glas+rahmen
02.17
technik
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Erfolgsgeschichte fortgesetzt
Vom 16. bis 21. Januar zog die Weltleitmesse Bau über 250.000 Besucher
in die Münchener Messehallen. Zentrale Themen der Glas-, Fenster-
und Fassadenbranche waren erneut Energieeffizienz, Grossformate,
Barrierefreiheit und die ProduktEinbindung in Smart Home-Systeme.
die messe münchen
meldet neue Bestmarken für die
BAU 2017. Während der sechs Messetage waren die Hal-
len gut gefüllt, teilweise sogar so gut, dass man als ter-
mingejagter Fachjounalist trotz klirrender Kälte die Au-
ßenwege vorzog, um schneller voran zu kommen. Insge-
samt lag die Besucherzahl auf dem Niveau der Vorver-
anstaltung, wobei der Anteil der ausländischen Besucher
von 72.000 auf 80.000 anstieg. Damit wurde eine neue
Bestmarke erreicht. Die Messe wertet dieses Plus als In-
diz für die wachsende Bedeutung der Fachmesse auf in-
ternationaler Ebene. Ganz besonders blicken die Orga-
nisatoren der Großveranstaltung auf das Klientel der Ar-
chitekten und Planer, denn ihre starke Präsenz ist für
viele Aussteller ein wichtiger Aspekt für die Teilnahme
an der BAU. Die Statistik weist für die diesjährige Ver-
anstaltung 65.000 Besucher aus Architektur- und Pla-
nungsbüros aus. Mehr als jeder vierte Besucher kam al-
so aus diesem Bereich. Damit kann die Messe München
sehr zufrieden sein. Die BAU ist ihrem Ruf als Architek-
tenmesse wieder gerecht geworden.
Erwartungen erfüllt
An der Spitze des Rankings ausländischer Besucher
standen erneut die Nachbarländer Österreich (11.520
Besucher), Schweiz (5.243) und Italien (5.013). Ein neu-
er Rekordwert wurde auch bei der Zahl der Aussteller
erzielt. 2.120 Unternehmen und Organisationen aus 45
Ländern präsentierten in den 17 weitläufigen Hallen ih-
re Produkte und Dienstleistungen. Bei einer Befragung
durch die Messe zeigten sie sich überwiegend sehr zu-
Bild: Messe München
„Die BAU-Messe 2017
hat erneut bestä-
tigt, dass sie zu den
wichtigsten Veran-
staltungen für uns
gehört. Gegenüber
2015 können wir ein
Besucher-Plus im
deutlich zweistel-
ligen Bereich ver-
zeichnen und zahl-
reiche neue Kontakte
knüpfen.“
Andrea Alexandra
Alber