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Markt

Zuladung der LKW automatisch berechnet.

Die Bestellabwicklung wurde mit der Ein-

führung der Online-Plattform myWarema

erfolgreich digitalisiert. Über QR-Codes

an den Produkten können die Fachpartner

vor Ort zudem komfortabel relevante Auf-

tragsinformationen für zukünftige Ersatz-,

Ergänzungs- und Serviceleistungen ausle-

sen. Und nicht zuletzt sind auch viele der

Produkte selbst dank intelligenter Steue-

rungslösungen Teil eines modernen Smart

Homes und damit nutzerfreundlich und

zukunftsfähig.

Mitarbeiter gewinnen und

qualifizieren

Die Technikaffinität ist in dem Unterneh-

men, das neben der Produktion von Son-

nenschutz und Steuerungssystemen auch

auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und

des Maschinenbaus tätig ist, Bestandteil der

Unternehmenskultur. Angelique Renkhoff-

Mücke hält engen Kontakt mit den Mitar-

beitern ihres Unternehmens. Sie schätzt die

Nähe zur Basis, weiß immer Bescheid, was

jeweils in den unterschiedlichen Arbeitsbe-

reichen passiert und hat ein offenes Ohr für

Entwicklungen und Trends. Gleichzeitig setzt

sie auf das Wissen und die Unterstützung der

Belegschaft bei der Umsetzung der digitalen

Weiterentwicklung. Für den Mittelständler in

ländlicher Umgebung gehört es ebenfalls zu

den großen Herausforderungen, qualifizierte

neue Fachkräfte zu gewinnen und bewährte

Mitarbeiter nicht zu verlieren. Bei sich der-

zeit stark wandelnden Aufgabenfeldern und

Berufsbildern hat es für Warema oberste

Priorität, die Mitarbeiter entsprechend der

neuen Arbeitsbedingungen zu schulen und

weiterzuentwickeln. „Digitalisierung hat bei

uns nichts mit Arbeitsplatzabbau zu tun. Wir

entlasten die Mitarbeiter durch die neuen

Technologien von operativen, eintönigen

Aufgaben, die jetzt automatisiert erfolgen.

Dabei entstehen neue Berufsbilder, für die

wir unsere Mitarbeiter professionell aus- und

weiterbilden. Eine erfolgreiche Digitalisie-

rung kann nur mit motivierten und entspre-

chend qualifizierten Fachkräften gelingen“,

sagt Angelique Renkhoff-Mücke. Nach und

nach verändert sich so auch die Zusam-

mensetzung der Belegschaft. Heute bildet

Warema statt Mechanikern Mechatroniker

und kaum noch Nachwuchs in kaufmänni-

schen Berufen aus, sondern beschäftigt statt-

dessen mehr Auszubildende in den Berei-

chen Elektronik, Ingenieurwesen und IT.

Fast schon angekommen

Laut einer Befragung von Geschäftsführern

und Vorständen von Familienunternehmen

und mittelständischen Gesellschaften durch

die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsge-

sellschaft PwC vom Januar 2017 haben sich

50 Prozent der 220 befragten Unternehmen

vor allem vorgenommen, ihre Produkte zu

digitalisieren und ihre Mitarbeiter intensiv

weiterzubilden. Für Warema sind das nur

Teilaspekte auf dem Weg zum vernetzten

Unternehmen. Statt an alten Mustern fest-

zuhalten, nutzt der Sonnenschutzexperte

die Digitalisierung zur optimierten Kun-

denkommunikation, zur Verbesserung von

Services und zur Effizienzsteigerung. Ange-

lique Renkhoff-Mücke: „Wir können heute

von uns sagen, dass wir bereit für Indus­

trie 4.0 sind und gewappnet für alle Heraus-

forderungen die uns dabei noch erwarten.

Dabei ist der Weg zu Industrie 4.0 ein konti-

nuierlicher Prozess in allen Unternehmens-

bereichen.“

www.warema.de

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27. Februar – 3. März 2018

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