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RTS-Magazin 11/2017

Moderne Bürogebäude, die

schon von weitem mit ihren gro­

ßen, glänzenden Glasflächen

auffallen, sollten gerade im Som­

mer gut verschattet sein. Nicht

selten fällt hierbei die Wahl auf

Raffstores/Außenjalousien. Sie

sorgen mit 80 Millimeter brei­

ten, gebördelten Lamellen bei

dennoch geringem Gewicht für

hervorragende

Verschattung.

Ein großer Pluspunkt ist hierbei

die Farbvielfalt, die jedes Büro­

gebäude durch eine individu­

elle Farbgestaltung zum Hingu­

cker macht. Durch ausgeklügelte

Wind- und Sonnensensorik lässt

sich die Außenjalousie geschickt

steuern, so dass selbst bei Abwe­

senheit Energie eingespart wird.

Um einem Gebäude Indivi­

dualität zu verleihen, kann man

bei der heutigen Fassadenge­

staltung der Phantasie freien

Lauf lassen. Reflexa, Herstel­

ler und Vollsortimenter von Ver­

schattungstechnik und Insekten­

schutz, stimmt jedes Produkt ex­

akt auf die Wünsche und Gege­

benheiten der Gebäudehülle ab.

Große

mehrfachverglaste

Fensterflächen sind heute, ne­

ben der Dämmung, ein zentra­

les Element beim Energiesparen.

Durchdachte Passivhäuser be­

weisen, dass es inzwischen mög­

lich ist nahezu komplett ohne

„Fremdenergie“ auszukommen.

Gerade weil immer mehr Bau­

herren immer häufiger auf Pas­

sivhäuser setzen, ist eine ausge­

feilte Verschattungstechnik un­

verzichtbar. Die Gefahr einer

Überhitzung der Wohn- und Ar­

beitsräume wäre durch die Son­

neneinstrahlung auf große Fens­

Filigran aber strapazierfähig – windstabile Raffstoreanlagen

terflächen ansonsten permanent

gegeben.

Witterungsbeständige, aber

optisch nicht massiv wirkende

Jalousien sind dafür eine effek­

tive Lösung. Gerade an hohen

Gebäuden, in Küstennähe oder

an Berghängen ist bei der Wahl

der Raffstoreanlage auf hohe

Stabilität und Robustheit Wert zu

legen.

Das windsichere Raffstore­

modell EL 80 NWS ist dabei eine

widerstandsfähige Möglichkeit,

Sicht-, Hitze- und Sonnenschutz

mit moderner Optik zu verbin­

den. Diese modifizierte Variante

der EL 80 N wurde mit verstärk­

ten Führungsschienen und zu­

sätzlichen Seilführungen an bei­

den Enden der Lamellen ausge­

rüstet. Sie ist mit den bereits er­

wähnten, beiderseits randgebör­

delten 80 Millimeter breiten und

0,45 Millimeter starken Alumi­

niumlamellen bestückt, die ge­

genüber flachen Lamellen eine

erhöhte Wind- und Wetterfestig­

keit aufweisen. Die dafür spezi­

ell verwendeten Aufzugsbänder

aus beschichtetem Polyester, sind

witterungsbeständig und haben

eine Reißkraft von 700 N.

Bereits ab einer Breite von

1,50 Metern kann die robuste,

schienengeführte Variante des

Raffstores dem Wind bei einer

Geschwindigkeit bis zu 79 km/h

(22 m/s) standhalten. Bei einer

Breite von 3 Metern beträgt der

maximale Wert immer noch 64

km/h (18 m/s) und bietet dabei

weiterhin einen verlässlichen

Sichtschutz. Zur Windstabilität

werden zwei zusätzliche Seilfüh­

rungen mit 120 Millimetern Ab­

stand von der Außenkante Füh­

rungsschiene durch die Lamelle

geführt. Die seitliche Windsiche­

rung wird mittels 3,5 Millimeter

starkem, kunststoffummantel­

tem Stahlseil erzielt.

Da sowohl die Lamellen als

auch die Blenden und Schienen

in verschiedenen Farbkombina­

tionen verfügbar sind, kann je­

der Bauherr selbst entscheiden,

wie er sein Haus oder das zu ver­

schattende Gebäude optisch zu

einem Highlight macht. Von de­

zent wirkenden Fassaden bis hin

zum aussagestarken, zentralen

Blickfang des Gebäudes ist dank

der vielfältigen Kombinationsva­

rianten alles möglich.

Bei ansteigender Windlast

wird die Gefahr von Schäden

durch windstabile Raffstores

stark gemindert. Bei Anlagen

ohne Sensorsteuerung ist dies

ein großer Vorteil. Die maximale

Einsatzdauer bei hoher Wind­

belastung wird durch die gestei­

gerte Belastungsfähigkeit bei den

Raffstoreanlagen erhöht. Eine

höhere Nutzungsdauer wirkt

sich positiv auf die Energieblianz

aus. Gerade bei Passivhäusern

wird durch eine hohe Anzahl

von Sonnenstunden die Energie­

bilanz verbessert, da ein Passiv­

haus so konstruiert ist, dass der

Energiegewinn auch bei wolken­

überzogenem Himmel hoch aus­

fällt. Ohne Verschattung würden

dadurch bei sonst gemäßigten

Temperaturen die Einsatzzeiten

der Klimaanlage und damit der

Stromverbrauch auffällig steigen.

Somit gibt es durch die er­

höhte Widerstandsfähigkeit der

modernen Raffstores keine ne­

gative Beeinflussung des Grund­

prinzips offener, großflächigen

Glasfronten. Und wo lohnen

sich große Glasflächen am meis­

ten, wenn nicht bei Gebäuden,

die einen guten Ausblick ver­

sprechen und man diese gleich­

zeitig bei zu starker Sonnenein­

strahlung gut verschatten kann.

www.reflexa.de

Reflexa (2)

Die Raffstoren sind windstabil und dennoch filigran.

Raffstoreanlagen verleihen Gebäude bei der Fassadengestaltung Individualität.