Previous Page  40 / 62 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 40 / 62 Next Page
Page Background

Markt

38

RTS-Magazin 2/2019

Unterstützung in Sachen Datenschutz-

grundverordnung (DSGVO) bietet die San-

der & Doll AG für Handwerksbetriebe. Da-

mit diese alle Anforderungen rechtssicher

erfüllen können, hat das Unternehmen spe-

zielle, automatisierte Prozesse und Funktio-

nen entwickelt und in die Branchensoftware

implementiert.

Die DSGVO verpflichtet alle Unterneh-

men gesetzlich dazu, Auskünfte über die

gespeicherten, personenbezogenen Daten

zu erteilen und diese auf Wunsch zu lö-

schen. Das erfordert häufig eine zeitrau-

bende Recherche und kann richtig kompli-

ziert werden, wenn das Recht auf Datenlö-

schung mit der Pflicht zur Aufbewahrung

(GoBD) kollidiert.

Datenauskünfte schnell und

einfach erstellen

Datenauskunft auf Knopfdruck: Mithilfe ei-

ner Exportfunktion sind Software-Nutzer

in der Lage, angeforderte Datenauskünfte

schnell und einfach zu erstellen und somit

DSGVO-konform zu reagieren. Die Formu-

lare des Datenexports orientieren sich an

den Empfehlungen des Zentralverbands des

Deutschen Handwerks (ZDH). Die Soft-

ware bietet außerdem Briefvorlagen und

rechtlich abgesicherte Kundenanschreiben.

Sichere Datenlöschung: Bestehen Kun-

den auf eine Datenlöschung, identifiziert

das Programm, ob es zu einem Konflikt mit

den Richtlinien der GoBD (z. B. Aufbewah-

rungspflicht) kommt. Für diesen Fall hat

Sander & Doll eine effektive Lösung erar-

beitet – die Software ermittelt automatisch

die relevanten GoBD-Vorgaben und merkt

DSGVO-Löschungen für den Ablauf der

entsprechenden Fristen vor. Das Prüfzertifi-

kat und das Qualitätssiegel der unabhängi-

gen interev GmbH garantieren die DSGVO-

Konformität der Sander & Doll-Software.

www.sander-doll.com

Hilfe bei Datenlöschung und

Aufbewahrungspflicht

Die Möglichkeit zur Wiederverwertung hat

der schwedische Konzern Lindab zu einem

zentralen Bestandteil seiner Tor-Lösungen

gemacht. Diese werden nicht nur umwelt-

freundlich hergestellt, sondern können na-

hezu vollständig wiederverwertet werden

und halten so den ökologischen Fußab-

druck so klein wie möglich. Damit sind sie

Teil einer zirkulären Wirtschaft – einer Ent-

wicklung, die bei Bauvorhaben zusehends

an Bedeutung gewinnt.

Langlebiges Produkt

Bei seinen Toren setzt Lindab auf den Bau-

stoff Stahl – einer der wenigen Werkstoffe,

der unzählige Male wiederwendet werden

kann, ohne dass seine Eigenschaften verlo-

ren gehen. Somit erhalten Bauherren mehr

als nur ein langlebiges Produkt: Selbst nach

Beendigung ihres Einsatzes können 98 Pro-

zent der Tor-Bestandteile der zirkulären

Wirtschaft zugeführt und erneut genutzt

werden. Das schont die Ressourcen und

verringert die CO

2

-Emissionen.

Der Kern der Tore besteht aus extrudier-

tem Polystyrol. Dadurch fällt bei der Her-

stellung 50 Prozent weniger CO

2

an als

sonst üblich. Darüber hinaus erfolgt die Pro-

Möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck

duktion in Dänemark, wo in hohem Maße

grüne, erneuerbare Energie zum Einsatz

kommt. Durch diese Kombination ist die

Umweltbelastung sehr gering. Das Material

verfügt über wasserabweisende Eigenschaf-

ten, die die Tore frostsicher machen, wäh-

rend besondere Paneele und Dichtungen

sicherstellen, dass sie hohen Windstärken

Tore tragen zur Energiebilanz eines Gebäudes bei.

Foto: © Lindab