glas+rahmen
03.18
editorial
Wir sehen uns in Nürnberg!
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Titel dieser Glas+Rahmen beschäftigt
sich umfassend mit der Fensterbau Fronta-
le 2018. Komprimiert bieten wir Ihnen da-
rin eine klar strukturierte Vorschau auf das
vielschichtige Angebot der Weltleitmesse,
die vom 21. bis 24. März in Nürnberg statt-
findet. Das Produkt- und Leistungsspek-
trum der rund 800 Aussteller ist auch bei
der 30. Auflage des internationalen Bran-
chentreffs in der Frankenmetropole wieder
umfassend und bietet neben kompletten
Bauelementen und Systemen aller Rahmen-
materialien alles, was für die Herstellung
innovativer Fenster, Türen und Fassaden
benötigt wird. Den aktuellen Trends in der
Branche entsprechend, spielen die The-
men Digitalisierung der Fertigungsabläu-
Jürgen Vössing,
Chefredakteur
Glas+Rahmen
bieten haben. Ungeachtet dessen lohnt sich
der Besuch der Fensterbau Frontale für jede
und jeden, die/der beruflich mit Fenstern,
Türen und Fassaden zu tun hat, in jedem
Fall. Jetzt werden Weichen gestellt, insbe-
sondere in den Bereichen Digitalisierung
und Automatisierung. Wer sich da nicht in-
formiert, wohin die Reise geht, der kann
unter Umständen schon in wenigen Jahren
von stärker zukun sorientierten Wettbe-
werbern abgehängt werden.
Neben der umfangreichen Vorbericht-
erstattung zur Fensterbau Frontale fin-
den Sie in dieser
Glas+Rahmen auch
noch weitere hoch-
interessante Berich-
fe sowie die Dauerbrenner Energieeffizienz
und Sicherheit, aber vor allem die Automa-
tisierung von Fenstern und Türen (Smart
Home) in diesem Jahr zentrale Rollen. Da-
rüber hinaus wurde schon bei der Bearbei-
tung der Vorberichte klar erkennbar, dass
bei vielen Unternehmen auch die Stärkung
der Partnerscha en mit Verarbeitern und
Händlern eine wichtige Zielvorgabe für die
Messe ist. Mit immer umfangreicheren Ser-
vices sollen die Partner gebunden werden.
Diesen Wunsch hat es zwar schon immer
gegeben, aber die aktuelle Angebotsbreite
und Intensität ist offensichtlich eine direk-
te Folge des sehr massiven Wettbewerbs im
deutschen Fenstermarkt. Sie können also
gespannt sein, was Ihre Zulieferer Ihnen zu
te, zum Beispiel aus der Glasbranche. Da
geht es unter anderem um die Problema-
tik von Farbabweichungen bei Glasfassa-
den (Seite 78), einen Ha ungs-Fallstrick
bei der Novellierung der Glasnorm DIN
18008 (Seite 80) und die Inbetriebnahme
eines völlig neuen Glasscanners im Arcon
Werk Feuchtwangen (Seite 86). Der macht
es erstmals möglich, Glasspannungen inli-
ne am Ofen zu messen und so Anisotropien
systematisch zu minimieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
dieser Ausgabe und allen, die die Fenster-
bau Frontale 2018 besuchen oder als Aus-
steller dort vertreten sind, eine erfolgreiche
Messe mit vielen neuen fachlichen Erkennt-
nissen und gewinnbringenden Kontakten.
jürgen vössing
„Die Fensterbau Frontale
zeigt alles, was für den
Bau innovativer Fenster,
Türen und Fassaden ge-
braucht wird.“
glass
worker
21.–24. März 2018
Halle 3A Stand 325
UND SERVICE
VERMIETUNG, VERKAUF
vakuumtechnik
glaslifter | minikrane
Minikran & Hebetechnik