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06.18
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6
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GSP VON ICONIC SKIN
ALLGEMEINE BAUAUFSICHTLICHE ZULASSUNG
Durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für das
Glass Sandwich Panel GSP von iconic skin steht nun ein
zugelassenes System für den Bau von Glas-Sandwich-
Fassaden zur Verfügung. GSP ist damit laut iconic skin das
erste zugelassene Bauprodukt bestehend aus einem seri-
ellen Sandwichpanel mit strukturell verklebter Glasschei-
be (ohne mechanische Sicherung und ohne Glasaufla-
ger). Mit der Zulassung Z-10.4-674 des Deutschen Instituts
für Bautechnik werden die bisher notwendigen Zustim-
mungen im Einzelfall ersetzt. Architekten, Metallbauer
und Bauherren erhalten somit Planungs- und Nutzungs-
sicherheit bei der Gestaltung von Glas-Sandwich-Fassa-
den.
„Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für GSP ist ei-
ne Revolution in der Branche. Die mechanische Sicherung
und das Glasauflager durch strukturelle Verklebungen zu
ersetzen, ist richtungsweisend“, sagt Heiko Mertel, Ge-
schäftsführer von iconic skin. Der Zulassung sind in ei-
nem Zeitraum von über zwei Jahren umfangreiche Prü-
fungen und Tests vorangegangen, die einen Langzeitein-
satz nachgewiesen und bestätigt haben. Daraufhin er-
teilte das zuständige Referat des DIBt am 20. Februar 2018
die abZ für GSP. Das Glass Sandwich Panel gilt somit bun-
desweit als bauaufsichtlich geregelt.
„Die abZ bestätigt, dass wir – als einziger Anbieter am
Markt – vollumfängliche Normenkonformität für Glasfas-
saden-Elemente ohne mechanische Sicherung liefern“,
so Hertel. Gleichzeitig liegen verbindliche Tragsicherheits-
nachweise und die bestätigte Brandschutzklasse „schwer
entflammbar“ Bs2d0 der abZ zugrunde. Damit werde die
Planung und eine mit den Technischen Baubestimmun-
gen konforme Ausschreibung der Glas-Sandwich-Fassade
deutlich vereinfacht.
Das Glass Sandwich Panel von Iconic Skin bietet vielfältige
Möglichkeiten in der Fassadengestaltung.
Foto: © iconic skin
Foto: © Soreg
„Rahmenlose“ Schiebefenstersysteme gehören zu den Kernkompetenzen der
Soreg AG, die ihren Sitz in Wädenswil am Zürichsee hat.
Die Schüco International KG baut ihre Marktposition mit zwei Ak-
quisitionen weiter aus. Der Bielefelder Systemgeber hat die
Schweizer Soreg AG erworben und beteiligt sich an der Sälzer GmbH
aus Marburg.
Die Sälzer GmbH hat sich vor rund 40 Jahren auf Hochsicherheits-
produkte für Gebäude spezialisiert. In dritter Generation entwi-
ckelt und produziert das Unternehmen Fenster, Türen und Fassaden
gegen Einbruch, Durchschuss, Explosion, Feuer und Rauch. Schüco
sieht in der Beteiligung an der Sälzer GmbH den deutlichen Ausbau
seines Geschäftsfeldes im Bereich Hochsicherheit. Neben der Schü-
co International KG werden Elke Sälzer und Walther Sälzer als Ge-
sellschafter den Ausbau des Geschäftes verantworten. Walther Säl-
zer wird weiterhin die Position des Geschäftsführers und Elke Säl-
zer als Prokuristin die Position Leiterin Technik innehaben.
Der Geschäftsplan der nächsten Jahre widmet sich dem Ausbau der
Kapazitäten am Standort Marburg und den internationalen Ver-
triebsaktivitäten. Ziel ist, durch den Schüco Vertrieb neue Projek-
te zu gewinnen.
Die Soreg AG aus Wädenswil in der Schweiz gehört seit dem 3. Mai
2018 zu Schüco. Damit erweitert Schüco sein Produktportfolio im
Bereich Schiebeelemente um Profile aus Verbundwerkstoffen (GFK/
CFK). Alex Brand als bisheriger alleiniger Gesellschafter wird in Zu-
kunft als CEO (Chief Executive Officer) der Soreg AG die weitere Ent-
wicklung der Schüco Tochtergesellschaft mit verantworten.
Schüco ist mit seinen Schiebesystemen bereits gut im Markt aufge-
stellt. Soreg weist große Expertise und Entwicklungskompetenz im
Bereich glasfaser- (GFK) und kohlenstofffaserverstärkter (CFK) Ma-
terialien auf. Diese Verbundwerkstoffe bieten bei geringem Mate-
rialeinsatz z.B. hohe Stabilität, Zugfestigkeit und Wärmedämmei-
genschaften bis auf Passivhaus-Niveau. Schüco und Soreg bündeln
ihre Entwicklungskompetenzen und konzentrieren sich gemein-
sam auf den Vertrieb und die Vermarktung von High-End-Schiebe-
systemen.
SCHÜCO BAUT MARKTPOSITION AUS
ABSCHLÜSSE MIT SÄLZER UND SOREG