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glas+rahmen

02.18

technik

43

be entsprechend gebohrt werden, kann das

Anbauelement punktgenau montiert wer-

den. Um ein möglichst großes Anwendungs-

spektrum abzudecken, liefert Glassline die

Schienen in Längen bis zu 3.000 Millimeter

und fünf Systembreiten (48, 60, 80, 100, 120

mm). Optional erhältlich sind Aluminium-

Anputz-/Anschlussplatten.

lösung für punktuelle Befestigung

Für die punktuelle Anbindung, wie z.B.

von Markisen, Raffstoren, Edelstahlkami-

nen, Werbeanlagen oder Photovoltaik-Mo-

dulen, entwickelte Glassline das Fix’n Slide

als fest definiertes Systembauteil mit Adap-

terplatte. Der Aufbau und die Montage sind

mit der Schienen-Ausführung nahezu iden-

tisch. Lediglich die Adapterplatte und Ge-

windemuffen zu deren Befestigung bilden

den Unterschied. Das Bauteil mit Adapter-

platte gibt es ebenfalls in fünf Systembreiten

(48, 60, 80, 100, 120 mm). Seine Länge ist je-

doch mit 200 mm gesetzt. Das Bauteil kann

auch ohne oder mit bauseitigen Adapterplat-

ten eingesetzt werden. Glassline bietet op-

tional entsprechende Edelstahl-Ausführun-

gen. Für beide Systeme gilt, dass sie durch

die metallischen Tragkomponenten auch im

Versagensfall, zum Beispiel durch Brand, ei-

ne konstruktive Resttragfähigkeit gewähr-

leisten. „Bei Fix‘ Slide sind die Möglichkei-

ten noch lange nicht ausgeschöpft. Nach den

gedämmten Außenwänden werden wir uns

in den nächsten Schritten auf Anwendun-

gen bei Thermo-Paneelfassaden und innen-

gedämmten Wänden konzentrieren“, blickt

Geschäftsführer Thomas Utsch in die Zu-

kunft. Unter

www.glassline.de

sind neben

ausführlichenMontagevideos weitere detail-

lierte Informationen und das Planungshand-

buch „Fix’n Slide“ erhältlich.

www.glassline.de

Neuer Gewindestangendübel:

Gewindestangen kommen in vielen

Anwendungen zum Einsatz. Mit dem Rodforce FGD bietet fischer ei-

ne zuverlässige Lösung für die einfache und schnelle Montage metri-

scher Standard-Gewindestangen M6 und M8. Dank seiner innovati-

ven Geometrie ist kein Spezialwerkzeug nötig. Wenige Hammerschlä-

ge genügen, um die Gewindestange sicher und fest zu verankern. Die

kurze Bohrtiefe von nur 35 Millimeter reduziert Bewehrungstreffer. So

lässt sich der Rodforce FGD sicher in Stahlbeton verwenden. Der Rod-

force FGD wird mittels Vorsteckmontage gesetzt, entweder durch In-

einanderstecken und gemeinsames Einschlagen von Dübel und Ge-

windestange oder durch Vorstecken des Dübels in das Bohrloch und

anschließendes Einschlagen der Gewindestange. Beim Einschlagen

spreizt der Dübel in vier Richtungen. Die Gewindestange wird min-

destens 35 mm tief eingetrieben. Nach dem Einschlagen besteht noch

die Möglichkeit, die Gewindestange durch Ein- oder Ausdrehen zu

justieren.

Lösungen für VH Fassaden:

Der Befestigungsspezialist fischer bie-

tet auch eine große Bandbreite an Dübeln, die sich zur Verankerung

der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF)

eignen. Hierzu zählen hochwertige und siche-

re Langschaftdübel aus Nylon. Ein Beispiel ist

der SXRL (Bild) mit Europäisch Technischer Zu-

lassung (ETA) für zahlreiche Loch- und Vollstei-

ne. Die Langschaftdübel werden mit passen-

der Spezialschraube aus galvanisch verzinktem oder nicht rostendem

Stahl geliefert. Dies garantiert die richtige Einschraubtiefe in den Dü-

bel und somit die zugesicherte Funktionsfähigkeit des Systems. Bei

der Verankerung besonders hoher Lasten empfiehlt sich die Verwen-

dung von Injektionsdübeln, beispielsweise den zugelassenen fischer

Systemen FIS V, FIS SB und FIS EM. Diese eignen sich für nahezu alle –

selbst weniger tragfähige – Untergründe. Da-

bei können sie sowohl für redundante Syste-

me als auch in Form von Einzelbefestigungen

eingesetzt werden. Zusätzlich haben sich klas-

sische Bolzenanker wie der fischer FAZ II (Bild)

aus nicht rostendem Stahl (A4) zur Verankerung

schwerer Fassadenbekleidungen in gerissenem

Beton fest etabliert. Sie eignen sich auch für nicht redundante Be-

festigungspunkte und Fassadenunterkonstruktionen mit sehr großen

Spannweiten. Wichtig ist die Risstauglichkeit der Dübel. Verändern

sich die Beton-Rissbreiten, spreizen diese im Bohrloch nach und er-

halten dadurch den Lastabtrags-Mechanismus.

www.fischer.group

VOM STANGENDÜBEL BIS ZUM ANKERBOLZEN

BEFESTIGUNGSLÖSUNGEN VON FISCHER

Vorstecken, einschlagen – fertig:

So einfach lassen sich Gewinde­

stangen mit dem Rodforce FGD laut

fischer sicher und fest verankern.

Nach dem Einschlagen lässt sich

die Gewindestange zur Justierung

noch ein- und ausdrehen.

Der fischer Langschaftdübel SXRL aus

Nylon ist eine hochwertige, sichere

und zugelassene Lösung zur Veranke-

rung von Fassadenunterkonstruktio-

nen in Loch- und Vollbausteinen.

Mit dem fischer Ankerbolzen FAZ II aus

nicht rostendem Stahl können schwe-

re Fassadenbekleidungen in Beton

verankert und große Spannweiten von

Unterkonstruktionen „überbrückt“

werden.

Fotos: © Fischer