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RTS-Magazin 12/2016
bei Bedarf die Räume, optimiert
die Durchsicht und verbessert
die Raumausleuchtung. Rund
30 Prozent des Gesamtenergie-
verbrauchs durchschnittlicher
Großraumbüros könnte mithilfe
von Tageslichtraffstoren einge-
spart werden. Der Grund dafür:
Tageslichtraffstoren lassen die
direkten Sonnenstrahlen erst
gar nicht an die Fensterscheiben
heran. Dadurch reduziert sich
die Raumtemperatur gegenüber
unbeschatteten Räumen um bis
zu 10 Grad Celsius und in Folge
auch die Kosten für eine ener-
gieaufwändige
mechanische
Kühlung der Räume.
Positiver
CO
2
-Fußabdruck
Die Einsparung von Energie führt
auch zur Reduktion von CO
2
-
Emissionen. Laut dem Institut für
angewandte Logistik (IAL) der
Hochschule für angewandte Wis-
senschaften Würzburg-Schwein-
furt kann ein Raffstore über sei-
nen Lebenszyklus hinweg durch
die Reduktion des Energiever-
brauchs für Kühlung und Kunst-
licht rund 8,5 Tonnen CO
2
ein-
sparen – und verursacht selbst
nur 150 Kilogramm CO
2
von der
Herstellung bis zur Entsorgung.
Das bedeutet, dass er im Laufe
eines 20-jährigen Lebens knapp
das 60-fache seines CO
2
-Fußab-
drucks an CO
2
-Emissionen ein-
spart. „Retrolux hat das Potenzial,
der Architektur im Spiel mit Licht
und Schatten ein neues Gesicht
zu geben. Dies gilt für denWohn-
bau und insbesondere für große
Fassaden im Objektbereich“, so
Peter Gubisch.
Entwickelt hat Schlotterer
Retrolux in Zusammenarbeit
mit Dr.-Ing. Helmut Köster. Der
Frankfurter Architekt und Licht-
planer gilt als Begründer der
Tageslichtlenkung, bereits seit
1978 beschäftigt er sich mit dem
Thema.
www.schlotterer.atVom 16. bis 21. Januar 2017 wird
Alukon erneut mit einem Stand
auf der Messe BAU in München
vertreten sein. Der Hersteller
von Rollläden, Rolltoren, Son-
nen- und Insektenschutzlösun-
gen präsentiert den Besuchern
auf 168 Quadratmetern innova-
tive Neuheiten und Weiterent-
wicklungen aus dem umfangrei-
chen Alukon Produktprogramm.
Nachdem Alukon erstmals
2015 mit einem eigenen Stand
auf der BAU in München ver-
treten war, freut sich das Un-
ternehmen auf die erneute Teil-
nahme: „Wir blicken bereits
jetzt gespannt auf das kom-
mende Jahr und freuen uns,
wieder auf der BAU dabei zu
sein“, erklärt Alexander Wink-
ler, Leiter Produktmanagement
und Marketing bei Alukon. Ne-
ben dieser Messe nimmt Alukon
regelmäßig an der R+T und der
Fensterbau Frontale teil. Für die
nun anstehende BAU in Mün-
chen hat Alukon sich jetzt vor
allem eines vorgenommen: „Wir
wollen die Veranstaltung nut-
zen, um neben unseren Kontak-
ten aus Handel und Handwerk
besonders auch Architekten und
Planern unsere Produkte näher
zu bringen. Um sich in unse-
rem variantenreichen und breit
aufgestellten Portfolio zurecht-
Neuheiten aus den Bereichen Rollläden,
Rolltore, Sonnen- und Insektenschutz
zufinden und alle planungsre-
levanten Informationen einzu-
holen, bedarf es einer unterstüt-
zenden
Architektenberatung.
Hierzu haben wir zur BAU eini-
ges in petto und freuen uns, dies
den Besuchern unseres Stands
vorzustellen“, so Alexander
Winkler weiter.
Auch im Bereich der Pro-
duktentwicklung hat Alukon
sich auf die Weltleitmesse der
Baubranche vorbereitet: Ne-
ben einer Produktneuheit im
Programm präsentiert der Her-
steller von Rollläden, Rolltoren,
Sonnen- und Insektenschutz-
lösungen,
Weiterentwicklun-
gen des Aufsatzkastens AK-
Flex sowie eine neue Farbkol-
lektion. Am Markt ist Alukon
bereits für seine nahezu unbe-
grenzten
Farbmöglichkeiten
für jegliche Produkte bekannt
und kommt dieser Rolle hier-
mit nun erneut nach. Auch die
Weiterentwicklung des AK-Flex
resultiert aus der erfolgreichen
Entwicklung am Markt in den
vergangenen zwei Jahren. Der
AK-Flex ist ein hochgedämmter
Rollladenaufsatzkasten mit dem
in Neu- und Bestandsbauten
ohne vorhandene Sturzkästen,
sehr gute Wärmedämm- und
Schallschutzwerte erzielt wer-
den können. Zusätzlich zu den
Produkten, wird der Herstel-
ler auch über die mehrschich-
tige Vertriebsstruktur und deren
Vorteile für Händler und Ver-
arbeiter informieren: Alukon
agiert bereits seit vielen Jah-
ren gleichermaßen als Kompo-
nenten- und Elementeherstel-
ler am Markt und hat sich da-
mit zum Ziel gesetzt, Handel
und Handwerk mehr Flexibi-
lität zu ermöglichen. Die flexi-
ble Auslieferung des gesamten
Produktportfolios in allen Fer-
tigungsstufen – vom einzel-
nen Systembauteil bis hin zum
fertigen Element – trägt dieser
Zielsetzung Rechnung. So kön-
nen Händler und Verarbeiter, je
nach Auftragslage und Kunden-
wunsch, noch flexibler auf täg-
lich wechselnde Anforderungen
reagieren.
Die Besucher der BAU 2017
können sich vom 16. bis 21. Ja-
nuar auf dem Alukon Stand 129
in Halle B3 informieren und be-
raten lassen.
www.alukon.comAuf der Messe BAU werden die Besucher mit vielen Neuerungen,
Weiterentwicklungen und interessanten Infos rund um Unternehmen
und Produkte begrüßt.
Alukon
Das Geheimnis des
Tageslichtraffstores liegt in den
beiden Teilstücken der Lamelle.