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ForumWintergärten 4/2016

Produkte

Voller Durchblick – passivhaustauglich

und wärmedämmend

Die gewährleistete Dichtigkeit eines Fens-

ters ist der Garant für passive Energiegewin-

nung und -speicherung. Doch das Konzept

„Passivhaus“ ist gleichermaßen umstrit-

ten, da die so produzierte, fehlende Luftzir-

kulation bei hoher Luftfeuchtigkeit an der

Bausubstanz zehren kann. In Kombination

mit einer eventuell fehlenden Durchlässig-

keit bzw. mangelnden Atmungsaktivität des

Mauerwerks ist das keine besonders gute

Voraussetzung für eine nachhaltige Archi-

tektur. Ganz anders verhält es sich mit der

hohen Flexibilität einer Glas-Faltwand von

Solarlux – sie lässt durch die ganzflächige

Öffnung unterschiedliche Belüftungsphasen

zu, die vom Bewohner selbst vorgenommen

werden.

Das Öffnen gestaltet sich dabei als äußerst

praktisch. Im Handumdrehen lässt sich die

ganze Glas-Faltwand aufschieben, so kann

der Wohnraum selbst an kaltenTagen umfas-

send belüftet und die Luftfeuchtigkeit ausba-

lanciert werden. Die Falt-Elemente werden

im Ziehharmonika-Prinzip nach innen oder

außen gefaltet und als schmales Paket an der

Seite verstaut. Geschlossen wirkt dieWärme-

dämmung der Glas-Faltwand mit thermisch

getrennten Profilen, die mit einem Isoliersteg

versehen sind. Dreifachverglasung, Wärme-

schutzglas oder auch isolierende Gasfüllun-

gen zwischen den Glasschichten sorgen für

die Isolierung der Glasflächen.

Materialmix aus Holz und Aluminium

Eine sehr hohe Wärmedämmung erreicht

die Solarlux Glas-Faltwand aus Holz/Alu-

minium mit einer Bautiefe bis zu 96 Milli-

meter. Mit ihren lamellierte Holzprofilen,

einer zusätzlich aufgesetzten Dämmebene

und der Dreifachverglasung erzielt diese

einen U-Wert von 0,80 W/m²K. Ganz im

Sinne der Ökologie der Bausubstanz: Die

verwendeten, zertifizierten Hölzer stam-

men aus nachhaltiger Forstwirtschaft, auch

die Lasuren auf Wasserbasis verfolgen kon-

sequent den umweltfreundlichen Ansatz bei

gleichzeitig hoher Beständigkeit.

Kaum eine Fassadenlösung verbindet auf so hohem Niveau scheinbar gegensätzliche Ansprüche wie

eine Glas-Faltwand: Die Verglasung dient sich mit ihrer hohen Wärmedämmung den Anforderungen der

Passivhaustauglichkeit an – und überspringt mit ihrer Flexibilität gleichzeitig den Kritikpunkt, mit dem sich

das Konzept Passivhaus oft auseinandersetzen muss: den Nebenwirkungen der hohen Undurchlässigkeit.

Solarlux (2)

Für die hohe Wärmedämmung sorgen eine

Dreifachverglasung sowie die Dämmzonen in den

Profilen.

Wind- und wettergeprüft

Passivhaustauglichkeit

bedeutet,

dass

erneuerbare Energie zur Nutzung gewon-

nen wird, wie z.B. Sonnenlicht, das auf eine

Glasfassade trifft, und die dahinter gestaute

Luft erwärmt. Bei Fenstern, Außentüren

und Fassaden ist der Wärmedurchgangsko-

effizient der Bauteile, also die Mehrfachver-

glasung im Zusammenspiel mit den Profi-

len, entscheidend und zusätzlich abhängig

von der Gebrauchstauglichkeit der Kon-

struktion. Eine Teilvoraussetzung ist die

Dichtigkeit. Sie beinhaltet auch die Basis

für eine große Widerstandsfähigkeit gegen

Wind und Schlagregen. Eine Glas-Faltwand

von Solarlux kann diese bei geschlossenem

Zustand in hohem Maße gewährleisten.

Der Schutz gegen Regen und Wind erfolgt

umlaufend in drei Dichtebenen – selbst hef-

tiger Schlagregen prallt an der Glas-Falt-

wand und ihren Profilen ab.

www.solarlux.de

Die Glas-Faltwand lässt auch geschlossen die Grenzen zwischen innen und außen verschwinden und

schafft helle Räume mit natürlichem Licht