Previous Page  27 / 62 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 27 / 62 Next Page
Page Background

Technik

27

RTS-Magazin 2/2019

Steuerung zugreifen, was die Analyse und

gezielte Fehlersuche im Wartungsfall na-

türlich deutlich vereinfacht und beschleu-

nigt“, betont Maik Wiegelmann. Um das Tor

zügig wieder ans Laufen zu bringen, erhält

der Monteur außerdem alle Informationen

zu Steuerungsvariante, Seriennummer und

Softwarestand. Auch die Anzeige einer ge-

nauen Auswertung der Zyklen und absol-

vierten Betriebsstunden ist möglich. Wei-

teres Highlight: Informationen lassen sich

über die App nicht nur auslesen, sondern

auch schreiben. Analyse-Ergebnisse können

so ganz einfach dokumentiert und der Re-

port direkt per Mail oder Messenger als PDF

verschickt werden. Gleiches gilt für den

vollständigen Parametersatz, der sich zu-

vor als csv-Datei auslesen lässt. Ob Torsteu-

erung, Evo-Antrieb oder in Zukunft noch

mehr: Mit Becker ist jetzt alles Wichtige auf

App-ruf dabei.

www.becker-antriebe.de

Nach einer aktuellen Studie des Digital-

verbands Bitkom befinden sich in 13 Pro-

zent der Haushalte in Deutschland digi-

tale Sprachassistenten, mit denen sich ver-

knüpfte Anwendungen auf Zuruf steuern

lassen. Besonders beliebt ist bei den Nut-

zern die Möglichkeit, mit diesen digitalen

Sprachassistenten Smart Home-Geräte zu

steuern: Sieben von zehn Befragten nutzen

diese Funktion bereits in ihrem Alltag.

Rademacher hat schon früh auf den

Trend reagiert und sein Smart Home-Sys-

tem Alexa-kompatibel gemacht. Jetzt be-

herrscht der HomePilot eine „zweite

Sprache“: Er lässt sich ab sofort auch via

Google Assistant steuern. „Die Nutzung

Smart Home-System jetzt „zweisprachig“

von Sprachassistenten wird weiter zu-

nehmen und wir wollen es den Anwen-

dern möglichst einfach machen, sie in ihr

Smart Home zu integrieren“, stellt Peggy

Losen fest, Marketingleiterin bei Radema-

cher. „Dazu gehört auch, dass bei unserem

HomePilot-System kein Umdenken in eng-

lische Sprache nötig ist. Wir ermöglichen

erstmals, dass inVerbindung mit Google As-

sistant nun auch Rollläden auf einen deut-

schen Sprachbefehl reagieren.“

Vielfältige Vorteile im Alltag

Ist die Sprachsteuerung einmal aktiviert,

können die einzelnen Smart Home-Funk-

tionen wie Licht, Rollläden oder Heizung

ganz einfach auf Zuruf bedient werden –

entweder in Kombination mit einem pas-

senden Lautsprecher von Amazon oder

Google, oder einfach über das Smartphone

mit der entsprechenden App. DieVorteile im

Alltag sind vielfältig: Wenn die Bewohner es

sich abends zum Beispiel auf der Couch zu

einem Filmabend gemütlich gemacht haben

und es langsam dämmrig wird, genügen

die Kommandos „Schließe die Rollläden im

Wohnzimmer“ und „Schalte alle Lampen in

der Küche aus“ – das intelligente Zuhause

reagiert sofort.

Die Funktion ist auch dann praktisch,

wenn der Nutzer beispielsweise mit dem

Wäschekorb auf dem Weg in den Keller ist

und keine Hand frei hat. Per Sprachbefehl

ist das Licht im Flur schnell eingeschaltet

und mögliche Stolperfallen werden sicht-

bar – ohne mühsam mit dem Ellbogen nach

dem Lichtschalter tasten zu müssen.

Mit Google Assistant ist es außerdem

möglich, den Status einzelner Räume oder

Geräte abzufragen. Gehen die Bewohner

abends ins Bett, können sie sich beispiels-

weise mit den Fragen „Ist das Licht im Kel-

ler ausgeschaltet?“ oder „Sind die Rollläden

in der Küche geschlossen?“ schnell über

den aktuellen Zustand vergewissern, ohne

einen Rundgang durchs Haus machen zu

müssen.   

www.rademacher.de

Die kleine Konsole zur Steuerung des Smart Home ist nun „zweisprachig“.

Mit einer App ist die Kontrolle per Smartphone

möglich.

Fotos (2): © Rademacher