Ihre
Ulrike Lotze
Chefredakteurin
lotze@verlagsanstalt-handwerk.deSie wurden vermisst. In Schwelm, Heil-
bronn,Trier und in Frankfurt. Auf all diesen
Veranstaltungen der Liftbranche waren nur
wenige von Ihnen dabei. Dabei gab es auf
diesenWeiterbildungsveranstaltungen und
Mitgliederversammlungen von VmA, VFA
undVDMA viel zu lernen. Klar – der Zeit-
mangel ist groß. Sie müssen viele Aufträge
mit wenigenMitarbeitern bewältigen.Aber
wer heute die Entwicklung von morgen
verpasst – aus welchen gutenGründen auch
immer –, der bekommt in den nächsten
Jahren die Quittung. Denn jeder Boomgeht
einmal zu Ende.
Aber das ist nicht das einzige Risiko. Neh-
men wir das Beispiel Digitalisierung: Die
Großen der Branche bringen imMoment je-
des Jahr gleichmehrere neue Entwicklungen
aus der Welt des „Internet of things“ (IoT)
auf denMarkt.Und die Gefahr ist groß, dass
die kleinen Aufzugbauer irgendwann nicht
mehrmithalten können.Ganz zu schweigen
von denDaten, die die „BIG 4“ damit gene-
rieren. Denn in der Welt von Industrie 4.0
gibt es eine einfache Regel: Wer die Daten
hat, hat die Macht.
Was dagegen hilft? Es beginnt immer mit
der Offenheit für Neues und setzt sich fort
mit ständiger Weiterbildung – durch Semi-
nare, Schulungen oderMitgliederversamm-
lungen. Besonders geschätzt wird dort – so
berichten es viele der Anwesenden – der
Erfahrungsaustausch. Denn Sie müssen
das Rad ja gar nicht neu erfinden. Etliche
Mittelständler aus der Branche haben sich
in die schöne neue Welt des IoT gewagt
und berichten sehr offen – und meistens
begeistert – von ihren Erfahrungen. Auch
das LIFTjournal möchte mit seinen Berich-
ten über neue Produkte und Entwicklungen
dazu beitragen, dass Sie und Ihr Unterneh-
men immer up-to-date sind!
You weremissed. In Schwelm, Heilbronn, Trier
and Frankfurt. Only a few of you attended all
of these lift industry events.Yet there was a lot
to learn at these further education events and
general meetings of VmA, VFA and VDMA. Of
course – time is precious. You have to cope
with a lot of orders with only a fewemployees.
Butthosewhotodaymissthedevelopmentsof
tomorrow – however good the reasons – will
pay the price in the years to come, because
every boom comes to an end eventually.
But that is not the only risk. Take the example
of digitalisation: right now, the major players
in the market are launching several new de-
velopments every year from the world of the
‘Internet of Things’ (IOT). There is a great risk
that at some point small lift builders will be
unable to keep up. Not to speak of the data
that the “Big 4” are generating at the same
time. This is because in the world of Industry
4.0, there is one simple rule: if you have the
data, you have the power.
What is the solution? It all begins with being
open to what is new and continues with fur-
ther education – through seminars, courses
or general meetings. What is especially ap-
preciated there – according to many of those
present – is the exchange of experience.There
is no need to reinvent the wheel. Several lift
industry SMEs have ventured into the brave
newworld of IoT and report very openly – and
usually enthusiastically – of their experiences.
The LIFTjournal would also like to contribute
to you and your company always being up-to-
date with its reporting on new products and
developments.
Your
Ulrike Lotze
Editor-in-Chief
lotze@verlagsanstalt-handwerk.deLiebe Aufzugbauer,
Dear Lift Builders,
Foto © Wilfried Meyer