Technik
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RTS-Magazin 2/2019
Steuerung zugreifen, was die Analyse und
gezielte Fehlersuche im Wartungsfall na-
türlich deutlich vereinfacht und beschleu-
nigt“, betont Maik Wiegelmann. Um das Tor
zügig wieder ans Laufen zu bringen, erhält
der Monteur außerdem alle Informationen
zu Steuerungsvariante, Seriennummer und
Softwarestand. Auch die Anzeige einer ge-
nauen Auswertung der Zyklen und absol-
vierten Betriebsstunden ist möglich. Wei-
teres Highlight: Informationen lassen sich
über die App nicht nur auslesen, sondern
auch schreiben. Analyse-Ergebnisse können
so ganz einfach dokumentiert und der Re-
port direkt per Mail oder Messenger als PDF
verschickt werden. Gleiches gilt für den
vollständigen Parametersatz, der sich zu-
vor als csv-Datei auslesen lässt. Ob Torsteu-
erung, Evo-Antrieb oder in Zukunft noch
mehr: Mit Becker ist jetzt alles Wichtige auf
App-ruf dabei.
www.becker-antriebe.deNach einer aktuellen Studie des Digital-
verbands Bitkom befinden sich in 13 Pro-
zent der Haushalte in Deutschland digi-
tale Sprachassistenten, mit denen sich ver-
knüpfte Anwendungen auf Zuruf steuern
lassen. Besonders beliebt ist bei den Nut-
zern die Möglichkeit, mit diesen digitalen
Sprachassistenten Smart Home-Geräte zu
steuern: Sieben von zehn Befragten nutzen
diese Funktion bereits in ihrem Alltag.
Rademacher hat schon früh auf den
Trend reagiert und sein Smart Home-Sys-
tem Alexa-kompatibel gemacht. Jetzt be-
herrscht der HomePilot eine „zweite
Sprache“: Er lässt sich ab sofort auch via
Google Assistant steuern. „Die Nutzung
Smart Home-System jetzt „zweisprachig“
von Sprachassistenten wird weiter zu-
nehmen und wir wollen es den Anwen-
dern möglichst einfach machen, sie in ihr
Smart Home zu integrieren“, stellt Peggy
Losen fest, Marketingleiterin bei Radema-
cher. „Dazu gehört auch, dass bei unserem
HomePilot-System kein Umdenken in eng-
lische Sprache nötig ist. Wir ermöglichen
erstmals, dass inVerbindung mit Google As-
sistant nun auch Rollläden auf einen deut-
schen Sprachbefehl reagieren.“
Vielfältige Vorteile im Alltag
Ist die Sprachsteuerung einmal aktiviert,
können die einzelnen Smart Home-Funk-
tionen wie Licht, Rollläden oder Heizung
ganz einfach auf Zuruf bedient werden –
entweder in Kombination mit einem pas-
senden Lautsprecher von Amazon oder
Google, oder einfach über das Smartphone
mit der entsprechenden App. DieVorteile im
Alltag sind vielfältig: Wenn die Bewohner es
sich abends zum Beispiel auf der Couch zu
einem Filmabend gemütlich gemacht haben
und es langsam dämmrig wird, genügen
die Kommandos „Schließe die Rollläden im
Wohnzimmer“ und „Schalte alle Lampen in
der Küche aus“ – das intelligente Zuhause
reagiert sofort.
Die Funktion ist auch dann praktisch,
wenn der Nutzer beispielsweise mit dem
Wäschekorb auf dem Weg in den Keller ist
und keine Hand frei hat. Per Sprachbefehl
ist das Licht im Flur schnell eingeschaltet
und mögliche Stolperfallen werden sicht-
bar – ohne mühsam mit dem Ellbogen nach
dem Lichtschalter tasten zu müssen.
Mit Google Assistant ist es außerdem
möglich, den Status einzelner Räume oder
Geräte abzufragen. Gehen die Bewohner
abends ins Bett, können sie sich beispiels-
weise mit den Fragen „Ist das Licht im Kel-
ler ausgeschaltet?“ oder „Sind die Rollläden
in der Küche geschlossen?“ schnell über
den aktuellen Zustand vergewissern, ohne
einen Rundgang durchs Haus machen zu
müssen.
www.rademacher.deDie kleine Konsole zur Steuerung des Smart Home ist nun „zweisprachig“.
Mit einer App ist die Kontrolle per Smartphone
möglich.
Fotos (2): © Rademacher