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glas+rahmen
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technik
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technik
glasveredlung
Gobain Glassolutions. Zum Einsatz kam das be-
gehbare Verbundsicherheitsglas Lite-Floor, das für
Fußböden und Treppenstufen im Innenraum entwi-
ckelt wurde und normalerweise einen dreischichti-
gen Aufbau hat. Aufgrund des besonderen Einsatz-
zwecks beim Skywalk wurde ein spezieller vierlagi-
ger Verbundsicherheitsglas-Aufbau entwickelt. Trotz
des zusätzlichen Gewichts der vierten Glasschicht,
die als Schutzglas fungiert, blieben die Tragkraftei-
genschaften des Glases vollumfänglich erhalten, der
gesamte Glasboden erhielt auf diese Weise einen hö-
heren Bruchschutz. Damit der Steg auch bei Feuch-
tigkeit gefahrfrei begehbar ist, wurde der Glasboden
mit einem siebgedruckten Raster zur Rutschhem-
mung versehen. Gelagert ist das Glas in einer Stahl-
konstruktion auf speziellen Silikonprofilen. Auch die
einzelnen Scheiben sind über Silikonfugen mitein-
ander verbunden, so dass leichte Bewegungen des
Stegs gut abgefangen werden können. Durch die
Neigung der gesamten Konstruktion und unsichtbar
eingebrachte Ablaufprofile wird die Entwässerung
bei Regen gewährleistet. Weil der Aufbau des gläser-
nen Stegs ein hohes Maß an Detailgenauigkeit erfor-
derte, wurde er nicht vor Ort zusammengebaut, son-
dern vorgefertigt und als Gesamtkonstruktion an-
geliefert und montiert. Um den gläserenen Boden
zu schonen, ist dem Steg eine lange Sauberlaufzone
vorgeschaltet. Sie besteht aus einem Gitterrost und
einer grob strukturierten, durchlässigen Matte. Ha-
ben die Besucher diese Zone hinter sich gelassen,
betreten sie den Glasboden mit weitgehend saube-
ren Schuhen. So soll ein Verkratzen der Gläser ver-
hindert werden.
o.: Der 14 Meter lange
und 13,4 Tonnen schwere
Skywalk wurde komplett
vormontiert an seinen
Standort geliefert und vor
Ort auf dem vorbereiteten
Sockel verankert.
M.: 5,2 Zentimeter dick,
vierlagig aufgebaut – das
begehbare Verbundsicher-
heitsglas Lite-Floor von
Saint-Gobain kombiniert
Transparenz mit Sicherheit.
u.: Dem Steg ist eine lange
Sauberlaufzone, bestehend
aus einem Gitterrost und
einer groben, durchlässi-
gen Matte, vorgelagert. So
betreten die Besucher den
Glasboden nur mit weit
gehend sauberen Schuhen.