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RTS-Magazin 10/2017
Lichtdurchflutet, offen, gemüt-
lich und ein freier Blick nach
draußen: Ein Wintergarten ist
der Traum vieler Hausbesitzer.
Kein Wunder, schließlich wird
die Wohnfläche vergrößert und
zum Garten hin geöffnet. Bei
der Planung müssen allerdings
einige Punkte beachtet werden,
damit der Traumanbau nicht
zum Sorgenkind wird. Zentra-
les Thema ist dabei immer ein
richtiger Sonnenschutz. Scheint
die Sonne stärker, kann es in
dem Glasbau schnell ungemüt-
lich oder gar unerträglich wer-
den. Im Winter gilt es, die teure
Wärme drinnen zu behalten.
Wintergarten heizen sich im
Sommer bei starker Sonnenein-
strahlung schnell stark auf, auch
in den angrenzende Räume wird
es dann immer wärmer. An ei-
nem guten Sonnenschutz führt
also kaum ein Weg vorbei. Am
effektivsten ist es, wenn er au-
ßen angebracht wird. So werden
die Sonnenstrahlen abgefan-
gen, bevor sie auf die Glasflä-
chen treffen. Wintergartenbesit-
zer können zwischen Lösungen
aus textilem Material, Kunststoff
und Aluminium wählen. Letzte-
res vereint besonders viele Vor-
teile. Aluminium reflektiert bis
zu 92 Prozent der einfallenden
Sonnenstrahlen und kühlt so
den Raum effektiv herunter. Im
Gegensatz zuVarianten aus Stoff
lässt es auch kein schädliches
UV-Licht einfallen und anders
als Kunststoff verformt sich Alu-
minium nicht, wenn es bei star-
ker Sonneneinstrahlung erhitzt
wird. Im Frühjahr und Herbst
schützt Aluminium gegen Ha-
gel, im Winter verbessert es die
Isolierung des Wintergartens
und hilft Heizkosten zu sparen.
Und ganz nebenbei schreckt das
robuste Material Einbrecher ab,
die bevorzugt nach leichten Zu-
gängen ins Haus suchen.
Jeder Wintergarten ist anders
und stellt ganz eigene Anforde-
rungen an den Rollladen. Ecken
und Winkel stellen die meis-
ten herkömmlichen Systeme
vor unlösbare Probleme. Der
schwäbische Hersteller Schanz
hat sich auf ungewöhnliche For-
Ganzjahres-Wohlfühlklima imWintergarten
men spezialisiert und mit dem
Modell „Wiga Star“ ein echtes
Allround-Talent im Programm.
„Das System wird ganz indi-
viduell an jede Dachform und
Neigung angepasst und lässt
sich auch bei bestehenden Win-
tergärten ohne Probleme nach-
träglich einbauen“, erklärt Stef-
fen Schanz, kaufmännischer
Leiter des Unternehmens. Ne-
ben der klassischen Alu-Optik
gibt es die Rollläden auf Wunsch
in vielen weiteren Farben, um
sie genau an das Haus und den
persönlichen Geschmack an-
zupassen. Die stranggepress-
ten Lamellenprofile machen das
Modell sehr langlebig und un-
empfindlich bei extremen Witte-
rungseinflüssen.
Spielende Kinder im Gar-
ten, rasenmähende Nachbarn:
Manchmal will man auch im
Wintergarten ganz für sich sein
und Ruhe und Abgeschieden-
heit genießen. Auf Knopfdruck
ist dann der Rollladen herun-
tergefahren. Clevere Lösungen
helfen dabei, dass es im Raum
jetzt nicht zu dunkel wird. Die
„Select Profile“ von Schanz
etwa sind mit zwei Millime-
ter großen Löchern versehen,
die das Tageslicht hereinlassen.
Wie viel Licht einfällt, kann der
Hausbesitzer übrigens selbst
bestimmen, denn die Profile
sind frei kombinierbar. Bei Glas-
dächern bietet es sich an, jede
vierte bis sechste Lamelle mit
dem Select-Profil auszustatten.
Das Ergebnis ist ein sehr ange-
nehmes Licht- und Schatten-
spiel, vergleichbar mit dem Platz
unter einem schattigen Baum an
einem sonnigen Tag.
www.rollladen.deAuch für ausgefallene Wintergarten-Konstruktionen gibt es die passenden
Alurollläden.
Richtig temperiert ist ein Wintergarten in jeder Jahreszeit ein Ort der Entspannung.
Rolladen.de(2)