Messen & Veranstaltungen
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RTS-Magazin 3/2017
Viele Sonnenschutz-Fachhänd-
ler folgten auch dieses Jahr der
Einladung von Serge Ferrari,
um aktuelle Trends im Sonnen-
schutz kennen zu lernen und
um Kunden für den richtigen
Einsatz von Sonnenschutzmate-
rialien hinsichtlich Anwendung,
Energieeffizienz,
Blendschutz
und visuellem Komfort optimal
zu beraten. Die Stationen waren
dieses Mal Nürnberg, Düssel-
dorf, Leipzig und Hannover.
Optimaler
Sonnenschutz
Dem Trend nach immer größe-
ren Fenster- und Terrassenflä-
chen folgend, werden auch die
Formate im Sonnenschutz im-
mer opulenter. Hier spielt das
Sonnenschutzmaterial
Soltis
seinen großen Vorteil durch die
besondere Dimensionsstabilität
aus, da es sich durch die Précon-
traint Technologie weder wäh-
rend, noch nach der Installation
verformt und so für ein optima-
les Ergebnis sorgt. Ein weiterer
Praxistage zumThema Sonnenschutz
Vorteil ist hier auch, dass beim
innenliegenden Sonnenschutz
ohne Randverstärkungen gear-
beitet werden kann. Rollenbrei-
ten mancher Serge Ferrari Ma-
terialien von bis zu 267 Zenti-
metern machen es zudem mög-
lich, dass die Sonnenschutzan-
lage ohne Nähte oder Schweiß-
verbindungen auskommt. So
können zum Beispiel auch groß-
formatige Gelenkarm- oder Fas-
sadenmarkisen mit einer beson-
ders hochwertigen, homogenen
Optik umgesetzt werden.
Natürlich ist bei großfor-
matigen Sonnenschutzanlagen
auch wichtig, dass das Mate-
rial ausreichend Sicherheits-
reserven bereithält, um hohe
Spannungen und Windlasten
aufzunehmen. Hier überzeugt
zum Beispiel der Bestseller von
Serge Ferrari durch eine Weiter-
reißkraft von 310/210 daN/5cm
(Kette/Schuss), was einer Be-
ständigkeit von 6,2 t/m in Kett-
bzw. 4,2 t/m in Schussrichtung
entspricht. Ein weiterer Hinweis
für die hohe Beständigkeit ist
die Beschichtungsdicke bei Sol-
tis, die meist doppelt so hoch
wie bei anderen Materialien
ausfällt: Ergebnis ist eine höhere
Langlebigkeit, da das Trägerge-
webe besser geschützt ist sowie
eine bessere Planheit und ge-
ringere Materialdicke. Dies be-
günstigt auch das Aufwickelver-
halten bei großformatigen Flä-
chen, sodass die Kassetten sehr
kompakt gehalten werden kön-
nen und innerhalb der Fassade
weniger in Erscheinung treten.
Innenliegender
Sonnenschutz
Ein weiterer Schwerpunkt der
Soltis Praxistage lag auf dem
innenliegenden Sonnenschutz,
für den als Alternative zu klas-
sischen Rollomaterialien oder
Screens Soltis 99 und Soltis 88
vorgestellt wurden. Dieses Son-
nenschutzmaterial zeichnet sich
durch eine perfekte Balance von
effektiver Reduzierung des Wär-
meeintrags sowie hohem Licht-
durchlass und visuellem Kom-
fort aus, so dass eine nahezu
uneingeschränkte Sicht nach
außen ermöglicht wird. Unter-
stützt wird hier natürlich auch
der Trend der aktuellen Archi-
tektur zu großformatigen Fens-
terflächen, denn schließlich will
man ja die Sicht nach außen
nicht behindern, wenn man in
den Garten oder auf die Terrasse
blickt – trotz Sonnenschutz.
Sonnenschutz und
Wetterschutz
Als weiteren Trend im Sonnen-
schutz sieht Serge Ferrari die
zusätzliche Nutzung als Über-
dachung
beziehungsweise
gleichzeitigem Schutz vor Wit-
terungseinflüssen. Speziell hier-
für wurde Soltis W96 entwickelt,
das bei starker Sonneneinstrah-
lung durch seine Mikroperfo-
ration als hoch wirksames Hit-
zeschild agiert, bei schlechtem
Wetter jedoch für ausreichen-
den Regenschutz sorgt. So muss
man auch bei kleinen Regen-
schauern nicht auf den Aufent-
halt auf der Terrasse verzichten
und kann die Saison auch auf
die Übergangsmonate ausdeh-
nen. Soltis W96 ist damit beson-
ders für regendichte Sonnen-
Auf den Praxistagen gab es
ausführliche Informationen für
Sonnenschutzfachhändler.
Fassadenmarkisen agieren als hochwirksames Hitzeschild.
Guillaume Janssen/Serge Ferrari
Serge Ferrari