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Branche
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RTS-Magazin 9/2018
Drei Fragen an
Lars Hagemeier
Anlässlich des Jubiläums samt
Einweihung des Neubaus stellte
das RTS Magazin Geschäftsfüh-
rer Lars Hagemeier Fragen zum
Neubau und zur Zukunft der
GfA.
RTS: Herr Hagemeier, Sie haben
gerade den 40. Geburtstag des
Unternehmens gefeiert und bei
diesem Anlass den vielen Gäs
ten einen Neubau präsentiert.
Was ist da untergebracht und
warum war der Neubau nötig?
Lars Hagemeier: Wir haben ei-
nerseits eine knapp 2000 Qua-
dratmeter große neue Logistik-
halle in Betrieb genommen, um
unseren Kunden ein noch grö-
ßeres Sortiment an Renovie-
rungsdichtungen lagervorrätig
bieten zu können. Andererseits
haben wir auch ein 1600 Quad-
ratmeter großes neues Büroge-
bäude bezogen, um der neuen
Kreativität
entsprechenden
Raum zu geben. Das 40-jährige
Firmenjubiläum und die Ein-
weihung der neuen Gebäude
bedeuten aber eben noch viel
mehr. Sie bilden den Abschluss
unserer nun vierjährigen In-
vestitionsphase, Neugestaltung
und Ausrichtung der GfA-Fir-
mengruppe.
RTS: Sie stehen seit gut vier
Jahren in der Verantwortung
des Unternehmens. Haben Sie
– abgesehen von dem Neubau
– spür- oder sichtbare Verände
rungen durchgeführt seit dem
Generationenwechsel? Viel
leicht neue Wege beschritten,
die ihre Eltern nicht mehr ge
hen wollten?
Lars Hagemeier: Ja, wir ha-
ben in dieser Zeit unser Haus
komplett neu aufgestellt und
ihm nicht nur einen neuen An-
strich gegeben. Angefangen ha-
ben wir mit einem frischen mo-
dernen Corporate Design. Das
heißt der gesamte Markenauf-
tritt der GfA-Dichtungen wurde
in einem einheitlichen professi-
onellen Look gestaltet: vom Ka-
talog über Werbematerialien bis
hin zur Website.
Zudem haben wir stark in
die Produktion investiert. Und
hier haben wir im wahrsten
Sinne des Wortes kaum einen
Stein auf dem anderen gelas-
sen. Neben dem Neubau wur-
den die kompletten Extrusions-
anlagen der GfA-Dichtungen
ausgetauscht und der Betrieb
auf den modernsten Stand der
Technik gebracht. Und unse-
ren hauseigenen Werkzeugbau
haben wird durch die Anschaf-
fung und den Einsatz von 3D-
Druckern revolutioniert. Und zu
guter Letzt sind wir heute durch
den Einsatz von PV-Anlagen
und Blockheizkraftwerken in
der Lage, unsere Stromversor-
gung teilautark zu gewährleis-
ten und damit die Umwelt zu
schonen.
Man kann, glaube ich, sagen,
wir sind eine runderneuerte
GfA geworden. Besser denn je.
RTS: Nennen Sie doch bitte
Ziele, die Sie mit GfA in den
nächsten Jahren erreichen wol
len. Worauf möchten Sie ver
weisen, wenn wir in zehn Jah
ren auf 50 Jahre GfA zurückbli
cken?
Lars Hagemeier: Unser Ziel ist
klar und wird auch in Zukunft
unser Credo sein: innovative
Dichtungslösungen – Made in
Germany. Dafür werden wir
auch in den kommenden Jah-
ren in neue hochmoderne Ma-
schinen und innovative Technik
investieren. Wir sind noch lange
nicht fertig, haben aber schon
einen Gutteil der Strecke zu-
rückgelegt. Es liegt aber auch
noch genügend Wegstrecke für
die Zukunft vor uns. Eigene
Ideen, Innovationen und be-
sondere Kundenwünsche trei-
ben uns an. Denn wir möchten,
dass die GfA-Dichtungen auch
in 10, 20 und 30 Jahren noch, als
„DIE Maßschneiderei für Dich-
tungsprofile“ am Markt besteht
und wir Partner für unsere Kun-
den sind.
RTS: Vielen Dank für Ihre
Antworten, Herr Hagemeier.
Auch dekorativ wies alles auf den
runden Geburtstag hin.
Lars Hagemeier bei der Werksführung am 40. Geburtstag des Unternehmens.
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