Markt
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RTS-Magazin 7/2018
die Beschattung automatisch, son-
dern auch Beleuchtung, Heizung,
Türöffnung und Multimedia.
Für die Familie und ihr Kind
mit Behinderung bedeutet das eine
enorme Erleichterung: Mehr Zeit
füreinander durch die täglich ge-
sparten Handgriffe. Mehr Sicher-
heit, denn im Notfall macht der
Sonnenschutz sofort den Weg nach
draußen frei. Mehr Freiheit auch für
das beeinträchtigte Familienmit-
glied, denn jeder Raum steuert sich
selbst, um ausreichende Beleuch-
tung und eine angenehme Wohnatmo-
sphäre zu schaffen.
www.geiger-antriebe.deverschiedene Materialien an, wie beispiels-
weise eine Checkliste für den Betriebsrund-
gang an typischen Schwachstellen, eine
Best-Practice-Sammlung oder ein Lieferan-
ten-Anschreiben.
Stefan Schäfer, Mitglied der Geschäfts-
führung und Chief Product & Marketing
Officer bei Profine, erläutert die Beweg-
gründe des Systemgebers: „Mit unserer Teil-
nahme an der Initiative unterstreichen wir
die Nachhaltigkeitsphilosophie der Profine.
Indem wir buchstäblich vor der eigenen
Haustüre kehren, wollen wir in der Branche
mit gutem Beispiel vorangehen und glaub-
haft zeigen, dass uns der Schutz der Um-
welt am Herzen liegt. In einem weiteren
Schritt möchten wir auch unsere Verarbeiter
dazu motivieren, sich ihrerseits an der Initi-
ative zu beteiligen.“
„Nur ein sehr geringer Teil der Kunst-
stoffabfälle in den Meeren sind Granulate.
Das Gros bilden gebrauchte Gegenstände
wie zum Beispiel Verpackungsabfälle oder
Fischereinetze, die achtlos in die Umwelt
entsorgt wurden. Das Stichwort jedoch lau-
tet Vermeidung. Was vermieden wird, wan-
dert auch nicht in die Umwelt. Hier setzt die
Initiative Null-Granulatverlust an“, kom-
mentiert Ralf Olsen die Gesamtthematik.
„Daher ist es wichtig, dass auch die Kunst-
stoff verarbeitende Industrie ein Zeichen
setzt und alles tut, was in ihrem direkten
Einflussbereich steht“.
www.profine-group.comAls erstes Unternehmen der deutschen Pro-
filbranche hat die Profine GmbH am 23. Mai
2018 das Zertifikat der Pro-K Initiative „Null
Granulatverlust“ erhalten.
Die Initiative des Pro-K Industrieverban-
des für Halbzeuge und Konsumprodukte aus
Kunststoff e.V. ist Teil des globalen Engage-
ments der Kunststoffindustrie zu „Zero Pellet
Loss“ und „Operation Clean Sweep“.
Diese Programme zielen darauf ab, den
Verlust von Kunststoffgranulaten in die Um-
welt zu minimieren und sind ein Beitrag der
Industrie zur Bekämpfung des weltweiten
Marine Litter Problems, der Verschmutzung
der Meere durch Kunststoff- und auch an-
dere Abfälle.
Vorreiter bei derVermeidung vonMarine Litter
Foto: © Profine
„Profine nimmt mit seinem Engage-
ment eine Vorreiterrolle ein und setzt damit
ein Zeichen für Verantwortung in Sachen
Nachhaltigkeit und Umweltschutz“, so Pro-
K Hauptgeschäftsführer Ralf Olsen bei der
Verleihung des Zertifikates in Pirmasens.
Der Systemgeber der Profilmarken KBE,
Kömmerling und Trocal beteiligt sich seit
dem Frühjahr 2017 aktiv an dem Programm,
das eine Art Selbstverpflichtung darstellt.
Bei „Null Granulatverlust“ müssen die teil-
nehmenden Unternehmen einen detaillier-
ten Maßnahmenplan zur Verhinderung von
Granulatverlusten in ihrem Betrieb erstellen
sowie dessen Umsetzung in die Wege leiten
und überwachen. Dazu bietet der Verband
Stefan Schäfer (l.) nahm die Urkunde von Ralf Olsen entgegen.
Smarte, gelebte Realität
Leben in einem smarten Zuhause
– wie gut das ablaufen kann, da-
von können sich Neugierige einen
Eindruck verschaffen, wenn sie sich
in der neuen Videorubrik „Smart
Homestories“ des Sonnenschutz-
spezialisten Geiger umschauen.
Da berichtet die Familie Roth aus
Oberfranken, denn für diese ist die
smarte Zukunft mittlerweile gelebte
Realität. Denn, so die Überzeugung
des Herstellers, viel überzeugender
als Erklärungen und Versprechun-
gen sind erlebte Erfahrungen.
Selbst die anfangs kritischen Familien-
mitglieder der Roths sind vom neuen Le-
ben im smarten Zuhause voll überzeugt.
Besonders komfortabel ist für sie der auto-
matisierte Sonnenschutz: Über die intelli-
genten Geiger Air-Produkte wird er in das
Smarthome-System von Loxone eingebun-
den. Doch das Smarthome steuert nicht nur
Das Unternehmen setzt auf erlebte Erfahrungen statt auf
Erklärungen und Versprechungen.
Foto: © Geiger