Ihre
Ulrike Lotze
Chefredakteurin
lotze@verlagsanstalt-handwerk.deichweiß nicht,wie es Ihnen geht: Ich helfe
gerne,wo esmöglich ist. Besonders jungen
Leuten.Aber dafür erwarte ich auch etwas.
Sich zurücklehnen und den anderen ein-
fach mal machen lassen – das stößt mir
sauer auf. Wenn also junge Erwachsene
auf mich zukommen und mich um Hilfe
bei einem Bewerbungsschreiben bitten
– kein Problem. Schreiben können Jour-
nalisten nun mal und mit der deutschen
Rechtschreibung kämpft ja nicht nur die
jüngere Generation …
Wenn ich aber dann merke, dass keine
Bereitschaft da ist, selbst etwas für den ge-
wünschten Job oder Ausbildungsplatz zu
tun – zumBeispiel bei der Firma anzurufen
und nach dem richtigenAnsprechpartner
für das Bewerbungsschreiben zu fragen –
dann bin ich draußen.
Ähnliche Klagen höre ich von etlichen
Arbeitgebern undAusbildern: Denn guter
Nachwuchs ist knapp und qualifizierte
Mitarbeiter gerade in der boomenden
Aufzugbranche heiß begehrt. Was hilft?
Klagen und Jammern jedenfalls nicht!
Haben Sie ein Geheimrezept? Oder
finden Sie problemlos gute Azubis und
neue Mitarbeiter? Schreiben Sie mir – der
Mitarbeiter- undNachwuchsmangel wird
einThema in einer der nächstenAusgaben
des LIFTjournals sein.
Bis dahin: Genießen Sie den Sommer!
I’m not sure how you feel: I like to help where
I can. Especially young people. But I expect
something in return. Learning back and just
letting other people do all the work – that gets
onmy nerves. Sowhen young adults approach
me and ask for helpwith an application letter –
no problem. After all, journalists can write and
it’s not just the younger generation that has
difficulties with writing.
But if I then notice that there’s no readiness to
do anything at all for the desired job or training
position – for example, calling the company
and asking for the correct contact for the ap-
plication letter – then I‘m out.
I hear similar complaints from various employ-
ers and trainers: finding good new blood is
difficult and qualified staff especially sought
after in the booming lift industry in particular.
What could help? At any rate, not moaning
and complaining!
Do you have a secret for success? Or do you
have no problems finding good trainees and
new staff? Let me know – the shortage of staff
and new recruits will be a topic in one of the
next issues of the LIFTjournal.
Until then: enjoy the summer!
Your
Ulrike Lotze
Editor-in-Chief
lotze@verlagsanstalt-handwerk.deLiebe Leser,
Dear readers,
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