Previous Page  60 / 70 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 60 / 70 Next Page
Page Background

Messen & Veranstaltungen

58

RTS-Magazin 3/2017

Viele Sonnenschutz-Fachhänd-

ler folgten auch dieses Jahr der

Einladung von Serge Ferrari,

um aktuelle Trends im Sonnen-

schutz kennen zu lernen und

um Kunden für den richtigen

Einsatz von Sonnenschutzmate-

rialien hinsichtlich Anwendung,

Energieeffizienz,

Blendschutz

und visuellem Komfort optimal

zu beraten. Die Stationen waren

dieses Mal Nürnberg, Düssel-

dorf, Leipzig und Hannover.

Optimaler

Sonnenschutz

Dem Trend nach immer größe-

ren Fenster- und Terrassenflä-

chen folgend, werden auch die

Formate im Sonnenschutz im-

mer opulenter. Hier spielt das

Sonnenschutzmaterial

Soltis

seinen großen Vorteil durch die

besondere Dimensionsstabilität

aus, da es sich durch die Précon-

traint Technologie weder wäh-

rend, noch nach der Installation

verformt und so für ein optima-

les Ergebnis sorgt. Ein weiterer

Praxistage zumThema Sonnenschutz

Vorteil ist hier auch, dass beim

innenliegenden Sonnenschutz

ohne Randverstärkungen gear-

beitet werden kann. Rollenbrei-

ten mancher Serge Ferrari Ma-

terialien von bis zu 267 Zenti-

metern machen es zudem mög-

lich, dass die Sonnenschutzan-

lage ohne Nähte oder Schweiß-

verbindungen auskommt. So

können zum Beispiel auch groß-

formatige Gelenkarm- oder Fas-

sadenmarkisen mit einer beson-

ders hochwertigen, homogenen

Optik umgesetzt werden.

Natürlich ist bei großfor-

matigen Sonnenschutzanlagen

auch wichtig, dass das Mate-

rial ausreichend Sicherheits-

reserven bereithält, um hohe

Spannungen und Windlasten

aufzunehmen. Hier überzeugt

zum Beispiel der Bestseller von

Serge Ferrari durch eine Weiter-

reißkraft von 310/210 daN/5cm

(Kette/Schuss), was einer Be-

ständigkeit von 6,2 t/m in Kett-

bzw. 4,2 t/m in Schussrichtung

entspricht. Ein weiterer Hinweis

für die hohe Beständigkeit ist

die Beschichtungsdicke bei Sol-

tis, die meist doppelt so hoch

wie bei anderen Materialien

ausfällt: Ergebnis ist eine höhere

Langlebigkeit, da das Trägerge-

webe besser geschützt ist sowie

eine bessere Planheit und ge-

ringere Materialdicke. Dies be-

günstigt auch das Aufwickelver-

halten bei großformatigen Flä-

chen, sodass die Kassetten sehr

kompakt gehalten werden kön-

nen und innerhalb der Fassade

weniger in Erscheinung treten.

Innenliegender

Sonnenschutz

Ein weiterer Schwerpunkt der

Soltis Praxistage lag auf dem

innenliegenden Sonnenschutz,

für den als Alternative zu klas-

sischen Rollomaterialien oder

Screens Soltis 99 und Soltis 88

vorgestellt wurden. Dieses Son-

nenschutzmaterial zeichnet sich

durch eine perfekte Balance von

effektiver Reduzierung des Wär-

meeintrags sowie hohem Licht-

durchlass und visuellem Kom-

fort aus, so dass eine nahezu

uneingeschränkte Sicht nach

außen ermöglicht wird. Unter-

stützt wird hier natürlich auch

der Trend der aktuellen Archi-

tektur zu großformatigen Fens-

terflächen, denn schließlich will

man ja die Sicht nach außen

nicht behindern, wenn man in

den Garten oder auf die Terrasse

blickt – trotz Sonnenschutz.

Sonnenschutz und

Wetterschutz

Als weiteren Trend im Sonnen-

schutz sieht Serge Ferrari die

zusätzliche Nutzung als Über-

dachung

beziehungsweise

gleichzeitigem Schutz vor Wit-

terungseinflüssen. Speziell hier-

für wurde Soltis W96 entwickelt,

das bei starker Sonneneinstrah-

lung durch seine Mikroperfo-

ration als hoch wirksames Hit-

zeschild agiert, bei schlechtem

Wetter jedoch für ausreichen-

den Regenschutz sorgt. So muss

man auch bei kleinen Regen-

schauern nicht auf den Aufent-

halt auf der Terrasse verzichten

und kann die Saison auch auf

die Übergangsmonate ausdeh-

nen. Soltis W96 ist damit beson-

ders für regendichte Sonnen-

Auf den Praxistagen gab es

ausführliche Informationen für

Sonnenschutzfachhändler.

Fassadenmarkisen agieren als hochwirksames Hitzeschild.

Guillaume Janssen/Serge Ferrari

Serge Ferrari