Messen & Veranstaltungen
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RTS-Magazin 4/2018
In den neuen Räumlichkeiten
am Produktionsstandort Bad
Aibling und mit einem maßge-
schneiderten Informationspro-
gramm präsentierte sich das er-
folgreiche mittelständische Fa-
milienunternehmen Folgner in-
novativ, kundenorientiert und
mit viel Herz und Engagement.
Bereits in 1977 als Rollladen-
Fertigungsbetrieb
gegründet,
ist Folgner heute ein erfolgrei-
ches mittelständisches Unter-
nehmen, das dem Montage-
handwerk das komplette Sor-
timent rund um das Fenster
präsentiert. Produziert wird im
neuen Firmensitz auf einer Flä-
che von insgesamt über 7000
Quadratmetern. Mit der kom-
pletten Fertigung in Bad Aibling
sichert Folgner höchste Quali-
tätsstandards und unterstreicht
damit sein Qualitätsverspre-
chen Made in Germany. Eine
Vielzahl an Sicht- und Sonnen-
schutzprodukten und das neue
Forsa Raffstore-System bieten
ein marktgerechtes Produktpro-
gramm, qualitativ hochwertig
und mit vielen individuellen Lö-
sungen und großem Service für
die Kunden.
Bernd Folgner, Geschäftsfüh-
rer und verantwortlich für die
positive Entwicklung und in-
novative Ausrichtung des Un-
ternehmens, verwies bei der
Begrüßung auf die große Be-
Techniktage imneuen Showroom
deutung der Kundennähe und
die vielen Themen, die hieraus
in das sehr marktgerechte Pro-
duktprogramm
eingeflossen
sind. Die große Markt- und
Kundennähe war auch im in-
formativen Programm der Part-
nertage sichtbar. Im Mittelpunkt
standen neben dem Marke-
tingvortrag von Kerstin Lot-
ter, Leiterin der Profine Part-
nerakademie, die Präsentation
des neuen Folgner Zip-Screen
Programmes sowie die Monta-
geformen der Forsa-Raffstoren.
Der Fachvortrag zur Thematik
2. Rettungsweg rundete das
Programm ab. Ein ganz beson-
deres Highlight war die Füh-
rung durch die hochmoderne
Produktion.
Konkrete Inhalte
In einem spannenden, informa-
tiven und unterhaltsamen Vor-
trag erläuterte Kerstin Lotter,
was im Verkauf wirklich zählt.
Es ist nicht nur das Talent – Er-
folg braucht proaktive Verhal-
tensmuster, eine gute Ablaufor-
ganisation und eine gute Kom-
munikation und das kann jeder
lernen. Insbesonders durch die
Analyse des Verkaufsprozesses
und die Darstellung der unter-
schiedlichen
Fragetechniken
gab Kerstin Lotter viele Anre-
gungen und wichtige Informati-
onen für ein zielorientiertes und
erfolgreiches Verkaufsgespräch.
Wer fragt, der führt und wer
richtig fragt, kommt zum er-
folgreichen Abschluss. Auch die
Festlegung und richtige Formu-
lierung von Zielen ist ein ent-
scheidender Erfolgsfaktor. Diese
müssen spezifisch, messbar, at-
traktiv und realistisch sein und
auch in einem zeitlich nachvoll-
ziehbaren Rahmen stehen. Zum
Abschluss des Vortrages apel-
lierte sie nochmals die Wahr-
nehmung zu schärfen, auf einen
positiven mentalen Zustand zu
achten und die Kommunikati-
onstechniken zu trainieren.
Die Präsentation des neuen
Folgner Zip-Screen Program-
mes durch Sebastian Folgner
zeigte die zunehmende Bedeu-
tung des textilen Sonnenschut-
zes, der durch seine großen Ge-
staltungsmöglichkeiten insbe-
sondere im Neubaubereich eine
große Nachfrage erzielt. Das
Folgner Zip-Screen Programm
wird vollständig selbst produ-
ziert und zeichnet sich durch
funktionale wie auch dekora-
tive Vorzüge aus. Das Alu-Sys-
tem mit der hochwetterresisten-
ten Pulverbeschichtung steht für
höchste Qualität, schützt lang-
fristig vor Korrosion und steht
in fast allen Farbnuancen und
unterschiedlichen Glanzgraden
zur Auswahl. Das System ist be-
sonders windstabil und eignet
sich mit einer Breite bis zu fünf
Metern und einer Fläche bis 15
Quadratmeter auch für große
Glasflächen. Zur Auswahl ste-
hen Tücher in unterschiedlichen
Tranparenzen von Durchsicht
bis Vollverdunkelung. Diese re-
duzieren die Sonneneinstrah-
lung um bis zu 75 Prozent und
die schädliche UV-Strahlung um
bis zu 98 Prozent. Eine Vielzahl
attraktiver Farben ermöglichen
einen großen Gestaltungsspiel-
raum im privaten Wohnungsbau
wie auch im Objektbereich.
Blick in die Produktion
Ein besonderes Highlight war
die Führung durch die neue Pro-
duktionshalle, bei der die Fer-
tigung der Forsa-Raffstoren im
Mittelpunkt stand. Helmut Witt-
mann, in der Branche für seine
große Raffstore-Kompetenz be-
kannt und bei Folgner für den
Aufbau der Raffstoren-Produk-
tion verantwortlich, erklärte die
einzelnen Produktionsschritte
und die Besonderheiten der
Produktion, mit denen sich Fol-
gner vom Markt abhebt und den
Kunden einen Mehrwert bietet.
Neben der Sicherung des ho-
hen Qualitätsniveaus durch die
vollständige Produktion in Bad
Mit Bernd M. Folgner und seinen Söhnen Sebastian (r.) und Benedikt (l.) führt
die zweite und dritte Generation das erfolgreiche Unternehmen in die Zukunft.
Kerstin Lotter erläuterte mit vielen praxisnahen Beispielen die Faktoren des
erfolgreichen Verkaufsprozesses.
Folgner (3)