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RTS-Magazin 11/2017

tive Antriebs-Lösung für solche

Einsatzfälle ist ein absolutes No­

vum“, sagt Jens Achenbach, der

schon einmal so viel verrät: „Wir

haben eine neue mechanische

Version mit einfacher Funktions­

weise in petto, die ohne Akku

auskommt und bei der durch

manuelle Betätigung der Rollla­

den selbstständig hochfährt.“

Alle diese unterschiedlichs­

ten Neuheiten zeigen: Selve hat

zur R+T 2018 im Antriebsbe­

reich einiges zu bieten. Das Lü­

denscheider Unternehmen ist

und bleibt im Sinne seiner Fach­

kunden am Puls der Zeit, wenn

es um die kontinuierliche Ab­

rundung des umfassenden Pro­

gramms geht.

www.selve.de

Eines der Produkt-Highlights

zur Weltleitmesse ist dieser

innovative Antriebstyp.

nach wie vor den richtigen An­

trieb für Neues: So geschehen

beim Selve-Universalantrieb mit

Notbedienung, dem SP NHK,

der künftig über einen neuen,

kleineren Motorkopf verfügt.

„Unser SP-Antrieb mit Not­

handkurbel bietet vielfältige

Einsatzmöglichkeiten und passt

mit seinem kleineren Motor­

kopf fortan in alle Rollladen­

kästen, also auch in solche mit

kleineren Revisionsöffnungen“,

hebt der Selve-Produktmana­

ger hervor. Der neue Motorkopf

wird Kundenwünschen gerecht

und hat jetzt eine Kantenlänge

von unter 70 Millimetern. Zu­

dem wurde das Übersetzungs­

verhältnis modifiziert: „Dieses

beträgt jetzt 1:25. Das heißt: Es

sind im Vergleich zu bisher viel

weniger Kurbelumdrehungen

bei gleichem Rollladenweg er­

forderlich“, so Jens Achenbach.

Durch die wesentlich kürzere

Bauart des Antriebs ist der SP

NHK schon ab einer Länge von

425 Millimetern erhältlich und

damit auch in schmalen Ele­

menten einsetzbar. Zwecks wei­

terer Produktabrundung wird

zur R+T auch ein neuer SEE

NHK vorgestellt: Der Antrieb

ist eine Kombination von elek­

tronischer Endabschaltung mit

Nothandkurbel-Bedienung.

Neue Lösungen

Noch sind die gesetzlichen An­

forderungen an den 2. Rettungs­

weg landauf und landab nicht

einheitlich geregelt, es gibt in

öffentlichen Bauten, Bürogebäu­

den oder privaten Häusern un­

terschiedlicheVorschriften – aber

das Fenster als 2. Fluchtweg steht

dabei immer häufiger im Fokus.

Selve arbeitet hier an einer uni­

versell einsetzbaren, hochinte­

ressanten Marktneuheit, auf

die das Fachpublikum der R+T

gespannt sein darf. Denn die

Motorisierung eines Fenster­

behanges sowie die zusätzliche

Ausweisung des entsprechen­

den Fensters als 2. Flucht- und

Rettungsweg müssen sich nicht

ausschließen. „Unsere innova­

Sonnenschutz- und Rollladen­

anlagen. Alle aktuellen Selve-

Motortypen mit elektronischer

Endabschaltung sind fortan im

zukunftsweisenden SMI-Stan­

dard erhältlich. Dieser hersteller­

übergreifende SMI-Präzisions­

standard wird Ende des Jahres

bei Selve für SeL-, SEE-, SES-,

SE-, SEZ- und SEM-Motoren

umgesetzt. „Dabei bauen wir auf

unsere bekannte Durchgängig­

keit und bieten unsere Antriebe

mit SMI-Standard in den Bau­

reihen 1, 2 und 3 an“, sagt Jens

Achenbach. Die Antriebe mit in­

tegrierter SMI-Technik sind ein­

fach zu installieren und können

in diverse Bus-Systeme einge­

bunden werden. Dabei schafft

die enorme Positionsgenauigkeit

und große Präzision, mit der Be­

hänge gefahren werden können,

neue Anwendungsmöglichkei­

ten – beispielsweise bei der An­

steuerung etlicher (Zwischen-)

Positionen.

Kleinerer Motorkopf

Wenn es um die Weiterentwick­

lung und Verbesserung vorhan­

dener Produkte geht, hat Selve

Nicht jedes Haus ist mit ei­

nem modernen Sonnenschutz­

system ausgestattet. Bei eini­

gen fehlt dieser sogar komplett.

Der nachträgliche Einbau eines

neuen Sonnenschutzsystems ist

hierbei jedoch nicht immer ein­

fach. Fehlender Platz und auf­

wändige Montagen erschweren

das Nachrüsten oder machen es

fast unmöglich. Flexalum bietet

zwei Raffstore-Varianten an, mit

denen auch Bestandsgebäude

einfach um einen hochwertigen

Sonnenschutz ergänzt werden

können.

Für Gebäude, bei denen der

Einbau eines Sonnenschutzsys­

tems bisher an zu wenig Platz

für den Belendkasten scheiterte,

bietet Flexalum ein Raffstore-

System mit einer geringeren

Pakethöhe als herkömmliche

Raffstores. Der Trick ist hierbei,

Nachrüstbarer Sonnenschutz für Bestandsgebäude

dass die Lamellen des Sonnen­

schutzsystems beim Einfahren

nicht direkt übereinander, son­

dern mit etwas Versatz nach

links und rechts gestapelt wer­

den. Durch diese spezielle Sta­

peltechnik der Lamellen ist eine

Platzeinsparung von bis zu 15

Prozent möglich, was eine Re­

duzierung der Größe des Blend­

kastens zufolge hat. Die Paket­

höhen betragen dabei, je nach

Höhe des Raffstores, zwischen

150 und 348 Millimeter und er­

lauben Behanggrößen von bis

zu 5000 Millimetern Höhe.

Eine weitere Variante zum

Nachrüsten eines Sonnen­

schutzsystems an Bestandsge­

bäuden ist der Schnellmontage-

Raffstore von Flexalum. Mit die­

sem System lässt sich der neue

Sonnenschutz im Handumdre­

hen montieren. Vorgefertigte

Elemente, die von außen rund

um das Fenster angebracht wer­

den, ermöglichen hierbei eine

schnelle Installation von Blend­

kasten und Führungsschiene.

Aufwändige arbeiten am Mau­

erwerk entfallen. Dies spart

nicht nur Zeit, sondern verur­

sacht auch weniger Dreck.

www.flexalum.de

Flexalum

Eine spezielle Stapeltechnik der Lamellen sorgt, je nach Höhe des

Sonnenschutzsystems, für eine Platzeinsparung von circa 15 Prozent.