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Technik

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RTS-Magazin 9/2017

Mit weniger Einzelteilen und ausgereiften

Verbindungen vereinfacht Teckentrup (Verl)

den Zargen-Einbau für seine Garagen-

tore. Die „CarTeck Zarge 2.0“ ist somit be-

sonders montagefreundlich, wartungsarm

und schneller eingebaut. Zugleich bietet sie

viele individuelle Lösungen. „Außerdem ist

das Modell optisch sehr ansprechend“, so

Ekkehard Grohs, der die Weiterentwicklung

als Leiter Entwicklung/Konstruktion bei

Teckentrup voran getrieben hat.

Mit der neuen Zarge wurden Montage-

schritte verkürzt, verständlichere Anleitun-

gen geschaffen und ein neues Design kre-

iert. Dabei flossen im Zuge der „Customer

Co-Creation“ Wünsche und Anregungen

von Metallbauern direkt in die Produktent-

wicklung ein – also von den Spezialisten für

den Einbau.

Montagefreundlich, wenig(er)

Einzelteile, stabil

Eine Vielzahl neuer Detail-Lösungen sorgt

für eine umfassend neu gestaltete Tor-Zarge.

Die Verbesserungen reichen von vormon-

tierten Bauteilen bis zu leichter erreichbaren

Verbindungselementen.

Bislang erfolgte das Justieren der Fe-

derspannung zum Gewichtsausgleich über

das Andrehen der Mutter. Dadurch stand

die Schraube nach hinten heraus und be-

stimmte (zusammen mit der Länge der ho-

rizontalen Federn) die Einschubtiefe des To-

res. Bei der „Zarge 2.0“ erfolgt das Spannen

der Federn über das Einhängen der Spann-

vorrichtung in die Multilochung der verti-

kalen Zarge. Dadurch entfällt das Spannen

per Justierschraube, die Feder ist über einen

Haken zudem besser im Federkanal gesi-

chert. Dank der dadurch um 450 Millimeter

kürzeren Einschubtiefe passt die Zarge nun

auch problemlos in kleinere Garagen.

Verbessert hat Teckentrup auch die Mon-

tage der Zargen-Endkappen in den Feder-

kanälen. Für mehr Sicherheit sorgen Bügel,

die die Federkanaldeckel fixieren. Die spezi-

ell gesicherte Zargen-Endkappe klemmt die

obere Federkanalabdeckung ein.

Bei der neuen Zarge entfallen viele Ver-

schraubungen, eine Schraubverbindung ist

lediglich zum Baukörper erforderlich. Die

Haltewinkel werden dagegen nicht mehr

aufwändig verschraubt, sondern einfach ge-

steckt. Kleine Garagentore mit weniger als

70 Kilogramm Torblattgewicht – also etwa

60 Prozent aller Tore – kommen sogar ohne

Haltewinkel aus, die Zarge bietet ausrei-

chend Stabilität. Bei größere Toren (> 70 Ki-

logramm) sparen die Steckverbindungen bis

zu zwölf Schraubpunkte. Dieser Kniff be-

schleunigt den Einbau und erleichtert ihn

gerade bei geringem Platz in der Garage.

Durch die neuen Haltewinkel ist außerdem

einVersatz bis zu zwölf Millimeter möglich.

Der Verzicht auf frontseitige Stanzungen

schafft eine durchbrechungsfreie Fläche auf

der gesamten Front der Zarge – eine beson-

ders ästhetische Lösung.Verblendungen aus

optischen Gründen sind daher in der Regel

nicht erforderlich.

Stimmiges Gesamtpaket

„Bewährtes haben wir beibehalten. End-

kunden haben beispielsweise weiterhin eine

breite Farbpalette und viele weitere Gestal-

tungsoptionen zur Wahl“, erklärt Ekkehard

Grohs. Der Wunsch vieler Bauherren nach

Individualität lässt sich also leicht erfüllen.

Ganz im Sinne der Kundenzentriertheit

hat sich das Unternehmen nicht nur auf das

Produkt konzentriert, sondern auch an den

Service gedacht. Dazu gehört zum Beispiel

eine klare, leicht verständliche Montagean-

leitung, die auch per Download von der

Website des Unternehmens direkt auf der

Baustelle genutzt werden kann.

www.teckentrup.biz

Einfach und schnell montiert

Die Führungsschienen lassen sich schnell zusammenbauen.

Teckentrup (3)

Die Spannvorrichtung wird in die Multilochung

im vertikalen Teil der Zarge eingehängt. Das

erspart das aufwändige Spannen mit einer

Justierschraube.

Die Zargenendkappe ist besser als bisher im

Federkanal befestigt.