Objekte
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RTS-Magazin 4/2018
D
er Neubau entspricht in Form und
4500 Qudratmetern Größe exakt sei-
nen beiden Vorgängern. Lediglich das Äu-
ßere unterscheidet sich. Während die Stahl-
skeletthülle bei QBIG I an ein geflochtenes
Netz erinnert und bei QBIG II aus verschie-
den großen Rechtecken besteht, sind bei
QBIG III die Stahlstreben asymmetrisch
vertikal angeordnet.
Mit ihrer expressiven Architektursprache
schufen die Architekten Riemer Planung
ganz nach den Wünschen des Bauherren
ein Ensemble mit hohem Identifikations-
faktor. So nutzen die Mieter die Einzigartig-
keit der Objekte für ihre eigene Außenwer-
bung, zum Beispiel auf Logos, Briefpapier
oder für den Internetauftritt.
Die natürliche Belichtung und Belüftung
der Arbeitsplätze sowie eine effiziente Flä-
chennutzung waren weitere wichtige The-
men, die die Architekten bei der Planung
verfolgten. So gibt es im ganzen Gebäude
keine dunklen Zonen, alle Büros sind mit
raumhoch verglasten Fenster beziehnungs-
weise Fassadenelementen hell ausgestattet
und können natürlich belüftet werden. Die
hohe Flexibilität durch veränderbare Raum-
strukturen berücksichtigt auch die geras-
terte Fensterfassade.
Ein Kubus ganz aus Glas
Die Fassade wurde als Pfosten-Riegel-Kon-
struktion mit wiederkehrenden Fassaden-
und Fensterelementen in 1,25 Meter Breite
bis max. 3,40 Meter Höhe ausgebildet. Die
Mit dem innovativen Bürogebäude namens QBIG III ist das auffallende Gebäude-Trio im Heilbronner Businesspark
Schwabenhof komplettiert. Neu entstanden ist ein imposantes Glasgebäude mit einem ebenso extravaganten
Stahlskelett. Die einzigartige Architektur und der hohe Energiestandard machen auch dieses Gebäude zu einem
attraktiven Mietobjekt. Der Flachglas MarkenKreis hat nach QBIG II auch für dieses Objekt die Gläser gefertigt.
Raumhohe Glaselemente mit Infrastop III Blau 45/25 sorgen im Sommer für ein angenehmes Raumklima und
bieten allen Mietern freien Blick in die Umgebung.
QBIG III, Heilbronn:
Aller gutenWürfel sind drei
Die einzigartige Architektur und der hohe Energiestandard machen das Gebäude zu einem attraktiven Mietobjekt.
Dirk Wilhelmy, Stuttgart (3)