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Markt

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RTS-Magazin 4/2018

Industrie 4.0 heißt, sich als Unternehmen

auch datentechnisch mit Zukunftsperspek-

tive aufzustellen. Der schnelle Zugriff auf

immer neue oder schnell zu aktualisierende

Daten ist schon heute eine wichtige Größe

im Wettbewerb um Kunden und Marktan-

teile. Der Markisenhersteller Markilux hat

zu diesem Zweck ein komplexes Content-

Management-System eingeführt, das viele

Prozesse vereinfachen und jede Menge Zeit

sparen soll.

„In unserer Abteilung Produktmanage-

ment laufen viele Schnittstellen rund um

das Produkt Markise zusammen“, erklärt

Klaus Ascheberg, Leiter der Abteilung.

Sein Team bestückt daher größtenteils die

neue Software seit gut einem Jahr mit Da-

ten, die für die gesamte Kundenkommu-

nikation wichtig sind. Ob für Online- oder

Offlinemedien, für Printprodukte wie Ka-

Digitalisierungsprozess schreitet voran

taloge, Preislisten, Broschüren und Bedie-

nungsanleitungen, die eigene Website oder

Social Media – sämtliche Daten lassen sich

laut Klaus Ascheberg mithilfe der Software

schnell auf verschiedenen Kommunikati-

onskanälen ausspielen. Dabei können Bild,

Text, technische Zeichnungen, Maße oder

sonstige Informationen in beliebiger Form

verknüpft werden. Diese Form des Daten-

handlings unterstützt damit eine Multi-

channel-Vertriebsstrategie, die versucht,

den Kunden an möglichst vielen wichtigen

Kontaktpunkten zu erreichen.

Schlankere Prozesse,

einheitliche Kommunikation

Das System bietet laut Klaus Ascheberg

komfortable Funktionen, die es den Mitar-

beitern, die die Software als Informations-

pool nutzen, einfach machen, Daten indi-

viduell zu kombinieren. „In der heutigen

Zeit ist es entscheidend, Arbeitsabläufe zu

standardisieren und damit Prozesse zu ver-

schlanken. Gleichzeitig sollten Systeme

aber flexibel genug sein, auch individu-

ell angepasst werden zu können.“ Mit der

neuen Software ist dies schnell und einfach

möglich. Über den Weg des zentralen Da-

tenmanagements will man so die Marken-

kommunikation vereinheitlichen und neue

Publikationen wie Produkt-Kataloge oder

Broschüren automatisiert aus der Software

heraus zusammenstellen. Die Fachpartner

sollen davon profitieren, da sie die Daten

komfortabler in der Mediathek zur Verfü-

gung gestellt bekommen.

Datenmanagement als

kontinuierlicher Prozess

„Weniger Datenpflege, stets aktuelle Infor-

mationen und gut vernetzte Abteilungen

sind die Vorteile, die das neue Media-As-

set-Management mit sich bringt“, erklärt

Klaus Ascheberg. Gerade in Zeiten stetig

wachsender Datenmengen ist ein digita-

les und vernetztes Handling wichtig. „Die

Software in den laufenden Betrieb zu integ-

rieren, hat zwar einige Zeit in Anspruch ge-

nommen. Mittlerweile ist aber ein Großteil

der Daten eingespeist. So konnten wir be-

reits erste Broschüren aus dem neuen Sys-

tem heraus erstellen“, so Klaus Ascheberg.

Das Pflegen der Daten wird das Unterneh-

men nun zukünftig ständig begleiten. Es ist

ein kontinuierlicher Prozess, in den neben

dem Produktmanagement auch die Abtei-

lungen Marketing / Business Development

eingebunden sind.

www.markilux.com

Technischer Fortschritt und stetige Inno-

vationen erfordern Verantwortung für die

Zukunft. Deshalb legt Roma seinen Part-

nern ab sofort die Umweltwirkung seiner

Produkte offen. Die Stoffkreisläufe aller

Roma Sonnenschutzlösungen wurden un-

abhängig und DIN-konform verifiziert und

Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs =

Nachgewiesen nachhaltig

Environmental Product Declarations) ver-

öffentlicht. Roma erbringt als erster Her-

steller der Branche diese Nachweise. Damit

wird das Unternehmen Partner der Zerti-

fizierungssysteme für nachhaltiges Bauen:

u. a. DGNB, LEED und BREEAM. Roma

Produkte sind somit ausdrücklich für um-

weltgerechtes Bauen empfohlen. Ein gu-

tes Argument für bewusste Bauleute, sich

für Roma zu entscheiden. Der bayerisch-

schwäbische Systemhersteller schafft ma-

ximale Transparenz bei der Ökobilanz von

Bauobjekten.

www.roma.de

Klaus Ascheberg: „In der heutigen Zeit ist es entscheidend, Arbeitsabläufe zu standardisieren und damit

Prozesse zu verschlanken.“

Markilux