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glas+rahmen

09.17

technik

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technik

software

Leistungsstarke Verbindungen

Das Fensterbau-Programm LogiKal von Orgadata ermöglicht die

problemlose Interaktion mit anderen IT-Lösungen. Dies ist Einer der

Gründe, warum das Unternehmen traba, Hersteller von Fenstern,

Türen, Fassaden, Überdachungen, Sonnenschutz und Wintergärten,

seit Jahren auf das PRogramm des Softwarehauses aus Leer setzt.

am alten fehnkanal

der ostfriesischen Stadt Wies-

moor pulsiert das Geschäftsleben der Unternehmens-

gruppe traba. Als die früheren Studienfreunde Fred Lüb-

ben und Dieter Tjarks 1997 in die Leitung des Unterneh-

mens einstiegen, hatte traba gerade 20 Mitarbeiter und

arbeitete in einer 2.000 Quadratmeter großen, gemiete-

Mit Unterstützung

von Orgadata werden

Software und

Maschinen optimal

aufeinander abge-

stimmt.

Zeit. Als weiteres Zeichenprogramm ist Athena im Ein-

satz. Auch in diesem Fall ist man bei traba froh über die

Kompatibilität zu LogiKal. Den Vorteil, dass LogiKal mit

der Software eluCad harmoniert, nutzt traba für die An-

steuerung der Fertigungsmaschinen im Metallbau genau-

so wie in der Kunststoffproduktion.

Datentransfer direkt zur Maschine

„Grundsätzlich programmieren wir nicht an der Maschi-

ne, sondern übergeben die Fertigungsdaten aus den Logi-

Kal-Konstruktionen direkt aus dem Büro an die Maschi-

nen“, beschreibt Fred Lübben den Arbeitsablauf. „Das ist

der Regelfall. Zum Beispiel im Fall von Türen wählen wir

ein Schloss aus, dem eine Bearbeitung in LogiKal bereits

automatisch hinterlegt ist. Da braucht sich an der Ma-

schine kein Mitarbeiter mehr drum zu kümmern.“ Der

Unternehmer lobt zudem die Flexibilität, die das System

rund um LogiKal erlaubt: „Für ganz spezielle Sonderfäl-

le, die oft nur einmal vorkommen, können wir weiterhin

die gewünschten Bearbeitungen direkt an der Maschine

eingeben.“ Fast nebenbei erwähnt er, dass seine Kolle-

gen LogiKal auch in der Kalkulation einsetzen. Das CE-

Zeichen und die Leistungserklärung werden ebenfalls

über das Orgadata-Programm erstellt: „Das funktioniert

quasi automatisch. Die Werte kommen direkt aus dem

System. Ohne LogiKal wäre der Aufwand viel zu hoch.“

Verbesserungs-Potenzial sieht der traba-Chef noch bei

der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK): „Zur-

zeit führen wir die WPK an den Arbeitsstationen nach

festgelegten Prüfkriterien durch. Schon bald wollen wir

auch diese Abläufe auf Software stützen.“

Info-Server macht WPK einfach

Ganz oben auf der Agenda stehe die Einführung des In-

fo-Servers von Orgadata, der auch für die werkseigene

Produktionskontrolle erhebliche Fortschritte verspricht.

Unter anderem protokolliert das neue digitale System

sämtliche Produktionsschritte. Alle Protokollierungen

über das gesamte Projekt lassen sich am gleichen Ort

ablegen. „Mit dem System macht sich eine werkseigene

Produktionskontrolle quasi wie von selbst“, konstatiert

Fred Lübben.

www.orgadata.com

Foto: © Orgadata/Andreas Meinders

„Für ganz spezielle

Sonderfälle, die

oft nur einmal vor­

kommen, können

wir weiterhin die

gewünschten Be­

arbeitungen direkt

an der Maschine

eingeben.“

Fred Lübben

ten Halle. Heute, fast 20 Jahre später, sind es 180 Mitar-

beiter, und die überdachte Betriebsfläche ist gut 16.000

Quadratmeter groß.

Einer der wichtigen Erfolgsfaktoren für das Wachstum

sei der konsequente Einsatz von Softwareprodukten, un-

termauert Fred Lübben. Mittendrin in der Software-Welt

von traba sieht er LogiKal, das Programm von Orgadata

für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Lübben lobt,

dass LogiKal mit etlichen anderen Software-Lösungen

einfach interagiert. Sowohl im Metallbau als auch im

Kunststoffbereich vertraut traba auf LogiKal: Im Jahr

2008 startete das Unternehmen mit drei Lizenzen, heu-

te wird das Programm an 14 Arbeitsplätzen genutzt, elf

davon sind mit der CAD-Suite von LogiKal ausgestattet.

„Damit haben wir eine ideale Verbindung zur Software

AutoCad“, sagt Lübben. Dank eines speziellen LogiKal-

AutoCAD-Plug-in können Anwender LogiKal-Funkti-

onen direkt in AutoCAD nutzen, ohne dass sie zurück

ins Programm für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau

wechseln müssen. Dieser nahtlose Datenaustausch spart