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glas+rahmen

10.18

titel

52

erstmals zeigt hegla

die neue StreamLam, ei-

nen Hochleistungszuschnitt für VSG. Durch das neu-

interpretierte Schneidverfahren, gleichzeitig stattfin-

dende und doch entkoppelte Prozesse sowie ein über-

greifendes Steuerungskonzept könne die StreamLam

im Vergleich zu konventionellen Linienlösungen bis

zu 30 Prozent mehr Output realisieren, so das Unter-

nehmen

Mit einer Sonderfläche zur Industrie 4.0 gibt Hegla

Einblick in Ziele und Zukunftsvision des Unterneh-

mens. Wer sich dabei für bereits erfüllte Teilprojekte

interessiert, kann sich beispielsweise an der Rapidline

ein neues, intuitives Bedienkonzept vorführen lassen,

mit dem die Kommunikation zwischen Mensch und

Maschine weiter verbessert und nutzerfreundlicher

gestaltet werden soll.

Der Anbieter für Softwarelösungen Hegla-Hanic

zeigt, wie er sich ein modernes Produktionsleitsys-

tem vorstellt. Die Daten der vernetzten Anlagen wür-

den darin zusammengeführt und beispielsweise der

Arbeitsvorbereitung zur Produktionsteuerung und

-planung übersichtlich bereitgestellt.

Selbstfahrende AGVs als Teil

der Smart Factory

Die Vision einer Smart Factory und einer neuen Ge-

neration der „Shop-Floor-Logistik“ stehen imMittel-

Glasverarbeitung heute und morgen

Unter dem Motto „Zukunft gestalten und Impulse setzen für die

Gegenwart“ präsentieren sich die Hegla-Gruppe, die Hegla-Hanic

und die Hegla boraident gemeinsam auf der glasstec.

HALLE 14, STAND A56

Hegla GmbH & Co. KG

www.hegla.de

Eigenständig, selbstfah-

rend und taktgerecht

übernehmen die neuen

Automated Guided Vehicles

beispielsweise den Trans-

port von Fächerwagen

zwischen dem Zuschnitt

und den einzelnen Bear-

beitungsstationen.

Foto: © Hegla

punkt der sogenannten Automated Guided Vehicles

(AGV) – einer Transportlösung für Fächerwagen, A-

und L-Gestelle. Die AGVs werden in die Produktions-

software eingebunden und übernehmen eigenständig,

selbstfahrend und zeitgerecht die Logistikaufgaben,

beispielsweise zwischen den Zuschnittlinien und den

nachfolgenden Bearbeitungs- oder Pufferstationen.

Für Technikbegeisterte dürfte sich ein Blick auf die

Modellschneidanlage für Verbundsicherheitsglas Ra-

pidLam lohnen, die als Entwicklungsstudie mit dem

patentierten Laser-Folientrennen ausgestattet wurde.

Zunächst wird die Folie von dem in die Anlage in-

tegrierten Laser getrennt und dann die Schnittkon-

tur von zwei synchronen Schneidköpfen exakt geritzt.

Anschließend kann der Bediener das Modell mit nur

sehr geringem Zeitaufwand trennen.

Technologiesprung für VG- und VSG

Verbundglas und Verbundsicherheitsglas stehen im

Mittelpunkt der Flachbett-Vakuum-Autoklave La-

miPress, die in Kooperation mit der Fotoverbund-

glas Marl GmbH und der TU Darmstadt gezeigt wird.

Durch eine innovative Kombination von Überdruck,

Vakuum und Wärmeleitung verarbeitet die Anla-

ge bei nur geringen Taktzeiten ab 40 Minuten ver-

schiedenste Glassorten (Float, ESG, TVG, Dünnglas,

Struktur- oder Sondergläser) und Folien (PVB, Sen-

tryGlas, EVA, TPU) zu qualitativ hochwertigen und

zertifizierten Verbundsicherheitsgläsern. Sowohl die

verschiedenen Folienarten, die Gläser und die Höhen

der Verbundeinheiten können innerhalb eines Loses

beliebig gemischt und kombiniert werden.

Lasergestützte Glasveredlung

Erstmals ist auf dem Hegla-Stand auch die Hegla bo-

raident zu finden, die seit knapp einem Jahr zur Un-

ternehmensgruppe gehört. Die Laserexperten zeigen

den weiterentwickelten Laserbird. Lasergestützt und

ohne die optische Qualität zu beeinflussen, bearbei-

te diese Anlage einerseits Beschichtungen und erzie-

le smarte Gläser mit z.B. deutlich höherer Mobilfunk-

durchlässigkeit, für den aktiven Vogelschutz oder er-

zeuge in der Beschichtung Leiterbahnen für techni-

sche Applikationen. Zu den Stärken des Laserbirds

gehöre auch die sanfte Randentschichtung.