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Messen & Veranstaltungen

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RTS-Magazin 7/2016

Vor 30 Jahren gründete Ernst

Josef Schneider aus einer klei-

nen Firma für Rollläden und

Markisen die Sunflex Alumini-

umsysteme GmbH, heute spe-

zialisierter

Systemhersteller

für Glas-Faltwände, Schiebe-

Drehsysteme und Horizontal-

Schiebe-Systeme. Im Juni fei-

erte das familiengeführte Unter-

nehmen nun seinen 30-jährigen

Branchenbestand und weihte in

diesem Rahmen sein neues Bü-

rogebäude am Hauptstandort

Wenden-Gerlingen ein.

Neubau mit

modernsten Standards

Seit 1986 ist Sunflex in der Bran-

che fest integriert. Zum Jubiläum

bedankte sich die Geschäftsfüh-

rung des Unternehmens mit

Feierlichkeiten und lud hierzu

alle Mitarbeiter, langjährige Ver-

triebspartner, Kunden, Dienst-

leister sowie Geschäftsführer

aus den Niederlassungen Süd-

afrika, Dubai, USA, Thailand

und Mexiko ein. Highlight der

Veranstaltung war eine Führung

durch das neue Gebäude, das

Sunflex im Rahmen des Jubilä-

ums einweihte. Darin befinden

sich Büro-, Ausstellungs- und

Schulungsräume. „Der Ausbau

Firmenjubiläumund neues Bürogebäude

zeigt die positive Entwicklung,

die auch nach 30 Jahren nicht

stillsteht. Die nächste Gene-

ration bricht an, räumlich aber

auch personell, denn im Januar

habe ich die Geschäftsführung

an meine Kinder übergeben“,

berichtet Firmenchef Ernst Josef

Schneider.

Ausgestattet ist das neue

Objekt mit einer modernen

Glasfassade, die Sunflex selbst

technisch plante und umsetzte.

„Unser Anspruch war es, ein

Gebäude zu errichten, welches

das Unternehmen widerspie-

gelt. Beim Bau haben wir des-

halb auf moderne Optik und

Nachhaltigkeit geachtet“, er-

klärt Ernst Josef Schneider wei-

ter. Im Zuge der Bauarbeiten

wurde das Gebäude mit ei-

ner Wärmepumpe mit 13 Erd-

sonden versehen, die mit einer

Wärmerückgewinnung gekop-

pelt ist. Zudem investierte die

Geschäftsführung in eine Pho-

tovoltaikanlage und ersetzte die

alten PCs durch Thin-Clients,

wodurch sich 60 Prozent Ener-

gie einsparen lassen. Auch die

IT ließ das Unternehmen erneu-

ern und mit den neuesten Si-

cherheitsstandards ausstatten.

Produzierte Daten werden in

Echtzeit in einem Datencenter

gespeichert und sind so jeder-

zeit gesichert. Weltweit können

nun auch alle Tochterunterneh-

men auf die Daten am Haupt­

standort zugreifen, so dass ma-

ximale Flexibilität in der Zusam-

menarbeit der Niederlassungen

gewährleistet ist.

Zu modernen

Glassystemen

Vor 40 Jahren übernahm Ernst

Josef Schneider die kleine Firma

seines Vaters und fertigte Rolllä-

den und Markisen – 1986 ent-

stand daraus das Unternehmen

Sunflex. Seither steht das Unter-

nehmen für Entwicklung, Pro-

duktion und Vertrieb von Falt-

Schiebe-Systemen und stellt

Glassysteme für Wintergärten,

Balkone,

Geschäftseingänge

sowie Raumtrenner her. „Den

Erfolg des Unternehmens ver-

danken wir vor allem unseren

Mitarbeitern. Durch ihr Enga-

gement konnten wir fortlaufend

unsere Produktvielfalt erweitern

und uns auch auf dem interna-

tionalen Markt positionieren.

Qualität und Funktion unserer

Glassysteme bleiben dabei stets

im Vordergrund“, so Ernst Josef

Schneider.

www.sunflex.de

Im Juni wurde das 30-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert.

Sunflex

standes, jedoch mit einer guten

Anbindung an den Vorstand und

die Mitgliederversammlung. Da-

mit soll vor allem die Möglichkeit

geschaffen werden, dass der ZVR

schnell und effizient auf aktuelle

Themen wie Normänderungen,

wirtschaftliche Entwicklungen

und Gesetzesänderungen reagie-

ren kann. „Für uns bedeutet dies:

flexible Arbeitsgruppen, in denen

jedes Mitglied mitarbeiten kann,

ohne gewählt zu sein. Diese Gre-

mien bestehen lediglich so lange,

bis ihre Arbeit getan und die ge-

stellten Aufgaben erfüllt sind“,

erklärt Harald Gerjets. Diese Än-

derung dürfte die künftige Ver-

bandsarbeit erleichtern.

Der Vorschlag des Präsidi-

ums, die bestehenden Aus-

schüsse des ZVR zunächst kom-

missarisch zu besetzen, wurde

angenommen. Eine offizielle

Wahl der Ausschussmitglieder

ist nach der Satzungsänderung

für den Herbst 2016 geplant.

Zu besetzen sind der Berufs-

bildungsausschuss (BBA), der

Aufgabenerstellungsausschuss

(AEA) sowie der Öffentlich-

keitsarbeitsausschuss (ÖA).

Gemeinsames

Selbstverständnis

Auf den Anspruch bzw. das

Selbstverständnis des ZVR ging

auch Geschäftsführerin Heike

Fritsche in Bad Kreuznach aus-

führlich ein. Der ZVR in Köln

vertritt immerhin rund 2500 ein-

getragene Innungsbetriebe im

Raumausstatter-, Sattler- und

Feintäschner-Handwerk sowie

im Bodenleger-Gewerbe in ganz

Deutschland. „Ein handlungs-

fähiger, gut aufgestellter Zent-

ralverband kann sich als starker

Tarifpartner und im Schulter-

schluss mit anderen Verbänden

durch wirkungsvolle Lobby-

und Öffentlichkeitsarbeit profi-

lieren“, so Heike Fritsche. „Als

anerkannter Dachverband kön-

nen wir sämtliche Themenberei-

che der Raumgestaltung abde-

cken und die Zusammenarbeit

mit der Industrie und branchen-

nahen Unternehmen intensivie-

ren.“

Neben dem Strukturwandel

des Verbandes war die Entwick-

lung der ZVR-Tarifkommission

ein Schwerpunktthema der Mit-

gliederversammlung. ZVR-Ta-

rifsprecher Rudolf H. Vogel und

Geschäftsführerin Heike Frit-

sche informierten darüber. Fritz

Weiß, zweiter Vizepräsident des

ZVR, berichtete über die jüngs-

ten Entwicklungen und Erfolge

des Bundesverband Fahrzeug-

ausstattung und Reitsportaus-

rüstung (BVFR). Er erläuterte

unter anderem die aktuelle Aus-

bildungssituation im Sattler-

und

Feintäschner-Handwerk

sowie die Ergebnisse der Techni-

schen Arbeitsgremien der Satt-

ler.

www.zvr-info.de