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FASSADE 5/2018
Eine neue App zur Berech-
nung der Glas-Statik präsen-
tiert nun Trosifol. Die von Part-
ner Sommer Informatik entwi-
ckelte „Trosifol GlasGlobal“ ist
eine neue Expertensoftware, die
als App für Android oder IOS
Smartphones die Berechnung
des statischen Nachweises von
Verglasungen nach DIN 18008
Teil 1 und 2 und ASTM E1300
erlaubt. Die App ermöglicht ei-
ne exakte Berechnung verschie-
denster Verglasungen. So kann
beispielsweise ein Her-
steller von Wintergärten
ermitteln, welche Glasdi-
cke an einem bestimm-
ten Einbauort mindes-
tens erforderlich ist.
Der Nachweis der Las-
ten erfolgt nach DIN EN
1991-1. So lassen sich
nicht nur unterschied-
lichste
Rahmenbedin-
gungen berücksichtigen.
Überzeugend ist auch
die einfache und benut-
zerfreundliche Oberflä-
che. Bereits in der Ein-
gabemaske lassen sich
schnell und sicher Schei-
benaufbau und -Geome-
trie, Wind- und Schnee-
Fenster sollen beim Energiespa-
ren helfen, Lärm dämmen und
vor Einbrechern schützen, da-
bei das Wohnklima verbessern
und schick aussehen. Dieses An-
forderungsprofil will der Kunst-
stofffenster- und Türenherstel-
ler Oknoplast mit seinem neuen
Fenstersystem „Konzept Evo“
erfüllen. Das 76-Millimeter-
Fenster stammt von Systemge-
ber Veka und ist eine Weiterent-
Neue App zur Glasberechnung
last, Format und Einbauwinkel
eingeben. Dann den Button „Be-
rechnen“ drücken und schon
erhält der Anwender die ge-
wünschte Berechnung. Auch um
das Ergebnis zu optimieren, eig-
net sich die App.
Bereitgestellt wird die Software
über den Google Play Store oder
über den Apple App Store.
Online verfügbar ist sie über die
Trosifol Website.
›
www.trosifol.comwicklung des bewährten 70-Mil-
limeter-Fensters „Konzept“.
Das Mehrkammer- und Mittel-
dichtungssystem „Konzept Evo“
schützt vor Kälte, Hitze sowie
Zugluft und spart Heiz- und
Stromkosten. Die Dreifach-Ver-
glasung bringt hervorragende
Isoliereigenschaften mit sich. Der
Glaseinstand von 28 Millimetern
minimiert Wärmebrücken.
Während die Wärme in den
Räumen bleibt, bleibt der Um-
gebungslärm draußen. Die
schlanken Profile des 76-Milli-
meter-Systems gestatten groß-
zügige Glasflächen. Das Fenster
gefällt mit klassischer Form und
ist in nahezu allen Farben und
Dekoren sowie Aluminium-
Deckschalen verfügbar.
Das neue Fenster kann auf ver-
schiedene
Sicherheitsklassen
aufgerüstet werden. Hochwer-
tige Beschläge aus dem Hau-
se Winkhaus mit zwei Sicher-
heitsschließblechen im Standard
verstärken im Basispaket den
Schutz. Dabei sind die Profile
des Fensters fast zu 100 Prozent
recycelbar.
›
www.oknoplast.deFlächenbündige Balkonvergla-
sungen sind besonders in obe-
ren Geschossen eine Heraus-
forderung, erst recht, wenn sie
flexibles Öffnen erlauben sol-
len. Die Windlasten verlangen
solchen Fassadenlösungen ei-
ne außergewöhnlich hohe Sta-
tik ab. Solarlux vereint nun den
erhöhten Anspruch an Wind-,
Wetter- und Schallschutz in ei-
nem neuen Schiebe-System.
Die neue rahmenlose und
flexible Verglasung SL 23 des
Unternehmens aus Melle trotzt
nicht nur stürmischem Wet-
ter, sondern bietet zudem einen
hohen Schallschutz bis 13 dB.
Für eine permanente Lüftung
und Schlagregenabweisung wird
Sturmerprobt und flexibel
durch die 50 mm Überdeckung
der Flügel im geschlossenen Zu-
stand gesorgt, auftreffender Re-
gen wird mit einer gezielten
Entwässerung nach außen ge-
führt.
Die Glasscheiben dieser homo-
genen Glasfassade werden li-
nienförmig oben und unten in
Aluminiumprofilen fixiert. Sie
können bis zu einer Flügelhö-
he von 3500 Millimeter aus-
geführt werden. Durch jeweils
zwei Bohrungen oben und un-
ten werden die Glaselemente
mit Verbolzungen fest fixiert. So
bieten sie maximale Sicherheit
bei hohen Windlasten.
Im Detail besteht die Lauftech-
nik des Schiebe-Systems aus
Edelstahl – von den kugelge-
lagerten Laufwagen über die
Laufrollen bis hin zu den Lauf-
flächen. Die Scheibenelemente
können bis zu dreispurig ausge-
führt werden.
›
www.solarlux.deFoto:
© Solarlux
Foto:
© Trofisol
Schutz vor Kälte, Hitze
und Zugluft
Das Schiebe-System bietet einen effektiven Wind- und Schallschutz.
Das effektive Mittel
dichtungssystem im
Profil sorgt dafür,
dass weder Kon
densat noch Käl-
teschleier
entstehen
können.
Die Bedieneroberfläche der neuen App.
Foto:
© Oknoplast