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glas+rahmen

06.17

technik

31

unternehmen

technik

u.: Hans-Joachim Arnold (4.v.l./

Vorsitzender Aufsichtsrat IGB),

Carl Pinnekamp (2.v.r./stv. Auf-

sichtsratsvorsitzender) und Mar-

tin Schwarz (r./Aufsichtsratsmit-

glied) mit den Preisträgern des

Isolar-Objektwettbewerbs 2016.

(v.l.) Manfred Dittmar (EControl-

Glas GmbH & Co. KG), Petra Eckl

und Rosemarie Natter (beide

Glas Natter GmbH), Alberto Sutil

und Javier Prado vom spanischen

Partner Tvitec, Klaus Ulrich (Lisec)

und Christian Dahlick (Oderglas

GmbH).

NEUWAHL DES AUFSICHTSRATS

In diesem Jahr stand turnusgemäß die

Neuwahl des Aufsichtsrats der Isolar Glas

Beratung (IGB) auf dem Programm. Ausge-

schieden sind Thomas Arnoldt, Geschäfts-

führer des Badischen Glashandels Karl

Arnoldt, und Günther Arnold, Gesellschaf-

ter der Glaswerke Arnold und langjähriger

Geschäftsführer der Unternehmensgruppe

Arnold Glas. Der IGB-Aufsichtsratsvorsit-

zende Hans-Joachim Arnold dankte

beiden für ihren Einsatz für die Gruppe.

„Mit ihrer ungebrochenen Leidenschaft für

den Werkstoff Glas und ihrem Pioniergeist

sind sie für die Entwicklung von Isolar und

somit für die gesamte Branche richtungs-

weisend. Dafür meinen größten Dank. Es

ist heute keineswegs selbstverständlich,

dass man sich über eine so lange Zeit für

das Wohl der Gruppe einsetzt“, betonte

Arnold. Thomas Arnoldt war seit 1987

Mitglied im Aufsichtsrat. Günther Arnold

wurde 1994 in das Gremium gewählt.

Bereits in den 1970er und -80er Jahren

engagierte er sich im Technischen Aus-

schuss sowie im Werbeausschuss von Iso-

lar. Als neues Mitglied wird Martin Schwarz,

Geschäftsführer und Mitglied der Gruppen­

leitung der Unternehmensgruppe Arnold

Glas, den Aufsichtsrat verstärken. Ebenfalls

neu ist Lorenz Arnoldt, der wie sein Vater

Thomas zur Geschäftsführung des Badischen

Glashandels Karl Arnoldt gehört.

Die Isolar Gruppe mit ihren aktuell 32

Partnerunternehmen ist europaweit eine

der größten Vereinigungen mittelständi-

scher Hersteller von Mehrscheiben-Isolier-

glas. Die Partnerbetriebe kommen aus

Deutschland, Österreich, Spanien, Portu-

gal, Italien, Frankreich, Großbritannien,

Irland, Polen, den USA und aus Vietnam.

Alle Partner sind wirtschaftlich eigen­

ständig, konzernunabhängig und werden

zumeist von den Inhabern geführt. Die

Isolar Glas Beratung (IGB) versteht sich als

kompetenter Berater und unterstützt die

Mitgliedsunternehmen und weitere Glas-

veredler beispielsweise bei der Umsetzung

von Glasbauprojekten und berät zu Bau-

recht und Normen.

o.: Im Rahmen der Bustour

durch Berlin wurden die Ge-

winner des Isolar-Objektwett-

bewerbs 2016 ausgezeichnet.

IGB-Geschäftsführer Dr. Klaus

Huntebrinker (Mitte) freute

sich, dass das Wetter so perfekt

mitspielte.

l.o.: Bei bestem Wetter ver-

sammelte sich die internatio-

nale Isolar-Familie zum

Gruppenfoto an der Spree.

pe Arnold Glas. So könne frühzeitig sichergestellt wer-

den, dass sich die Ideen des Architekten umsetzen las-

sen, sämtliche Kosten erfasst sind und keine Planungslü-

cken entstehen. Neben den Herausforderungen der zu-

nehmenden Digitalisierung wurde bei der Tagung auch

der steigende Wettbewerbsdruck thematisiert. „Immer

mehr Anbieter aus osteuropäischen Ländern drängen

mit ihren Produkten auf den Markt, besonders im Fens-

tersegment“, zeigte sich Carl Pinnekamp, stellvertreten-

der IGB-Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäftsführer

des Isolar-Mitgliedsunternehmens Teutemacher Glas,

besorgt. Die Produkte werden – nach deutschen Maß-

stäben – zu nicht verursachungsgerechten Preisen ange-

boten. Ein Werteverständnis innerhalb der Branche, das

für gute Produkte auch gute Konditionen zugrunde legt,

ist laut Pinnekamp dringend notwendig. Es brauche eine

breite und selbstbewusste Bewegung. Grundsätzlich ha-

be die heterogene Isolar-Gemeinschaft mit ihren 32 un-

terschiedlich aufgestellten Mitgliedern (Stand Mai 2017)

einen deutlichen Vorteil gegenüber großen schwerfälli-

gen Unternehmen. „Wir haben viele einzelne Unterneh-

men mit tollen Produkten und tollen Ideen. Diese Viel-

zahl der Spezialisten macht die Gruppe stark“, erklärte

Hans-Joachim Arnold.

jüv