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RTS-Magazin 11/2016
Kaum eine Fassadenlösung ver-
bindet auf so hohem Niveau
scheinbar gegensätzliche An-
sprüche wie eine Glas-Falt-
wand: Die Verglasung dient sich
mit ihrer hohen Wärmedäm-
mung den Anforderungen der
Passivhaustauglichkeit an – und
überspringt mit ihrer Flexibili-
tät gleichzeitig den Kritikpunkt,
mit dem sich das Konzept Pas-
sivhaus oft auseinandersetzen
muss: den Nebenwirkungen der
hohen Undurchlässigkeit.
Die gewährleistete Dichtig-
keit eines Fensters ist der Ga-
rant für passive Energiegewin-
nung und –speicherung. Doch
das Konzept „Passivhaus“ ist
Voller Durchblick – passivhaustauglich und wärmedämmend
gleichermaßen umstritten, da
die so produzierte, fehlende
Luftzirkulation bei hoher Luft-
feuchtigkeit an der Bausubstanz
zehren kann. In Kombination
mit einer eventuell fehlenden
Durchlässigkeit bzw. mangeln-
den Atmungsaktivität des Mau-
erwerks ist das keine beson-
ders guteVoraussetzung für eine
nachhaltige Architektur. Ganz
anders verhält es sich mit der
hohen Flexibilität einer Glas-
Faltwand von Solarlux – sie lässt
durch die ganzflächige Öffnung
unterschiedliche
Belüftungs-
phasen zu, die vom Bewohner
selbst vorgenommen werden.
Das Öffnen gestaltet sich
dabei als äußerst praktisch. Im
Handumdrehen lässt sich die
ganze Glas-Faltwand aufschie-
ben, so kann der Wohnraum
selbst an kalten Tagen umfas-
send belüftet und die Luftfeuch-
tigkeit ausbalanciert werden.
Die Falt-Elemente werden im
Ziehharmonika-Prinzip
nach
innen oder außen gefaltet und
als schmales Paket an der Seite
verstaut. Geschlossen wirkt die
Wärmedämmung der Glas-Falt-
wand mit thermisch getrennten
Profilen, die mit einem Isolier-
steg versehen sind. Dreifachver-
glasung, Wärmeschutzglas oder
auch isolierende Gasfüllun-
gen zwischen den Glasschich-
ten sorgen für die Isolierung der
Glasflächen.
Materialmix aus Holz
und Aluminium
Eine sehr hohe Wärmedäm-
mung erreicht die Solarlux Glas-
Faltwand aus Holz/Aluminium
mit einer Bautiefe bis zu 96 Mil-
limeter. Mit ihren lamellierte
Holzprofilen, einer zusätzlich
aufgesetzten Dämmebene und
der Dreifachverglasung erzielt
diese einen U-Wert von 0,80 W/
m²K. Ganz im Sinne der Öko-
logie der Bausubstanz: Die ver-
wendeten, zertifizierten Höl-
zer stammen aus nachhaltiger
Forstwirtschaft, auch die Lasu-
ren auf Wasserbasis verfolgen
konsequent den umweltfreund-
lichen Ansatz bei gleichzeitig
hoher Beständigkeit.
Wind- und wettergeprüft
Passivhaustauglichkeit bedeu-
tet, dass erneuerbare Energie
zur Nutzung gewonnen wird,
wie z.B. Sonnenlicht, das auf
eine Glasfassade trifft, und die
dahinter gestaute Luft erwärmt.
Bei Fenstern, Außentüren und
Fassaden ist der Wärmedurch-
gangskoeffizient der Bauteile,
also die Mehrfachverglasung im
Zusammenspiel mit den Profi-
len, entscheidend und zusätzlich
abhängig von der Gebrauchs-
tauglichkeit der Konstruktion.
Eine Teilvoraussetzung ist die
Dichtigkeit. Sie beinhaltet auch
die Basis für eine große Wider-
standsfähigkeit gegen Wind und
Schlagregen. Eine Glas-Falt-
wand von Solarlux kann diese
bei geschlossenem Zustand in
hohem Maße gewährleisten.
Der Schutz gegen Regen und
Wind erfolgt umlaufend in drei
Dichtebenen – selbst heftiger
Schlagregen prallt an der Glas-
Faltwand und ihren Profilen ab.
www.solarlux.deFür die hohe Wärmedämmung
sorgen eine Dreifachverglasung
sowie die Dämmzonen in den
Profilen.
Die Glas-Faltwand lässt auch geschlossen die Grenzen zwischen innen und außen verschwinden und schafft helle Räume
mit natürlichem Licht.
Die Bewohner nutzen nicht nur den Vorteil der weiten Öffnung, sondern können
auch mit wenigen Handgriffen für ein ausbalanciertes Raumklima sorgen.
Solarlux (3)