glas+rahmen
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software
Mit A+W IoT
können beliebige
Daten wie z.B.
Maschineninforma-
tionen erfasst und
genutzt werden,
um die Leistung
einer Maschine
oder Anlage zu
überwachen und
zu bewerten.
A+W EBNET DEN WEG ZUR SMART FACTORY
INTELLIGENTE DATENPLATTFORM ALS BASIS FÜR INDUSTRIE 4.0-PROZESSE
Die A+W Software GmbH stellt in Düsseldorf eine Lösung
zum Megathema Industrie 4.0 vor. Voraussetzung für die
Entwicklung einer Smart Factory ist die Datenaggregation
und -auswertung über sämtliche Prozesse, für die A+W
die Plattform A+W IoT (Internet of Things) entwickelt hat.
Diese Datenplattform ermöglicht die durchgehende Ver-
folgung, Kontrolle und umfassende Auswertung sämtli-
cher Unternehmensprozesse und damit die intelligente
Kommunikation über alle Instanzen. Für das System, das
in Zusammenarbeit mit Actiware entstand, gibt es laut
A+W bereits einen hochkarätigen Pilotkunden sowie drei
weitere glasverarbeitende Firmengruppen, die Interesse
angemeldet haben.
Wichtigster Zweck von A+W IoT ist, dass der Anwender
einen einfachen und vollständigen Überblick aus mul-
tiplen Datenquellen über sämtliche Aufträge erhält. Er
kann also nach einem Kunden oder einem Auftrag suchen
und sieht dann alle Dokumente und vor allem auch al-
le Produktionsdaten, die dazu vorliegen. So kann er sich
bei Kundennachfragen, Reklamationen etc. schnell ei-
nen Überblick verschaffen. Außerdem kann der Anwen-
der so für die gute Qualität seines Produktes garantieren.
Er weiß sofort, mit welchen Chargen ein Produkt gefertigt
wurde, falls es Probleme mit dem Endprodukt gibt (Pro-
duzentenhaftung).
Die IoT Platform verknüpft aktiv Daten aus A+W ERP-
und Produktionssystemen mit Daten und Dokumenten
HALLE 14, STAND E28
A+W Software GmbH
www.a-w.comvon anderen Herstellern und Systemen. Das können
E-Mails sein, die archiviert werden, oder Maschinenda-
ten, die irgendwo abgelegt werden. Die Maschinendaten
können aber auch z.B. dazu genutzt werden, um die Per-
formance einer Maschine oder einer Anlage zu beobach-
ten und auszuwerten. Die Daten können zeitlich, nach
Werten /Aufträgen usw. gefiltert werden.
Die Daten fließen in einen Objektspeicher, der schnell
Anfragen beantworten und große Datenmengen aus ver-
schiedenartigen Quellen performant bearbeiten kann.
Zudem ist er nach Angaben von A+W deutlich günstiger
als eine herkömmliche Datenbank mit eigener Funktio-
nalität.
Foto: © A+W
GLAS IM CHECK
ALL-IN-ONE LINESCANNER VON SOFTSOLUTION
Der LineScanner des österreichischen Unternehmens Soft-
solution kombiniert mehrere Qualitätsprüfungen in ei-
ner Kontrolleinheit. Glashersteller und Glasveredler kön-
nen nun die Homogenität der Spannungsverteilung über
die gesamte Glasfläche messen und dokumentieren. Mit
dem Scan erfolgt zusätzlich auch eine Messung der Kan-
tenmembranspannung.
„Bislang lässt sich die Produktqualität bei thermisch
vorgespanntem Glas nur durch zerstörende Prüfungen
feststellen. Diese Prüfung geht jetzt auch ohne zerstören-
den Bruchtest – wir freuen uns darauf, den von uns ent-
wickelten LineScanner in Düsseldorf zu präsentieren. Mit
Hilfe dieser Innovation kann einerseits die mechanische
Qualität von ESG und TVG zerstörungsfrei beurteilt und
andererseits die optische Qualität (Spannungsfelder, also
Anisotropien) bewertet werden“, so Thomas Schuller, Ge-
schäftsführer von Softsolution. Folgende Parameter kön-
nen sind mit dem LineScanner geprüft werden:
- Prüfung der Vorspannqualität:
Anisotropie, Kantenmembranspannung, Bruchbildana-
lyse, Temperaturbild
- Dimensions-Endkontrollstation:
garantierte Toleranz von +/- 0,25 mm, Gesamtdimensi-
on, Bohrlochprüfung, Ausschnittkontrolle
- Prüfung der optischen Qualität:
Oberflächenmängel (Kratzer, Beschichtungsfehler), Ein-
schlüsse, Kantendefekte
- Spezialprüfungen:
Logo Kontrolle, DMC Code, Rahmen, Durchbiegungsprü-
fung, Glasdicke und Beschichtungsseite
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Softsolution GmbH
www.softsolution.at