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ren. Nichtsdestotrotz setzen wir

weiter auf unsere internationa-

len Fokusmärkte und werden

gemeinsam mit unseren Mitar-

beitern und Partnern die Ent-

wicklung vorantreiben.

Gutes Stichwort: Sie haben ja

bereits seit einiger Zeit Ihre

Aktivitäten in Fernost verstärkt.

Wie entwickelt sich das China-

Geschäft und wo sehen Sie noch

Potenziale?

Die Entwicklung mit unserem

chinesischen Partner ist sehr

positiv. Die Nachfrage nach

qualitativ hochwertigen Pro-

dukten bis hin zur Passivhaus-

Zertifizierung steigt stetig. Die-

ser wachsenden Nachfrage ha-

ben wir seit Beginn des Jahres

mit einem eigenen Mitarbei-

ter vor Ort Rechnung getra-

gen. Damit können wir unse-

ren Partner noch schneller und

intensiver unterstützen und un-

seren Marktanteil weiter aus-

bauen. Das Potential schätzen

wir weiterhin als sehr hoch ein.

Das Thema Digitalisierung der

Bauwirtschaft ist derzeit in aller

Munde. Was tun Sie in diesem

Bereich und wie sehen Sie das

Thema BIM bei Raico?

Die Entwicklungen in der Di-

gitalisierung beobachten wir

sehr genau und bereiten uns in

diesem Bereich auch auf neue

Möglichkeiten undVeränderun-

gen vor. Hierzu nutzen wir die

hohe Affinität unserer „Digi-

tal Natives“ zu diesem Thema.

In verschiedenen Projekten be-

leuchten unsere Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter – mit ex-

terner Unterstützung – die Ent-

wicklungen und leiten daraus

für Raico und unsere Kunden

Maßnahmen ab. Ein sehr span-

nender Prozess, der uns als Un-

ternehmen ganz neue Blick-

winkel eröffnet. Nach der ers-

ten „BIM-Euphorie“ wird es aus

meiner Sicht zu einer Art Kon-

solidierung kommen. Es gibt

viele Anbieter mit unterschiedli-

chen Produkten und Serviceleis-

tungen am Markt. Aus diesem

großen Pool werden sich nur

die Anbieter durchsetzen kön-

nen, die das Thema vollumfäng-

lich und einfach für alle Anwen-

der lösen können. Hier lassen

sich teilweise schon Fortschritte

erkennen, allerdings ist die Lö-

sung von komplexen Fassaden

in BIM weiterhin eine der größ-

ten Herausforderung für die

Programmierer.

Was gibt es Neues in puncto

Produktinnovativen?

Auf der Fensterbau Fronta-

le in Nürnberg haben wir wei-

tere wichtige Ergänzungen für

unser Produkt-Portfolio vorge-

stellt. So können wir jetzt ne-

ben der bewährten Holz-Fas-

sade THERM

+

unseren Kunden

und Partnern auch ein Holz-

Aluminium-Fenster-System an-

bieten. Weiterhin werden wir

die innovativen Ideen mit unse-

rem Partner MHZ zur Integrati-

on von Verschattungslösungen

weiterentwickeln. Eine tolle Be-

stätigung für unsere Innovati-

onsstärke ist die Auszeichnung

mit dem renommierten Preis

„TOP100“, den wir Ende Juni in

Ludwigsburg von Mentor Ranga

Yogeshwar überreicht bekom-

men haben. Dabei überzeug-

te die Jury insbesondere unser

Innovationsklima und die Aus-

richtung des gesamten Unter-

nehmens auf den Innovations-

prozess.

Vielen Dank für das interessante

Gespräch.

Die Fragen stellte Jens Meyerling

Freudenberg Weinheim Bürogebäude / HPP Architekten, Düsseldorf

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