TECHNIK
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Objekte
Objekttafel
Projekt:
Neubau Feuer- und
Rettungswache 21 (Frankfurt)
Bauherr:
BKRZ Brandschutz-,
Katastrophenschutz- und
Rettungsdienstzentrum
Grundstücksverwaltungs GmbH & Co KG
Projektsteuerung:
Gotthold Rechtsanwälte
Partnerschaftsgesellschaft mbB (Marburg)
Architekten:
KÖLLING ARCHITEKTEN BDA (Bad Vilbel)
Betonfertigteilwerk:
FABER & SCHNEPP
Hoch- u. Tiefbau GmbH &
Co.KG(Langgöns)
Fertigstellung:
2017
stellt, die Bodenplatte als WU-Bauteil vor
Ort gegossen. Alle Betonwände wurden in
Elementbauweise hergestellt, die Decken-
platten in Ortbeton gegossen. „Hierbei
war eine besonders umsichtige Planung
der Fugendetails zwischen den Elemen-
ten sowie der Anschlüsse an die Fenster
und Türen entscheidend. Denn sonst stel-
len sich die Bereiche als Schwachstellen in
der Konstruktion heraus“, erläutert der Ar-
chitekt.
Durch Rot von Nida verortet
Beim Farbkonzept für die Waschbetonfas-
sade und die Innenräume gibt das „Niden-
ser Rot“ der antiken Ausgrabungsstücke
und Scherben den Ton an. Die Fassadenele-
mente erhalten durch eine leichte rötlich-
braune Pigmentierung und einen kleintei-
ligen Steinzuschlag eine lebendig struktu-
rierte Oberfläche in einem warmen Erdton.
Die Farbgebung in Kombination mit der
strukturierten Oberfläche des Waschbe-
tons verortet den Neubau auf dem histo-
rischen Umfeld der ehemaligen römischen
Töpferei, er wirkt geerdet und selbst wie
ein wertvolles Fundstück. Um diesen be-
sonderen Effekt zu erreichen, wurden dem
Waschbeton die Farbpigmente Braun und
Schwarz beigemischt sowie eine Einstreu-
ung aus Vulkanstein in einem gebrochenem
Grau-Rot in verschiedenen Korngrößen
(55%) sowie Mainsand (45%). Abschlie-
ßend wurde die Fassade hydrophobiert. So-
mit ist der Waschbeton unempfindlich für
Verschmutzung und behält sein Bild über
Jahrzehnte.
Farbexperimente im Betonlabor
Um den passenden Farbton zu finden, fer-
tigte das Betonfertigteilwerk nach einer Vor-
lage der Architekten zunächst einige 40 x 40
Zentimeter große Fassadenmuster an. Dabei
orientierte man sich auch an verschiedenen
Fundstücken des Geländes wie etwa Scher-
ben oder Gefäßen. „Anhand dieser Muster
haben wir den Farbton bzw. die Intensität
der Betonpigmentierung sowie die Steinzu-
sammensetzung kontrolliert und nach zehn
Mustern definitiv festlegt“, so Moritz Köl-
ling.
Die Farbgebung in
Kombination mit
der strukturierten
Oberfläche des
Waschbetons
verortet den Neubau
auf dem historischen
Umfeld.
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