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glas+rahmen

03.17

technik

25

technik

unternehmen

rende Gesellschafter Jan-Peter Albers. Bei einigen neu-

en Produkten wurden die Fachhändler in Meldorf ex-

plizit aufgefordert, ihr Statement abzugeben, ob diese

Produkte in das Sortiment aufgenommen werden sol-

len oder nicht.

Interessante Neuheiten

Präsentiert wurde im Rahmen der Innovationstage ei-

ne ganze Reihe neuer Produkte. Zu den Top-Neuheiten

zählte das neue Kunststofffenstersystem 88 MD, das das

bisherige 88 plus-System ablösen wird. Das hoch däm-

mende 7-Kammer-Mitteldichtungssystem ist mit einem

U

w

-Wert von 0,74 W/m

2

K bereits im Standardaufbau

passivhaustauglich. Neu ist auch das Kipplüftungssys-

tem Secuair für Kunststofffenster. Es erlaubt eine redu-

zierte Kippöffnung des Flügels von etwa zehn Millime-

tern, wobei das Sicherheitsniveau des Elements voll er-

halten bleibt. Eine schnelle Anschlagzeit bietet der ver-

deckt liegende Axxent mit neuer Bodenschwelle 24. Der

Beschlag ermöglicht es, den Flügel in leichter Dreh- oder

Kippstellung einfach einzuhängen. Weitere Vorteile sind

die leicht zugängliche 3D-Verstellung zur Nachjustie-

rung und der hohe Bedienkomfort.

Im Bereich der Hebeschiebetüren aus Holz präsen-

tierte Aldra unter der Marke ewitherm gleich meh-

rere Neuheiten. Dazu zählen eine neue Bodenschwel-

le, ein neues senkrechtes und zusätzlich waagerechtes

Dichtungssystem sowie eine flächenbündig eingesetz-

te obere Führungsschiene mit Rollenführung, die ein

einfaches Einhängen und maximale Leichtgängigkeit

des Schiebeflügels gewährleistet. Mit gleich drei neuen

Designs erweitert Aldra zudem das Programm seiner

ewitherm-Fenster. Das neue Holz-Aluminiumfenster

WIN 80 „Design 2“ zeichnet sich neben einer moder-

nen flächenbündigen Optik gegenüber der bisherigen

Variante durch eine Erweiterung der Aufnahmefähig-

keit größerer Scheibenstärken aus. Ebenfalls in neuer

Optik erstrahlen das Holz-Aluminiumfenster „Trend

2“ und das flächenversetzte Holz-Aluminiumfenster

WIN 80 in kantiger Ausführung. Alle drei Fenstersys-

teme ermöglichen durch das Blendrahmenprofil eine

erhöhte Abdichtung zum Bauwerkabschluss, und die

schmaleren Profilansichten entsprechen dem aktuel-

len Trend zu großen Glasflächen. Die Einführung der

Systeme ist für das dritte Quartal 2017 anvisiert. Für

sein Haustürenprogramm präsentierte Aldra die neue

Dreifach-Verriegelung AS 3600 mit Automatikfunk-

tion für ein Plus an Sicherheit. Hoher Kundennutzen

und einfache Handhabung stehen auch bei der neu-

en Kalkulations- und Angebotssoftware iquote im Fo-

kus. Sie soll in der Mitte des Jahres eingeführt werden

und allen Aldra-Partnern die Möglichkeit geben, ein-

fach auf dem Tablet vor Ort Fenster und Haustüren zu

kalkulieren. Dabei kann der Anwender direkt auf die

Aldra-Datenbank zugreifen und hat so, ohne regelmä-

ßige updates seines Programms, immer das aktuells-

te Datenmaterial zur Hand. Angebote können bei Be-

darf gleich vor Ort ausgedruckt und Bestellungen di-

rekt generiert werden. Angeboten wird iquote für alle

Materialgruppen.

Neben den Innovationen steht bei den Aldra-Innova-

tionstagen traditionell auch der persönliche Austausch

mit den Fachhandelspartnern im Vordergrund. Reich-

lich Gelegenheit dafür gab es auch in diesem Jahr wie-

der bei einer großen Abendveranstaltung.

www.aldra.de

l.: Das neue Produkt­

segment Holzfenster

wird weiter unter dem

im Markt bekannten

Markennahmen ewi-

therm geführt, soll aber

in der Außendarstellung

voll in das Aldra Mar-

ken- und Servicekon-

zept integriert werden.

r.: Aldra-Geschäftsfüh-

rer Hanjo Junkelmann

(r.) und Gesamtver-

triebsleiter Michael

Siegmann nutzten die

Innovationstage für den

intensiven Austausch

mit ihren Fachhandels-

partnern. Jan-Peter

Albers, geschäftsführen­

der Gesellschafter von

Aldra, musste in diesem

Jahr erkrankt passen.

l.: Bei der Werksbe-

sichtigung konnten

sich die Aldra-Partner

die Kunststoff-

fenster-Fertigung bei

laufendem Betrieb

anschauen.

r.: Auf der Haussmesse

wurden Aldra-Neuhei-

ten gezeigt. Darüber

hinaus waren 18

Zulieferer mit eigenen

Ständen vertreten.