Markt
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RTS-Magazin 2/2019
Unterstützung in Sachen Datenschutz-
grundverordnung (DSGVO) bietet die San-
der & Doll AG für Handwerksbetriebe. Da-
mit diese alle Anforderungen rechtssicher
erfüllen können, hat das Unternehmen spe-
zielle, automatisierte Prozesse und Funktio-
nen entwickelt und in die Branchensoftware
implementiert.
Die DSGVO verpflichtet alle Unterneh-
men gesetzlich dazu, Auskünfte über die
gespeicherten, personenbezogenen Daten
zu erteilen und diese auf Wunsch zu lö-
schen. Das erfordert häufig eine zeitrau-
bende Recherche und kann richtig kompli-
ziert werden, wenn das Recht auf Datenlö-
schung mit der Pflicht zur Aufbewahrung
(GoBD) kollidiert.
Datenauskünfte schnell und
einfach erstellen
Datenauskunft auf Knopfdruck: Mithilfe ei-
ner Exportfunktion sind Software-Nutzer
in der Lage, angeforderte Datenauskünfte
schnell und einfach zu erstellen und somit
DSGVO-konform zu reagieren. Die Formu-
lare des Datenexports orientieren sich an
den Empfehlungen des Zentralverbands des
Deutschen Handwerks (ZDH). Die Soft-
ware bietet außerdem Briefvorlagen und
rechtlich abgesicherte Kundenanschreiben.
Sichere Datenlöschung: Bestehen Kun-
den auf eine Datenlöschung, identifiziert
das Programm, ob es zu einem Konflikt mit
den Richtlinien der GoBD (z. B. Aufbewah-
rungspflicht) kommt. Für diesen Fall hat
Sander & Doll eine effektive Lösung erar-
beitet – die Software ermittelt automatisch
die relevanten GoBD-Vorgaben und merkt
DSGVO-Löschungen für den Ablauf der
entsprechenden Fristen vor. Das Prüfzertifi-
kat und das Qualitätssiegel der unabhängi-
gen interev GmbH garantieren die DSGVO-
Konformität der Sander & Doll-Software.
www.sander-doll.comHilfe bei Datenlöschung und
Aufbewahrungspflicht
Die Möglichkeit zur Wiederverwertung hat
der schwedische Konzern Lindab zu einem
zentralen Bestandteil seiner Tor-Lösungen
gemacht. Diese werden nicht nur umwelt-
freundlich hergestellt, sondern können na-
hezu vollständig wiederverwertet werden
und halten so den ökologischen Fußab-
druck so klein wie möglich. Damit sind sie
Teil einer zirkulären Wirtschaft – einer Ent-
wicklung, die bei Bauvorhaben zusehends
an Bedeutung gewinnt.
Langlebiges Produkt
Bei seinen Toren setzt Lindab auf den Bau-
stoff Stahl – einer der wenigen Werkstoffe,
der unzählige Male wiederwendet werden
kann, ohne dass seine Eigenschaften verlo-
ren gehen. Somit erhalten Bauherren mehr
als nur ein langlebiges Produkt: Selbst nach
Beendigung ihres Einsatzes können 98 Pro-
zent der Tor-Bestandteile der zirkulären
Wirtschaft zugeführt und erneut genutzt
werden. Das schont die Ressourcen und
verringert die CO
2
-Emissionen.
Der Kern der Tore besteht aus extrudier-
tem Polystyrol. Dadurch fällt bei der Her-
stellung 50 Prozent weniger CO
2
an als
sonst üblich. Darüber hinaus erfolgt die Pro-
Möglichst kleiner ökologischer Fußabdruck
duktion in Dänemark, wo in hohem Maße
grüne, erneuerbare Energie zum Einsatz
kommt. Durch diese Kombination ist die
Umweltbelastung sehr gering. Das Material
verfügt über wasserabweisende Eigenschaf-
ten, die die Tore frostsicher machen, wäh-
rend besondere Paneele und Dichtungen
sicherstellen, dass sie hohen Windstärken
Tore tragen zur Energiebilanz eines Gebäudes bei.
Foto: © Lindab