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TECHNIK

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Objekte

FASSADE 2/2017

Energiesparende Lösung gesucht

Im Zuge eines Neubaus entstanden bei

der GKS Schweinfurt neue Werkstattberei-

che für Eigen- und Fremdpersonal. „Die-

se Werkstattbereiche sind im Winter be-

heizt und im Sommer klimatisiert. Deshalb

kommt es auf eine hohe Öffnungs- und

Schließgeschwindigkeit an, denn die meiste

Energie geht durch geöffnete Tore verloren“,

erzählt Volker Müller, technischer Leiter der

GKS Schweinfurt. Die Tore werden haupt-

sächlich von Personal und Flurförderzeu-

gen durchquert: „Das schnelle Öffnen und

Schließen der Tore trägt auch zu reibungs-

losen Arbeitsabläufen bei, entscheidend war

aber auch die Minimierung von Energie-

verlusten und natürlich die Gesundheit der

Mitarbeiter. Wir wollten krankheitsbeding-

te Arbeitsausfälle durch schlecht gedämmte

und zu langsam schließende Tore unbedingt

vermeiden“, soVolker Müller.

Immer auf und ab

Hochwertige Rolltore in der Fassade eines Gemeinschaftskraftwerks

Für ein neu errichtetes Werkstattgebäude des von der GKS Schweinfurt betriebenen Kohleheizkraftwerks

mit integrierter Müllverbrennungsanlage wurden neue Gebäudeabschlüsse benötigt. Die Tore für diese stark

frequentierten Öffnungen mussten mehrere Anforderungen erfüllen: Neben einer hohen Öffnungs- und

Schließgeschwindigkeit sowie einem gut gedämmten Material für wenig Energieverluste sollten sie zudem

wirtschaftlich rentabel für das Unternehmen sein – die Wahl fiel auf Rolltore von Hörmann.

Wirtschaftliche und

schnell öffnende Torlösung

Der Hörmann-Partner Käfer Stahlhan-

del GmbH & Co. KG aus Gochsheim be-

kam den Auftrag, indem er die neuen Roll-

tore DD S6 von Hörmann anbot. „Die Tore

erfüllen genau die Anforderungen des Kun-

den. Der Einsatz von Schnelllauftoren wä-

re zu kostspielig und außerdem nicht not-

wendig gewesen, da die wesentlich höhere

Öffnungsgeschwindigkeit der DD S6 Roll-

tore im Vergleich zu regulären Rolltoren für

die Minimierung von Energieverlusten völ-

lig ausreichend ist. Der Einsatz von Indus­

trie-Sectionaltoren oder Standard-Rolltoren

wäre wiederum der geforderten Öffnungs-

geschwindigkeit nicht nachgekommen“, er-

klärt Robert Erhard, Geschäftsführer bei dem

Hörmann Firmenpartner Käfer Stahlhandel.

Mit einer maximalen Öffnungsgeschwin-

digkeit von 1,1 Metern pro Sekunde öffnet

und schließt das Rolltor DD S6 in der glei-

chen Zeit, in der sich ein Standard-Rolltor

gerade einmal öffnet. Ein in die Führungs-

schiene integriertes 2,5 Meter hohes Licht-

gitter erkennt Gegenstände oder Personen,

die sich unterhalb der Schließkante befin-

den und lässt das Tor augenblicklich stop-

pen, ohne den Gegenstand oder die Person

zu berühren. „Uns war wichtig, dass unter

der hohen Geschwindigkeit der Tore die Ar-

beitssicherheit nicht leidet“, betont der tech-

nische Leiter Volker Müller. Für das Rolltor

DD S6 sprach auch die gute Wärmedäm-

mung durch den doppelwandigen Stahlbe-

hang Decotherm S: „Nicht nur im geöffneten

Zustand der Tore geht Energie verloren, auch

geschlossen kann bei schlecht gedämmten

Toren viel Energie entweichen und zudem

Zugluft entstehen“, erläutert Robert Erhard.

Hörmann KG (2)

Objekttafel

Objekt:

Gemeinschaftskraftwerk (GKS) Schweinfurt

Bauherr:

GKS Schweinfurt

Tormontage:

Käfer Stahlhandel GmbH & Co.

KG (Gochsheim)

Torhersteller:

Hörmann KG

Verkaufsgesellschaft (Steinhagen)

Fertigstellung:

2016

Die neuen Rolltore im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt.

Die Torlösung ermöglicht bis zu 30 Zyklen

pro Stunde und bis zu 300 Zyklen pro Tag bei

besonders stark frequentierten Öffnungen.