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Produkte
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RTS-Magazin 8/2017
zialisiert. Mit ihm können Gie-
belfenster oder Fenster in Drei-
eck-, Parallelogramm oder sons-
tigen Sonderformen vor der
Sonne und vor unerwünschten
Blicken von außen geschützt
werden. Die Schrägjalousie Asy-
Flex kann mit Hilfe einer Teles
kopunterschiene Fenster und
Glasflächen mit einer Dach
neigung von 5 bis 45 Grad vor
Sonneneinstrahlung schützen.
Mithilfe der Führungen durch
Schienen-, Seil- und Stabfüh-
rung können die außergewöhn-
lichen Formen unterstützend
umgesetzt werden. Die elegan-
ten und optisch dezenten La-
mellen wirken angenehm leicht
und sind in einer Breite von 50
und 80 Millimeter erhältlich. Die
Variante der breiteren Lamel-
len bietet den Vorteil eines ge-
ringeren Lamellenpakets und
damit einer niedrigeren Blende.
Bei der Verschattung von kom-
plexen Fensterformen blickt das
Unternehmen auf jahrzehn-
telange Erfahrung zurück. Die
passenden Dämmprodukte für
Schrägraffstores sind nun eben-
falls erhältlich. Das bewährte
Aufsatz- und Dämmkastensys-
tem Combo ist auch für Schräg
raffstores AsyFlex (AF) verfüg-
bar. Die Variante Combo AF als
Aufsatzkasten kann bereits bei
der Planung des Gebäudes ein-
bezogen werden und ist passiv-
hausgeeignet. Der Combo AF V
ist bei einer nachträglichen Fas-
sadendämmung von asymme-
trischen Fenstern die optimale
Wahl. Durch eine thermische
Trennung werden Wärmebrü-
cken auf ein Mindestmaß re-
duziert. Die zertifizierte, me-
chanische Verbindung mit dem
Mauerwerk maximiert die Sta-
bilität des Systems. Dennoch ist
der Kasten mit dem Mauerwerk
mechanisch durch die lastabtra-
gende, zertifizierte Verschrau-
bung und durch den WDVS-
Kleber verbunden. Mit dieser
stabilen Verbindung können
auch große Raffstore-Anlagen
dauerhaft installiert werden.
Bei asymmetrischen Fenstern
wird das Aufsatzkastensystem
Combo mit einer Dämmeinlage
ausgeführt. In der Vorbau-Vari-
ante werden die Wärmedämm-
eigenschaften durch das Poly-
styrol basierende Neopor 032,
bzw. durch den Einbau einesVa-
kuumpaneel Vacupor NT-B2-S,
sichergestellt. Somit ist der Aus-
schluss jeglicher Wärmebrücken
durch die thermische Trennung
innerhalb der Dämmebene ga-
rantiert. Neben den üblichen
Flachlamellen und gebördelten
Raffstore-Lamellen sind zudem
die profilierten 88 Millimeter
breiten Z-Lamellen oder die 93
Millimeter breiten S-Lamellen
erhältlich, die beide eine maxi-
male Abdunkelung der Innen-
räume ermöglichen. Alle auf-
geführten Kastensysteme der
Produktserie Combo sind in
Wärmedämm-Verbundsyste-
men (WDVS) einsetzbar und
als passivhausgeeignete Varian-
ten erhältlich. Durch die unter-
schiedlichsten
Kastengeome
trien lassen sie sich nahezu an
jede Mauerwerkstärke integ-
rieren. Die Dämmkästen lassen
sich besonders gut verputzen,
sie geben dem Putz durch die
Rillenstruktur an der Außen-
und Innenseite stabilen Halt.
Für Klinkerbauten, Putzbauten
und WDVS-Fassaden garantie-
ren die Aufsatzkastenvarianten
eine sehr kurze Montagedauer.
Die Anpassungsfähigkeiten
des Aufsatzkastens Combo AF
und des Vorbaukastens Combo
AF V für Schrägraffstores sind
enorm.
Grundsätzlich
las-
sen sich alle Maße des Dämm-
kastens anpassen. Dadurch
wird eine Integration in jedes
WDV-System möglich. Das Vor-
bau- und Dämmkastensys-
tem Combo erscheint mit bes-
ten Wärme- und Schalldämm
eigenschaften. In der passivh-
ausgeeigneten Variante erreicht
der Combo AF U
sb
-Werte von
bis zu 0,22 W/m
2
K bei einer
Kastengröße von 490 mm.
In den Raffstore-Varianten
des Combo können fast alle
Raffstore-Arten verbaut werden.
Über Temperatursensoren und
Steuerungsautomatiken lassen
sich solare Zugewinne durch
die Sonne als natürliche Wär-
mequelle für die Beheizung des
Innenraumes nutzen. Wärme-
brücken werden auf ein Mini-
mum reduziert, was dabei hilft,
den Wärmeverlust am Gebäude
einzudämmen und somit den
Energiehaushalt zu verbessern.
Das Aufsatz- und Dämmkas-
tensystem ist also nicht nur ein
Hilfsmittel, um die Energiebi-
lanz von Gebäuden bei Sanie-
rung, Renovierung und Neubau
zu verbessern. Es lässt dem Bau-
herren ebenso alle Freiräume
bei der Fassadengestaltung.
Mit den integrierbaren Produk-
ten und effizienten Steuerun-
gen lässt sich der Energieeintrag
des Gebäudes um ein Vielfaches
steigern.
www.reflexa.deFast unsichtbar fügt sich das System in die geplante Fassade ein.
Über Temperatursensoren und Steuerungsautomatiken lassen sich solare
Zugewinne durch die Sonne als natürliche Wärmequelle für die Beheizung des
Innenraumes nutzen.