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Anwenderreport Höhenzugang 2015

Unternehmen + Märkte

Sicher in der Höhe arbeiten

Sie gehören längst zum unver-

zichtbaren Inventar für alle, die

in der Höhe arbeiten müssen:

Arbeits- und Hebebühnen. Doch

nicht jede Bühne ist auch für je-

den Zweck die passende. Ein

kleiner Ratgeber für den Kauf

oder die Miete von Hebe- und

Arbeitsbühnen.

H

aulotte, JLG, Niftylift, Genie,

Skyjack – wem diese willkür-

licheAuswahl an Namen nichts sagt,

der hat wahrscheinlich noch nicht

viel mit Höhenzugangstechnik zu

tun gehabt. Die Namen gehören zu

den Herstellern von Arbeits- und

Hebebühnen (siehe dazu Markt­

übersicht S. 34 ff.) und sind Garan-

ten für sicheres Arbeiten auch in

großen Höhen.

Bühne ist aber nicht gleich Büh-

ne. Schon zwischen einer Hebe-

und einer Arbeitsbühne gibt es ei-

nen entscheidenden Unterschied.

Die Hebebühne fährt nur senkrecht

rauf und runter, während eine Ar-

beitsbühne auch in alle Richtungen

bewegt und je nach Ausführung

auch noch gedreht werden kann.

Wer aber nur seitlich, also nach

links oder rechts arbeiten muss,

kann unter Umständen mit einer

Hebebühne besser bedient sein.Sie

kann – modellabhängig als selbst-

fahrende Bühne – über einen eige-

nen Antrieb verfügen und erlaubt

so die Fortbewegung in beide Rich-

tungen. Das Beste: Die Steuerung

erfolgt dann von der Hebebühne

selbst. Eine Person kann also die

Bühne alleine bedienen und Ar-

beiten ausführen. Sie bindet daher

nur eine Arbeitskraft.

Generell unterscheidet der Markt

Lkw-Bühnen, Anhängerbühnen,

Teleskopbühnen oder in der verfei-

nerten Variante Gelenk-Teleskop-

bühnen, Mastbühnen, Personen-

lifte, Raupen- oder Kettenbühnen,

Scherenbühnen sowie selbstfahren-

de Bühnen, auch Booms genannt.

Foto: Safety Lift