R+T Preview

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Menüführung der HomePilot Bedienoberfläche ist eine zeitab­
hängige Programmierung problemlos möglich, selbst komplexe
individuelle Szenen und raumübergreifende Steuerungskombi­
nationen lassen sich einfach am PC einstellen und automatisie­
ren. Einmal programmiert übernimmt das System die intelligente
Steuerung des Blend- und Sonnenschutzes selbsttätig und passt
sich demWochenrhythmus der Bewohner an.
Den Behang wetterabhängig steuern
Der DuoFern Umweltsensor erweitert die Funktionen: Er bringt
den Sonnenschutz wetterabhängig in die optimale Position und
beschattet Räume und Außenbereiche. Wird bei denWetterdaten
ein bestimmter Schwellenwert erreicht, gibt der Sensor die In­
formationen per Funk an die angeschlossenen Empfänger weiter.
Gemessen werden Temperatur, Regen, Windstärke, Sonnenposi­
tion, Sonnenhöhe und Beleuchtungsstärke. Bei Sonne aus Süden
werden beispielsweise die südlichen Rollläden automatisch her­
untergefahren – auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind.
Bei starkem Wind, Niederschlag, Vereisung oder Frost schließen
sich Rollläden oder Markise automatisch und sind zuverlässig vor
schneller Abnutzung, Nässe und anderen Materialschäden ge­
schützt. Außerdem fährt der HomePilot im Winter die Rollläden
rechtzeitig bei Einsetzen der Dämmerung herunter und sorgt auf
diesemWeg für ein dämmendes Luftpolster vor dem Fenster.
Neben den Sonnenschutzele­
menten vernetzt das HomePilot-
System auf Funkbasis weitere
Funktionen im Haus wie Licht,
Kameras, Rauchmelder, Heizung
und Elektrogeräte. Es lässt sich
einfach in ein bestehendes LAN-
oder WLAN-Netz integrieren
und ist jederzeit erweiterbar. Die
Steuerung erfolgt über Laptop,
PC, Fernseher oder mobil per Ta­
blet und Smartphone.
ThiloWeiermann ist
der Geschäftsführer
des Unternehmens.
„Das ‚Alte‘ ist
nicht immer schlechter“
TerrassenexperteWeinor ist zurück auf der R+T. Geschäftsführer
ThiloWeiermann erläutert im Interview Hintergründe der Entscheidung
und gibt einen Einblick in das geplante Messekonzept.
Internationalität unserer
Weltleitmesse: Von Norwe­
gen bis Südafrika und von
Südamerika bis Ozeanien –
auf der R+T in Stuttgart
trifft sich die ganze Welt!“
Astrid Ehm,
Kommunikationsleiterin:
„Für mich ist es besonders
schön, Medienpartner, Aus­
steller und Besucher auf
der R+T 2018 in Stuttgart
endlich mal wieder persön­
lich zu treffen! Gemeinsam
haben wir im Vorfeld viel
organisiert und es ist im­
mer großartig, wenn man
sich vor Ort miteinander
über die erfolgreiche Um­
setzung freuen kann. Zu­
dem schätze ich die hohe
Messe Stuttgart
Unternehmen 11
Herr Weiermann,Weinor nimmt nach einmal Aussetzen 2018
wieder an der R+T teil.Was war ausschlaggebend für diese
Entscheidung?
ThiloWeiermann: Zunächst einmal: Wir freuen uns sehr darüber,
wieder auf der R+T auszustellen! Entscheidend dafür waren zwei
Aspekte. Erstens: der Standplatz. Die Messe Stuttgart hat uns in
der Halle 6 eine hervorragende Fläche mit einem optimalen Um­
feld geboten.Weinor versteht sich als Experte für dieTerrasse, der
seinen Kunden in diesem Bereich umfassende Systemlösungen
aus einer Hand anbietet. Damit sind wir mit unserem Produkt­
angebot in Halle 6 genau an der richtigen Stelle.
Zweitens: Wir planen für 2018 eine Fülle von Neuheiten. Da ist
die R+T natürlich ein ideales Forum, um sie unseren Bestands­
kunden und potenziellen Neukunden vorzustellen.
Heißt das,Weinor setzt grundsätzlich wieder verstärkt
auf das Thema Messe?
Thilo Weiermann: Wir haben das zunächst für die R+T 2018 ent­
schieden. Eine Teilnahme oder Nicht-Teilnahme an der Messe ist
aber kein Selbstläufer. Wie bei allen wichtigen Entscheidungen
prüfen wir genau, welche Argumente es dafür oder dagegen gibt.
Für die Zeit nach Februar 2018 haben wir schon wieder viele an­
dere eine erneuteMesseteilnahme auf der R+T oder auf
anderen Messen dann das geeignete Mittel der Wahl sein wird,
um diese Ideen umzusetzen und zu präsentieren, werden wir se­
hen.
Sie sprachen von einer „Fülle von Neuheiten“. Können Sie
uns dazu schon ein klein wenig verraten?
ThiloWeiermann: Dann wäre ja die Überraschung dahin …Aber
so viel kann ich sagen: Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet auf
Hochtouren. Wir werden sicherlich Markttrends aufnehmen und
weiterentwickeln und Produkte zeigen, die unsere Marktführer­
schaft für Sonnen- und Wetterschutz auf der Terrasse in Nord­
europa unterstreichen. Abgesehen davon wollen wir nicht nur
die „moderne Karte“ spielen, sondern
ganz bewusst auch verbessertes Traditi­
onelles präsentieren. Das ist ein wich­
tiger Bereich, den unsere Kunden ver­
langen und den wir auf der Messe nicht
unterschlagen wollen. Das „Alte“ ist
nicht immer schlechter. In vielen Fällen
hat es sich langjährig bewährt und be­
darf dann gegebenenfalls einer Weiter­
entwicklung.
Haben Sie schon eine
ungefähre Vorstellung von
Ihrem Standkonzept?
Thilo Weiermann: Da sind wir natür­
lich noch mitten in der Planung und
ich kann dazu nur wenig Konkretes sa­
gen.Vielleicht so viel: Wir wollen unsere
Kunden in allen Bereichen des Messe­
auftritts vermitteln, dass sie mit Weinor
auf einen zuverlässigen Partner setzen
können, der es ihnen leicht macht, erfolgreich zu sein. Wir wol­
len uns viel Zeit für unsere Kunden nehmen und werden das ggf.
auch bei der Standplanung entsprechend berücksichtigen. Der
enge Kontakt zu den bestehenden Kunden ist uns wichtig, denn
wir wollen gemeinsam weitere passende Produktlösungen iden­
tifizieren, die bisher vielleicht noch nicht genutzt wurden.Auf die­
se Weise können unsere Partner ihre Umsatzchancen mit Weinor
weiter erhöhen. Und Neukunden wollen wir natürlich vermit­
teln, welche attraktiven Möglichkeiten sie in der Kooperation mit
Weinor haben und wie sie mit uns erfolgreich sein können.Wenn
wir das schaffen, wird sich die Messeteilnahme auf jeden Fall loh­
nen. Grundsätzlich wollen wir dafür sorgen, dass unsere Besucher
den Stand mit einemAha-Erlebnis wieder verlassen – sowohl im
Hinblick auf die Standarchitektur, als auch in puncto Innovatio­
nen. Und ich bin mir sicher, dass uns das gelingen wird.
Weinor