausblick aus den Be-

reichen mit längerer Aufenthaltsdauer zur Straße in

den öffentlichen Raum uneingeschränkt möglich sein

sollte. Diese Vorgaben erfordern eine möglichst trans-

parente Fassade ohne geschlossene Brüstungsbereiche.

Die klimatischen Bedingungen in Nordeuropa fordern

jedoch eine Hülle mit sehr gutem Wärmeschutz. Als

optimal für die gesamte Gebäudehülle der Erweite-

rung erwiesen sich sogenannte Multifunktionale Mo-

dule (MFM). Das Besondere an der Systemlösung ist

die freie Belegbarkeit innerhalb eines Fassadenele-

ments. Okatech HPI-Einlagen mit Streckmetall Alu

und Kapilux T-Einlagen wurden kombiniert und oh-

ne Zusatzriegel exakt an der Stelle eingebettet, wo ihre

Wirkungsweise gewünscht war: die Kapilux-Einlagen

im Oberlichtbereich, um Tageslicht weit nach innen zu

streuen, die Okatech HPI-Einlagen in den Bereichen,

die eine Verschattung verlangen. Die Architekten leg-

ten drei Element-Typen mit unterschiedlichen Kon-

figurationen fest. So konnte passgenau auf die Gege-

benheiten und Anforderungen des Innenraumes ein-

gegangen werden.

Die Glasfassade weist ähnlich gute Wärmedämmwer-

te wie eine massive Mauerwerkswand auf. Die HPI-Ein-

lagen erreichen U

g

-Werte von 0,3 W/m²K, die Kapillar-

Einlagen von 0,7 W/m²K, und die transparenten Berei-

che erzielen Werte von 0,8 W/m²K. Dabei ist der Auf-

bau der MultifunktionalenModule deutlich schmaler, so

dass auf der Innenseite Raum gewonnen wurde.

Exakt abgestimmt

Mit seiner Fassade aus Multifunktionalen Modulen (MFM) von

Okalux ergänzt die gläserne Erweiterung des Instituts für

Sportwissenschaften und Ernährung harmonisch das bestehende

Ensemble auf dem Nørre Campus der Universität Kopenhagen.

l. Die gläserne Gebäu­

deaufstockung

ergänzt das Ensemble

in seiner Kubatur.

r. Im oberen Bereich

der Fassade streuen

Kapilux-Einlagen das

Tageslicht tief in den

Innenraum. Die ande­

ren Bereiche der Fassa­

denelemente sind, je

nach Bedarf des dahin­

ter liegenden Raumes,

mit einer Okatech

HPI-Einlage bestückt

oder bis zum Fußboden

transparent.

informationen

Okalux GmbH

Tel. 09391/900-0

info@okalux.de www.okalux.com

Fotos: © Søren Aagaard

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