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Technik

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RTS-Magazin 6/2017

Die Dickfalztüren sind auch

in zweiflügeliger Ausführung

flächenbündig.

Sie lässt bei Optik, Größe und ihren techni-

schen Eigenschaften größtmögliche Wahl:

Mit diesem modularen Konzept hat Te-

ckentrup das weiterentwickelte Dickfalz-

Türen-Modell Teckentrup 62 ausgestattet.

Das einfach montierbare und nahezu uni-

versell einsetzbare Bauelement lässt sich

zudem in alle gängigen Wandmaterialien

einbauen. Die nächste Entwicklungsstufe

ist bereits vorbereitet: Der Einsatz als Ab-

schlusstür und die Einbindung in Smart-

Home-Funktionen sind bereits als Prototyp

vorhanden.

„Auch bewährte Produkte lassen sich

immer wieder verbessern – das belegt die

Serie Teckentrup 62,“ so Ronny Gnich-

witz, Produktmanager Professional bei

Teckentrup, über das Modell der

verbesserten Dickfalztür. Sie hat

neuen Chic, mehr Größe und

eine äußerst variable technische

Ausstattung. „Damit ist diese Tür

sehr vielfältig einsetzbar. Auch

für große Projekte ist es damit oft

möglich, mit nur einem Modell

zu arbeiten, da es sich an nahezu

jede übliche Anforderung anpas-

sen lässt.“

Mehr Eleganz

Zuerst fällt das Design ins Auge.

Wichtiges Entwicklungsziel war

– trotz Dickfalz – eine flächen-

bündige Tür. Ronny Gnichwitz:

„Das sieht vor allem bei der

zweiflügeligen

Konstruktion

besonders ästhetisch aus.“ Zur

Eleganz trägt bei, dass der Mi-

neralwolle-Kern jetzt vollflächig

mit den Blechen verklebt wird.

Das führt zu besonders planen

Bauelementen mit höherer Sta-

bilität. „So sichern wir zudem

eine stets gleich hohe Quali-

tät“, weiß Ronny Gnichwitz.

Eine neue Lösung wurde zu-

dem für den Einbau von Glas

gefunden: Die Einlässe sind

mit Halteleisten aus Alumi-

nium eingefügt – auf Wunsch

auch in Edelstahl-Optik. Mit

diesem attraktiven Werkstoff

und der exakten Produktion

wirkt die Tür äußerst edel.

Für die Farbwahl steht das

gesamte RAL-Spektrum zur

Verfügung. Hinzu gekommen ist zudem die

Option, die Türen mit endbeschichteten Ble-

chen zu erhalten.

Im Tor-Format

Die Dickfalztür ist auch im wahren Sinne

des Wortes gewachsen: Auf 4750 Millimeter

in der Höhe und 1500 Millimeter/3000 Mil-

limeter (ein- / zweiflügelig) in der Breite –

mit praktischen Vorteilen: Selbst vergleichs-

weise große Durchgänge lassen sich jetzt

noch mit einer Tür schließen, wofür früher

Sonderkonstruktionen erforderlich waren.

Das macht es einfacher, große Liegenschaf-

ten mit nur einem Tür-Typ auszustatten –

was wiederum die Wirtschaftlichkeit

verbessert.

Mehr Funktionen

Die Türenserie ist auch deshalb so variabel,

weil viele Funktionen optional sind: Feu-

erschutz (T30 nach DIN 4102/EN 1634-1),

Rauchschutz (gemäß EN 1634-3- RS/S200),

Schalldämmung (bis max. 40 dB gemäß EN

20140) und Einbruchschutz (RC2 nach EN

1627). Die Spezialfunktionen sind zudem frei

kombinierbar, je nach Kombination ergeben

sich jedoch gegebenenfalls andere Maximal-

Werte. „Wer die 62er als Außentür ein-

setzen will, sollte die Ausführung

„iso+“ mit verbessertem Wärme-

schutz wählen: Ihr Wärmedämm-

wert liegt bei 0,83 W/m²K“, emp-

fiehlt Ronny Gnichwitz. Am an-

deren Ende des Einsatzspektrums

findet sich das Bauelement als

Feuerschutzklappe mit vierseitig

umlaufender Zarge.

Mehr Einfachheit

Der Einbau erfolgt zügig, denn

die rationelle Sichtmauerwerks-

Montage

der

Dünnfalztür

wurde auf die Dickfalztür über-

tragen. Beispielsweise wird nur

ein einziger Dübel pro Befesti-

gungspunkt Benötigt, was Ar-

beitszeit spart. Die flexible Jus-

tiermöglichkeit von 7 Millime-

ter seitlich via Druckschraube

erlaubt das einfache Fixieren

und Ausrichten der Zarge. Die

bewährte Höheneinstellung

(bis 4 Millimeter) ist weiter-

hin gegeben. So variabel wie

die Funktionen sind die Ein-

satzfelder der Tür: Sie passt in

Mauerwerk, Beton, Porenbe-

ton und Leichtbauwände.

www.teckentrup.biz

Modular und flexibel, sicher und ästhetisch

Teckentrup (2)

Ronny Gnichwitz: „Auch bewährte Produkte lassen

sich immer wieder verbessern.“